DEUTSCHLAND 31 - A Guide to German Flying Discs of the Second World War - Part 14
 
Phoenix Mars Lander 2007 - Albrecht Dürer 

Fortsetzung

Dr. Rudolf Steiner im Lichte des Lebensausdrucks. Anthroposophie, Form-, Seelen- und Geistesstudie

Carl Huter und Dr. Rudolf Steiner

Mancher möchte sich gern über den inneren Wert einer Lehre, die viele Anhänger hat, schnell und sicher orientieren. Er steht jedoch, wie es zumeist der Fall ist, im Kampf des Lebens; es fehlt an Zeit und Kraft, um viele oder große Druckwerke zu studieren, mit anderen zu vergleichen, um sich selbst darnach ein abschließendes Urteil zu bilden.

Er ist daher den Zeitströmungen oft wie ein schwankendes Rohr preisgegeben -, aber der nie ruhende und rastende Geist sucht nach Wahrheit und Klarheit. Mancher erfährt oft nach Jahren oder auch nie, daß sein guter Glaube an irgend etwas doch in mancher Hinsicht nicht richtig war.

Hier hat nun in denkbar einfachster Weise die Natur geholfen, indem sie alles geistige Innenleben in den Formen offenbart.

Wäre es anders in der Natur, würde der individuelle Lebensgeist nicht in der lebendigen Form, in Aug`und Angesicht, sich ausprägen, würde der Geist nicht in der Form leben, könnte auch ein anderer Geist, als der Form- und Lebensausdruck ihn zeigt, in einem Menschen oder überhaupt in einer Lebensform wohnen, dann könnte es eine Wiederverkörperung nach dem irdischen Tode des Menschen allenfalls geben, wie Steiner sie lehrt.

Die Entwicklung in der Natur ist jedoch, wenn auch noch so vielseitig, folgerichtig an innere Lebensgesetze gebunden.

„Wie Urkraft in Gesetz und Norm, So schafft der Geist sich seine Form...“

Daher hat die Wiederverkörperungslehre in der heutigen Naturwissenschaft und der darauf fußenden Geistes- und Unsterblichkeitslehre keinen Platz. Wir müssen mithin anhand der Körper- und Gesichtsformen darlegen können, wieso es möglich wurde, daß Dr. Steiner zu einer solchen Anschauung gekommen ist.

Diesen Weg der Natur zur schnellen Erfassung der geistigen Veranlagung eines Menschen wollen wir hier beschreiben, ohne daß der wirkliche Wert einer Persönlichkeit auch nur im geringsten geschmälert wird. Die hier gebrachte sehr gute Photographie von Dr. Rudolf Steiner gibt die beste Handhabe, sich über seine Anthropologie zu orientieren, selbst dann noch, wenn man sie weder studiert hat, noch näher kennt, sondern nur einiges davon hörte.

Wir stoßen dabei nur auf eine Schwierigkeit: Nicht jeder Leser hat eine rechte Vorstellung aller Phasen des entwicklungsmäßigen Geschehens und des Lebensausdruckes in der menschlichen Gestalt. Jedoch können wir das in unserem Falle leichter überwinden, denn zur Zeit Steiners lebte Carl Huter, der Schöpfer der Psycho-Physiognomik, eben jener Lehre des Lebensausdrucks und seiner daraus gefolgerten Kallisophie, einer ethischen Schönheitslehre, die Welt, Mensch und Leben umfaßt - also ähnlich der Anthroposophie.

Wir haben nun ebenso eine sehr gute Photographie von Huter, ebenfalls im Profil, zur Hand und können auf Grund der beiden Bilder vorurteilsfreie vergleichende Betrachtungen anstellen.

