Person Medical-Manager W. Timm: Part 1
 
Bild oben links: Wolfgang Timm. Husum (Schobüll)

Mein Weg zur Huterschen Menschenkenntnis (Psycho-Physiognomik und Kallisophie) - zur Heilwissenschaft der Zukunft. Nach 12 jährigen autodidaktischen Studium der gesamten wissenschaftshistorischen Original-Literatur kann sicher festgehalten werden: Carl Huters Menschenkenntnis wirkt positiv und garantiert Friedenssicherung auf unserem Heimatplaneten Erde und wird in naher Zukunft das Tor zum Goldenen Zeitalter öffnen. Vorsicht: Hutersche Menchenkenntnis verändert Ihr Welt- und Menschenbild!

Zur Huterschen Menschenkenntnis gibt es gar keine Alternative, denn es gibt keine Alternative zu Naturgesetzen!
© 1994-2006 Medical-Manager Wolfgang Timm.  Schobüll


Einleitung

Zum Ende meiner Schulzeit in Hamburg wusste ich schon, dass «mein Ding» die Psychologie ist. Sommer 1980 habe ich für den «Julius Groos Verlag», Sitz in Heidelberg, auf dem «Internationalen Kongress für Erziehung und Bildung Hörgeschädigter» in Hamburg dessen Bücherstand betreut. 11 Jahre später sollte ich selbst meine erste wissenschaftliche Veröffentlichung zur Selbstverantwortlichkeit in diesem Verlag getätigt haben. Zuvor hatte ich mein staatliches Diplom in Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der ältesten Universität Deutschlands, verliehen bekommen. Datum 4. Dezember 1990.


Psychologie, Philosophie und Politologie

Bevor ich 1983 nun an einer bundesdeutschen Hochschule tatsächlich mein Studium der Psychologie aufnehmen konnte, habe ich zuvor noch drei Semester Philosophie und Politologie an der Universität Hamburg und an der Freien Universität Berlin studiert. 

Zu Beginn meines Studiums der Psychologie bin ich genauestens über den Inhalt des Studienganges informiert gewesen. Ich wusste, dass als erste «Abschreckungshürde» vor allem Statistik (Wahrscheinlichkeitsberechnungen) Inhalt der regulären ersten vier Semester ist. Entsprechend zügig habe ich als einer der ersten mein Vor-Diplom durchgezogen. Übrigens über 50% meines Studienjahrganges haben das Studium abgebrochen. 


Theorie und Praxis

In den ersten zwei Jahren meines Studiums habe ich über den eigentlichen Inhalt von Psychologie sehr wenig erfahren. Die Dozenten ergötzten sich in ihren jeweiligen Fächern überwiegend in Theorien. Dies erschien mir zu einseitig und befriedigte mich nicht. Sommer 1984 drängte es mich nach den vielen Theorien und Statistiken endlich die Praxisseite von Psychologie zu erfahren. Es folgte Frühjahr 1985 eine sehr gute dreijährige praktische Zusammenarbeit im Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk in Husum mit der damaligen leitenden Psychologin des Sozial-Psychologischen Dienstes in der vorlesungsfreien Zeit bis Herbst 1988. Nur zwei Jahre später, Sommer 1990, verunglückte diese Leiterin tödlich mit ihrem Auto auf so tragische Weise.


Carl Huter

Schon in der ersten Woche meiner ersten Praktikantentätigkeit, März 1985, kam ich erstmals überhaupt in meinem Leben durch  einen langjährigen Hörer vom Huterreferenten, Theodor-Werner, in Räumlichkeiten der Universität Hamburg, mit dem Namen CarlHuter in Berührung. Dieser Mann tauchte wiederholt mit einem Koffer voll diesbezüglicher Bücher auf, die er der psychologischen Leiterin und mir zunächst bruchstückhaft zur Kenntnis gab. Dieser Mann besticht durch seine Gabe, Quellen ausfindig zu machen, die ich nur als Schätze bezeichnen kann. Später, als Diplom-Psychologe und Wissenschaftlicher Mitarbeiter musste ich feststellen, dass solche Schätze schlicht weg an Bundesdeutschen Hochschulen ignoriert werden und in diversen Quellenverzeichnissen nicht auffindbar sind, einfach unterschlagen werden. Schön, dass es noch Menschen gibt, die über das Wunderwerk der Natur staunen können. Einige Menschen haben sich dieses Staunen bewahrt und nicht durch Verbildung, reich mit Titeln garniert, zerstören lassen.


Die Dreitypenlehre 

Im Jahr 1987 habe ich mich erstmals mit der «Huterschen Dreitypenlehre» genauer vertraut gemacht. Mir fiel damals folgendes im Vergleich Huter vs. Kretschmer auf: 

1. Der Name Kretschmer und entsprechende Extrahierung der Konstitutionstypen ist Lehrinhalt in Bundesdeutschen Hochschulen im Diplom-Studiengang Psychologie.
  
2. Der Name Carl Huter und entsprechende Dreitypenlehre von Weltbedeutung ist den meisten Dozenten an Bundesdeutschen Hochschulen nicht geläufig. 

3. Professor Kretschmer  extrahierte seine Konstitutionstypen mittelbar aus pathologischen/psychiatrischen Fällen und beschränkte sie auf den Menschen. 

4. Huter extrahierte seine «Naturelle» unmittelbar aus dem gesunden Leben und fand diese auch in Pflanzen und Tieren. 

5. Huter publizierte seine Original-Entdeckung der Naturelle 15 Jahre vor Kretschmer. 
Dies machte mich stutzig! 


Leserbrief in „Einblick“ (Zeitschrift Deutsches Krebsforschungszentrum. Heidelberg)

Angeregt durch Huters Leitsatz «Ohne Zellenkenntnis keine Menschenkenntnis» und persönlichem Schockerlebnis über den Krebstod meiner Lieblingstante im Jahr 1986, habe ich einen Leserbrief verfasst, der in «Einblick» Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidleberg 1987 veröffentlicht worden ist. Ich würdigte den Einblick, die diese Zeitschrift in ihrer äußerst detaillierten und in hohem Maße spezialisierten Darlegung des «DKFZ» in wissenschaftliche Problemfelder gibt, und wörtlich: «aber offenbart schon durch ihre Form mangelnde Einsicht bezüglich eines tieferen Krankheitsverständnisses. Ich vermisse in Ihrer ersten Ausgabe die explizite Darlegung einer zugrunde liegenden Philosophie und eines Menschenbildes».

Leserbrief W. Timm zur Erstausgaber 1986
Einblick Nr. 2. Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums. Heidelberg. 1987

Bis zum Jahre 1990 habe ich meine Beschäftigung mit Carl Huter und seinen Werken zunächst zurückstellen müssen, da ich nun für die folgenden Jahre bezüglich meiner Diplomarbeit und den Prüfungen zur Erlangung des staatlichen Abschlusses völlig absorbiert war.


Universität Heidelberg

Im Jahre 1986 habe ich mich auf den Hauptstudienabschluss Klinische Psychologie festgelegt und bin über die Universität Mannheim an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - zum 600 jährigen Bestehen - gewechselt. Parallel zu Veranstaltungen im psychologischen Institut zog es mich zu Veranstaltungen in Systemischer Familientherapie in der medizinischen Fakultät. Im Jahre 1988 fasste ich den Entschluss ausserhalb beschützter staatlicher Einrichtungen in Kontakt zu Praktikern meine Diplomarbeit dem Thema «Selbstverantwortlichkeit» Gehörloser und hochgradig Schwerhöriger zu widmen mit dem Ziel der Veröffentlichung. Die Zusammenarbeit mit Psychologen, LehrerInnen im Berufsbildungswerk Paulinenpflege in Winnenden bei Stuttgart, im Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk in Husum, in den Beruflichen Schulen des Kreises Nordfriesland in Husum und in der Bayerischen Landesschule für Gehörlose in München und vor allem mit den hörgeschädigten jungen erwachsenen TeilnehmerInnen trugen zum Gelingen und Akzeptanz meiner Diplomarbeit an der Universität Heidelberg bei. Am 4.12.1990 (78. Todestag von Carl Huter) habe ich die Voraussetzung zur Verleihung des akademischen Grad Diplompsychologe erfüllt und diesen Titel verliehen bekommen. Als ich die Urkunde nun tatsächlich in meinen Händen hielt, empfand ich statt Freude mehr einen schalen Geschmack.


Publikation

1991 sind die wichtigsten Ergebnisse meiner Diplomarbeit in renommierter pädagogischen Fachzeitschrift2 veröffentlicht worden. 