1. Steiner: Auffallend und sofort den Blick auf sich ziehend ist die hohe, plastische und schöne Entwicklung des oberen Vorderhauptes und der entsprechenden Gehirnveranlagung. Dann fällt nach hinten zu der Gehirnbau an Kraft und Plastik merklich ab, und das Hinterhaupt ist im mittleren Drittel flach, also schwach entwickelt, um dann im unteren Teil nochmals wieder plastisch sich zu wölben und von hier aus gradlinig ohne Rundung zum Nacken hin zu verlaufen. Das kann jeder deutlich sehen.

Die Krönung des Geistesleben, des Gehirns, liegt im gesamten Oberhaupt. Im vorderen Oberhaupt liegen, kurz gesagt, die Sinne für Welt, Mensch, Verehrung und Okkultismus.

Carl Huters Studienkopf (rechts: Vertrieb über Marc Grewohl & Christian Spencer)

Hier liegt in der Veranlagung die starke Seite Steiners, aber sie überwiegt in der Proportion, im Ebenmaß gegenüber der gesamten übrigen Kopfbildung, sie schließt sozusagen übers Ziel hinaus. Mithin sind alle Geistesorgane des mittleren und hinteren Oberhauptes, die Sinne für die Gottheit, das Weltall und das eigene Ich, ferner des mittleren Hinterhauptes für die geistige und körperliche Virtuosität gegenüber dem vorderen Oberhaupt im Nachteil.
Das ist ein Zwiespalt oder ein Manko, worunter dann in der Folge das geschaffene Weltbild leidet, auch wohl die Bewertung aller herbeigezogenen historischen oder gegenwärtigen Faktoren des geistigen und praktischen Lebens. Auch das eigene Ich ist z.B. im Weltgeschehen proportional zu Gott, Welt und praktischem Leben in Beziehung zu setzen, es darf nichts überwertet, noch unterwertet werden.
Mag Steiner ein noch so guter, feinfühliger und wohlwollender Mensch gewesen sein, so ersetzt das in Weltanschauungsfragen nicht das aufgezeigte Manko, denn Millionen der denkbar feinsten Gehirnzellen sind zu wenig da, um ausgleichend und in voller Harmonie mit dem Ganzen zu wirken, die ganze Wahrheit in der Natur aus sich selbst zu finden. Daher ist in der großen bildenden Kunst auch z.B. Christus wohl nie mit solchem Ober- und Hinterhaupt dargestellt, wie es Steiner eigen ist - und wir werden sehen, daß wir ähnliche Feststellungen auch bezüglich der Gesichtsbildung machen müssen. Die großen bildenden Künstler waren aber die besten Menschenbeobachter, Wahrheitssucher, Naturforscher und in ihrem Kunstschaffen auch Ethiker. So können wir Steiner seiner Veranlagung nach und seine Abirrung in der Wiederverkörperungslehre schon verstehen.
2. Huter: Hier ist das vordere, mittlere und hintere Oberhaupt in feinplastischem, architektonischem Ebenmaß, und die Nackenlinie verläuft in leichtem Schwung.
3. Steiner: Der Stirnbau zeigt zuunterst einen guten Anfang, aber nicht die Vollendung in der Fortführung der Stirnprofillinie. Entsprechend ist das gesamte Verstandesleben.
4. Huter: Hier ist die Stirn von unten bis oben feinplastisch weiter vorgebaut und auch breiter. Was das bedeutet, liegt auf der Hand: ein geübtes plastisches Sehen - und entsprechend vielseitiges Denkvermögen.
Wir wollen und können hier nur das Markanteste, leicht zu Erkennende hervorheben und übergehen demzuliebe schwieriger zu erkennende Besonderheiten. Wir knüpfen an die Endausführungen von Punkt 1 weiter an.
5. Steiner: Mit dem Hinterhaupt steht allein schon in mechanischer Korrespondenz der Ober- und Unterkiefer. * Damit kommen wir zu dem wirklichen Stand der augenblicklich bestehenden Gehirnverfassung.
* Nähere diesbezügliche Erklärungen folgen in Teil II der Fortsetzungen „Der Charakter im Körperbau“.
Die Oberlippen- und Oberkieferpartie fällt aus der Norm, sie ist merklich zu lang und breit und streng in ihrer geraden Linienführung. Das letztere deutet auf einen harten Kampf der eigenen Persönlichkeit mit der Umwelt.
Der freundliche Zug, der darüberliegt und auch am Munde, deutet auf viel glückliche und freundliche Selbsterlebnisse.
In der zu langen und breiten Oberlippe, mitsamt den dahinter liegenden Zähnen, Kiefer- und Gesichtsknochen, haben wir den Beweis für die sich auswirkende gekennzeichnete Entwicklung besonders des oberen sowie auch mittleren Hinterhauptes und auch des vorderen Oberhauptes.
Steiner ist in der Selbsteinstellung seiner eigenen Person in Verbindung mit der geglaubten Wiederverkörperungslehre, in dem Glauben an das, was seinem Ich nach dem irdischen Tode bevorsteht, aus der guten Proportion seiner eigenen Entwicklung gefallen. Man muß staunen über die Großartigkeit der Sprache der Natur in den Formen, wenn man ihrer Wahrheit auf der Spur ist. Damit entfällt auch jeder Verdacht, daß mit dieser Arbeit die Absicht verbunden sein könnte, Steiner und seinen Anhängerns auch nur das geringste Unrecht zu tun; das Walten der Natur und das Suchen nach Wahrheit stehen höher.
Die Oberlippenpartie (zwischen Nase und Mundschluß) erreicht fast die Länge der Unterlippen-Kinnpartie, wobei die Linie unter der Unterlippe gerade und nicht mit dem klassischen feinen Schwung zur Oberlippe hinzeigt. Das Proportionsverhältnis zwischen der Unterlippen-Kinnpartie und der Oberkieferpartie ist kein harmonisches.
Das Kinn selber ist bei Steiner feingerundet und zeigt körperlichen Impuls, Tat und Willen. Zusammenfassend muß man demnach sagen: Irren ist menschlich und verzeihlich. Sicher hätte Steiner besser getan, sich in den schwersten psychologischen Fragen zurückhaltender zu zeigen. Wo weiterhin seine Stärke liegt, soll anschließend noch gezeigt werden.
6. Huter: Oberlippe, Mund und Kinn sind hier vom Bart verdeckt, der jedoch erkennen läßt, daß hier keine Unausgeglichenheit der Form und Unproportioniertheit, trotz des schweren Lebenskampfes, den Huter hatte, vorhanden ist. Die eigene seelische Selbsteinstellung ist zu der geistigen Welterkenntnis und Großhirnentfaltung proportional in ausgeglichenem Verhältnis geblieben.
7. Steiner: Auffallend ist der breite Bau des Halses, siehe die Entfernung der vorderen Halslinie bis zum Nacken. Wie die vom Kinn unmittelbar schräg abfallende Linie zeigt, senkt sich hier das zarte Gewebe zu stark und hat die Muskel- und Gewebsfestigkeit verloren.
Hier liegt der sensible Pol, der Impuls, die Erregbarkeit, es spiegelt sich hier auch die jugendliche Kraft, die gelitten hat. Diese Gewebsverformung macht sich auch an der Wange geltend, bis zum wie geschwollen erscheinenden Unterlid des Auges. Offenbar ist die Sensibilität, welche der schwer begründbare Glaube an die Reinkarnation mit sich bringt, über das Ziele hinausgegangen.
Die Seele mit ihren empfindlichen, chemisch-ätherischen Feinstoffen, die am Vorderhals zum Ausdruck kommen, lebt nach dem Tode des Menschen unverändert, nur in einer feinstofflichen Lebenssphäre, die unterhalb der Feinheit der Atome und Elektronen liegt, weiter, wenn auch zunächst mehr oder weniger lange unbewußt, wie in einem Schlaf- oder Dämmerzustand, bis das Bewußtsein erwacht und die Entwicklung unter veränderten Daseinsbedingungen in der jenseitigen Welt ihren Fortgang nimmt. Die Entwicklung nach der Richtung der Innerlichkeit und Feinheit ist unendlich. Die Gesetze dieser grobstofflichen, irdischen Welt gelten dort nicht mehr, aber eine Rückwirkung auf diese irdische Welt mag möglich sein. Die moderne Atomforschung hat die Vorstellung dieser jenseitigen Kräfte und Mächte unserem Denken nähergerückt. Die Entwicklung geht folgerichtig weiter und macht nicht die Winkelzüge der Reinkarnation.

Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, daß die individuell entwickelte, konzentrierte Seelen- und Geistesenergie des Menschen sich nach dem Tode bei irgendeiner organischen Zeugung in ein weibliches Ei zurück verflüchtigen kann. Das Proportionsmaß der Einzelteile einer Erbzelle, der Kraft-, Stoff- und Empfindungsenergie der Atome, kann nicht überschritten werden. Wie kann man bloß einer so alten indischen Wiederverkörperungslehre anhängen? Sie widerspricht den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Typisch ist, daß die Weisen im Osten, die allen Wert auf die Verinnerlichung legten, nicht auf den Lebens- und Seelenausdruck in den Formen gestoßen sind.
Es ist nicht einerleig, was der Mensch glaubt und denkt; bei der Umorganisation des Lebens mit und nach dem Tode kann sich solcher irriger Glaube im Kampf mit dem natürlichen Geschehen sehr unangenehm und unnötig bemerkbar machen. Um das zu demonstrieren, müßten wir das Totenbildnis Steiners zur vergleichenden Betrachtung mit heran ziehen, was aber aus ethisch-ästhetischen Gründen unterlassen wird.
Jedenfalls stauen sich die feinen ätherischen Stoffe und die Kräfte, die aus dem Körper zum Gesicht und Gehirn aufsteigen, in dem proportional zu breiten Hals zu sehr und entfalten kontrastreiche seelische und geistige Wirkungen.
Jene edle Ärztin, der wir dieses Bild Steiners verdanken, wurde sehr alt. Sie hatte sich durch die Anthroposophie sehr verfeinert. An ihrem Lebensabend lernte sie noch durch einen Arzt Huters  Lehren in liebevoller Weise kennen. Vor ihrem Tod erklärte sie noch: „Ich bedaure, mein Leben der Anthrosophie gewidmet zu haben und daß ich Huter nicht früher kennenlernte.“
Ich verfolgte das Leben eines Anthroposophen, der alles an Gütern besaß, was sich ein Mensch nur wünschen kann; der trotzdem in seinem Glauben an die Seelenwanderung und Wiederverkörperung sich verfeinert hat, aber den Boden unter den Füßen verlor und im hohen Alter ein bedauernswerter Mensch geworden ist. Man störe die so feinempfindliche Seele in ihrer Natürlichkeit nicht; es wirkt sich aus. Besser ist es, man bleibt in diesen Dingen zurückhaltender, ehe man sich in ein uraltes Dogma festlegt, das der Naturwissenschaft und Vererbungslehre nicht mehr standhält.
Wie auch Mahatma Gandhi, auf dem Boden der Reinkarnationslehre stehend, weit entfernt von fortschreitender Naturerkenntnis war, geht aus folgendem Beispiel hervor. Auf seine Veranlassung wurde das Buch des Louis Kuhne, Leipzig, „Die neue Heilwissenschaft“, in mehreren indischen Sprachen gedruckt.
Kuhne behandelt angeblich auch eine „Gesichtsausdruckskunde“, 1905, bringt aber in Wirklichkeit nur einige Tatsachen über Belastungen und deren Heilung. Das ganze große Gebiet der Formbildung, des Lebens- und Seelenausdrucks, ist damit nicht erkannt.
Die Belastungslehre Kuhnes hat Gandhi wahrscheinlich so aufgefaßt, daß er selbst in seiner Magerheit sich frei von Belastungen glaubte, während die dicken Menschen, teils seine Gegner, als belastet erschienen.
Gerade der Lebens- und Seelnausdruck aller Formen läßt die Irrtümer der Reinkarnationslehre deutlich werden und schult erst den Blick und das Denken für eine höhere Wahreitserkenntnis.
8. Huter: Hier steht der gerundete Hals in voller harmonischr Proprotion zum Kopfbau. Alle Stoffe und Kräfte, die aus dem Körper zum Geischt und Gehirn aufsteigen, verteilen sich in ruhiger Harmonie und Schönheit.
9. Steiner: Auffallend ist die Einbuchtung des oberen Nasenknochens unmittelbar zum Stirnanzsatz, woruch die starke Nasenform mit Oberkiefer und Kinn einen eigentümlichen Vorsprung erhält. Hierhin, zum Stirnansatz, senken sich die beiden Gehirnhälften, entfaltet das Gehirn mit seiner Schwerkraft die volle Konzentration. Diese Nasenwurzelregion war bei der klassisch-griechischen Nasenform nicht eingebuchtet, die Konzentration war auf Personen und Gesichter gerichtet; daher leisteten sie das Höchste in der bildenden Kunst.
Jedenfalls hätten sich die alten Griechen ihren obersten Gott „Zeus“, dem sie die fünf Göttertugenden der männlichen Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Treue und Ehrbarkeit zuschrieben, und auch nicht die Göttin „Hera“ mit eingebuchteter Nasenform und einer entsprechenden Gehirntätigkeit denken können. Hier entfaltet das Gehirn die allergrößten Feinheiten. Der starke Hang zum Meditieren, zur Konzentration in das eigene Innere, mag sich in dieser besonderen Form bei Steiner auswirken.*
* Etwa im Jahre 1913 übersandte ich Herrn Dr. Steiner auf dessen Wunsch das große Lebenswerk Carl Huters zur Rezension. Er hat in einer Zeitschrift, die uns leider mit den Huter-Werken durch die Gestapo verloren gegangen ist, besprochen, und zwar in einer eigentümlich umständlichen Art und Weise. Sollte ein Leser diese Zeitschrift haben, so wären wir in historischem Interesse für eine Benachrichtigung dankbar.
10. Huter: Hier verläuft der Stirnansatz zur Nasenform ebenmäßig und die letztere paßt sich in archi-tektonischer Feinheit dem Gehirn- und Gesichtsbau an. Entsprechend ist die Willens- und Wesensart und die daraus fließenden Schöpfungen.
11. Steiner: Das Auge ist groß und richtet sich zur Stirn nach der Region, wo der praktische Sinn liegt, und zum oberen Vorderhirn mit dem Sinn für das Okkulte. Das untere Augenlid erlangt gegenüber dem Oberlid ein wenig den Vorsprung.
12. Huter: Hier tritt das lichte Auge weiter vor und das Oberlid, und somit das Geistige, herrscht über das Unterlid, welches mehr den Körperzustand spiegelt.
13. Steiner: Sehr interessant und sprechend sind die Haarlocken Steiners, die von der oberen Vorderstirn verlaufen. Besonders fällt die lange, vordere Haarlocke auf, die über die Region für Weltphilosophie und Güte, den Sinn für Wissensansammlung und Kunst, den gespannten Erwerbssinn bedeckend, haarscharf zum obern Ohr verläuft, zur Anspannung hin; die zweite Haarlocke zeigt ebenso deutlich zum Ohr, als wolle sie die Tonaufnahme mit zum Ausdruck bringen, das Gehör, die Anteilnahme der inneren Seele. Diese Besonderheit ist symbolisch, wie die zwei hinteren Halsfalten, die zum unteren Kleinhirn verlaufen, in welchem der Schutzsinn für das kleine, zarte, schutzbedürftige Leben wohnt. Es ist, als wolle das innere Leben sprechen, den Parallelismus zwischen Innenwelt und äußerer Form deutlich machen. In diesen Anlagen ist zweifellos Dr. Steiners Stärke angedeutet.
14. Huter: Das Haars läßt die Stirn völlig frei und neigt sich in der ganzen Linie dem Hinterhaupt zu, symbolisch die angesammelte Kraft und Wärme für alle Impulse andeutend, die im Nacken und Kleinhirn wirksam sind.
15. Steiner: Das Ohr ist groß, anliegend, rein - Friedensliebe und die Tonempfindlichkeit der Seele zeigend. Jedoch tritt der obere Rand zu breit und markant hervor, als könne der Geist sich in innerer Freiheit zu wenig erheben, und die Ohrform neigt sich in ihrem Verlauf etwas schräg dem Unterkiefer und Kinn, dem Tatleben, zu.
16. Huter: Hier ist das Ohr gerade angesetzt, die Entfernung zur äußeren Stirnlinie ist gewaltiger, es ist ein wenig mehr abstehend und innen von geheimnisvoller Schönheit. Der Leser beachte das nur geanu, hier ist der Hals-, Gesichts-, Augen-, Ohren- und Gehirnbau wie nach einem völlig einmaligen, wunderbaren architektonischen Plan geformt, die große Schöpferkraft und Originalität ausprägend.
Ohne diesen Vergleich würde vieleicht der Leser nur schwer das über Dr. Steiner Gesagte verstehen und sich vorstellen können.
Wir durchschauen, was die große bildende Kunst in ihrem Schönheitsgestalten für eine hohe Bedeutung haben muß. Es ist daher auch lehrreich, das große Bauwerk Steiners, wohl sozusagen den Tempel seiner Anthroposophie, das frühere Goetheanum in Dornach, physiognomisch zu betrachten (Bild).

First Goetheanum

Es ist ein eigenartiges, imposantes, sich ausbreitendes Gebäude, das wohl die Welt beherrschen möchte. In der Tat hat man in einem Memoriam Steiner den „Menschheitsführer“ genannt.
Die große und die kleine ineinander laufende Kupfel erinnern unwillkürlich an den obern Kopfbau Steiners, in dessen Gehirn ja auch das Gebäude projektiert ist, vorne die große Rundung, die nach hinten zu mit der kleineren verbunden ist. Die gerundet und weit überdachten Ein- und Ausgänge, die Fenster mit ihrer Architektur geben dem Ganzen teils einen freundlichen und friedlichen, aber auch mystisch-schweren und bedrückenden Eindruck. Einmal im Bann des Gebäudes, in seinem Innern, und es scheint kein Entrinnen mehr zu geben.
Es steht auf einem Berg, und selbst die Natur schein überwältigt. Es wirkt wie die Reinkarnationslehre, welche Geist und Seele in schwere Fesseln legt und die sich in dem Gebäude manifestiert.
Es heißt im Memoriam: „Am 3. April war der Bestattungstag Rudolf Steiners. Wie wir nachträglich erfuhren, gilt dieser Tag als Todestag Christi.“ Soll das vielleicht die Deutung nahelegen, als wolle oder habe sich durch Seelenwanderung der Geist Christi in Steiner manifestiert? Dunkel ist der Worte Sinn. Schwer und drückend wie der Forschungstempel die Schlußfolgerung.
Doch am Berg vor dem Tempel stehen die Bäume in Blütenpracht. Hier webt und lebt der freie Geist der Natur, umflutet vom hellen Licht es Tages, das sich unter keine Steinersche Kuppel bringen, erdrücken und beschweren läßt.
Albert Thorwaldsen, der größte nordische Bildhauer, hat doch seine Christus-Statue nicht umsonst geschaffen, mit welcher er uns den vergöttlichten Menschen vor Augen stellt und den Carl Huter nach Form und Lebensausdruck als vorbildliches Ideal beschrieben hat. Wenn wir aber das Wort „Menschheitsführer“ nochmals gebrauchen wollen, dann sehen wir uns Aug`ùnd Angesicht des Turnvaters Jahn an und suchen solche Naturen im harmonischen Tat-Naturell zu Lenkern der Geschicke der Völker zu erheben.
Quelle: Amandus Kupfer. Illustrierte Blätter. 1909.
Since this quest for a new science with the accompanying new machines had a relatively long history in Germany, certainly pre-dating the 3rd Reich, it is almost certain that the Schappeller device or others built along a similar understanding were further developed during the Nazi period. What became of it after the war is unknown. It can be assumed that this device did not escape the scrutiny of the numerous Allied intelligence units tasked with combing Germany for examples of German science. Perhaps someday a government report will be de-classified explaining all this as it was in the case of another free-energy machine, that being the Hans Coler device, which was declassified by the British in 1978 (25) and which worked, according to Mr. Watson, using the same principles of cold magnetism. Until that final reckoning comes aspects of the Schappeller device will still remain a mystery. And until a more final reckoning comes, the question of if the Schappeller device was used as a source of field propulsion in German flying saucers must be deferred.
The Karl Schappeller Device: Sources and References
1.	Bahn, Peter, Ph.D. and Heiner Gehring, 1997, pages 120-131, Per Vril-Mythos Eine geheimnisvolle Energieform in Esoterik,Technik und Therapie, Omega Verlag, Duesseldorf
2. Taeufer, Johannes, 1930, page 31. "Vril" Die KosmischeUrkraft Wiedergeburt von Atlantis, commissioned anddistributed by the Reichsarbeitsgemeinschaft "Das kommendende Deutschland", Astrologischer Verlag Wilhelm Becker, Berlin-Steglitz
3.	Bahn/Gehring, 1997, page 131
4.	ibid, pages 120-124, 130
5.	Weltdynamismus Streifzuege durch technisches Neuland an Hand von bioloaischen SYmbolen, 1930. pages 14-15, commissioned and distributed by the Reichsarbeitsgemeinschaft "Das kommendende Deutschland", Otto Wilhelm Barth Verlag, Berlin
6.	Davson, Cyril W., 1955, pages 50-59, The Physics Of The Primary State Of Matter And Application Through the PrimaryTechnique, Elverton Books, London
7.	Nieper, Hans A., Ph.D., 1985, Conversion of Gravity Field Energy/Revolution in Technology. Medicine and Society. M.I.T. Management Interessengemeinschaft fuer Tachyonen-Geld-EnergyGmbH, Friedrlch-Rueder-Strasse 1, 2900 Oldenbuurg, Germany (available in German and English language versions)
8.	Davson, Cyril W., 1955, pages 212-213
9.	ibid, page 231
10. ibid, pages 217, 223
11. Taeufer, 1930, pages 30-32
12. Davson, 1955, page 230
13. ibid, page 226
14. Taeufer, 1930, page 30
15. ibid, page 32
16. Davson, 1955, page 231
17. ibid, page 231
18. ibid, page 57
19. Taeufer, 1930, pages 38-40
20. Clark, Richard LeFors, Ph.D., 1987, page 64, "The Earth Grid, Human Levitation And Gravity Anomalies", contained in Anti-Gravity And The World Grid edited by David Hatcher Childress, Adventures Unlimited Press, Stelle, Illinois
21. ibid
22. ibid
23. Stevens, Henry, 2001, "Infinite Energy", pages 9-13, Volume 7, Issue 40
24. Davson, 1955, page 244
25. Bahn/Gehring, 1997, page 115
26. British Intelligence Objectives Sub-Committee Final ReportNumber 1043, item number 31, "The Invention Of Hans Coler, Relating To An Alleged New Source Of Power“, Bryanston Sguare, London



Levitating Stone
(Hinzugefügt)




Erstellt 2006. Update 14. Juli 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
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