HÖRPÄD Nr.3. Publikation Wolfgang Timm. 45.Jg. 1991

Diese Pilotstudie fesselte mich jedoch noch sehr stark an die einseitige quantitative Methodik, die von Bundesdeutschen Hochschulen vorgeschrieben war. Aber immerhin mein Ziel der Veröffentlichung hat sich erfüllt und dies freute mich. Diese Veröffentlichung erwies sich wenige Jahre später als meine Eintrittskarte in den konventionellen Wissenschaftsbetrieb an der Freien Universität Berlin-Dahlem, wenn auch jeweils nur befristet und vorübergehend. Wer weiß, vielleicht eine glückliche Fügung?


Freie Mitarbeit - Ärztebefragungen

In der Zeit zwischen 1987 und 1991 habe ich als freier Mitarbeiter für ein renommiertes Meinungs- und Marktforschungsinstitut, Sitz München, zunächst in Heidelberg und anschließend in Husum und dem nördlichen Teil im Bundesland Schleswig-Holstein u.a. zahlreiche Ärzteinterviews durchgeführt. Die Ärzte waren die einzige Gruppe, die für Ihre Befragung materiell entschädigt worden, bevor diese überhaupt eine einzige Frage beantwortet haben. So lernte ich allgemeine Ärzte und Fachärzte hautnah kennen. Ich habe nur sehr wenige Persönlichkeiten als Arzt kennen gelernt - sehr viele als Mediziner und Geschäfsleute.


Dresden

Meine erste berufliche Stelle als Psychologe führte mich 1991 in die berufliche Rehabilitation mit jungen Erwachsenen nach Dresden. 

Erste berufliche Stelle als Psychologe in Dresden

Ich hatte die freie Auswahl zwischen Leipzig und Dresden zu wählen. Ich entschied mich für Dresden. Erst später ist mir bewusst geworden, dass diese beiden Städte sehr eng mit der Person Carl Huter verbunden sind.


Kurfürstendamm 123 (eins, zwei und drei)

Im Jahre 1992 verschlug es mich in die Metropole Berlin. Meine Anschrift lautete nun  Kurfürstendamm 123. Also Ku´damm eins, zwei, drei. Ich wohnte damals sehr preiswert in einem prachtvollen und herrschaftlichen Jugendstil-Gebäude. Dort lernte ich insbesondere lockere italienische Lebensart durch einen entsprechenden Landsmann mit dem klangvollen Namen Mastroianni in Berlin-Grunewald kennen, wo dieser dort damals als Barmann in der Sport-Fitness-Villa arbeitete. Dieser Mensch verhalf mir zu dieser Top-Adresse am Ku´dámm. Wir wussten auch ohne viel Geld, fürstlich zu leben, unbeschadet im Umfeld der Geld-Reichen aus dem noblen Grunewald, die ihren Geschäften am Ku´damm hinterher hetzten. 


Freie Universität Berlin

Im Jahre 1993 wurde ich befristet Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, und musste vor Vertragsunterzeichnung in einer so genannten Nebenabrede eine faktische «Verwertungs-Abtrittserklärung» unter-zeichnen, die uns allen Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen untergeschoben wurde. 

Arbeitszeugnis Freie Universität Berlin


Der negativen Ausstrahlung und einseitigen theoretischen Ausrichtung des wissenschaftlichen Leiters, fiel als erstes ausgerechnet die "Seele" des Forschungsprojektes «Erweiterte und alternative Kommunikation nichtsprechender Kinder, Jugendlicher und Erwachsener»3 zum Opfer, nämlich eine deutsch-französische erfahrene Psycho-Therapeutin aus Paris, der gekündigt wurde. Daraufhin habe ich unter diesen Bedingungen für das Jahr 1994  auf meine regulär anstehende Vertragsverlängerung verzichtet.


Familien- und Systemtherapie. Stuttgart

Von 1991 bis 1993 habe ich noch eine berufsbegleitende Zusatzausbildung in System- und Familientherapie in Stuttgart erfolgreich absolviert.

Familien- und Systemtherapie in Stuttgart

Geleitet wurde diese Ausbildung von zwei Psychiatern aus der Schweiz.



Selbst-Studium Menschenkenntnis

So fand ich das ganze Jahr 1994 endlich wieder Zeit und Muße zum autodidaktischen Studium von Carl Huter und seiner naturwissenschaftlichen Psycho-Physiognomik und Kallisophie. Ich habe gegenüber oben genannten langjährigen Theodor Werner Hörer  darauf bestanden, mir das gesamte Werkvermächtnis von Carl Huter zur Einsicht als Nachlass zu überlassen. Dieser Nachlass ist aufgrund diverser Kontakte und Reisen dieser Person bis hin in die Schweiz über zwei Jahrzehnte beeindruckend als wahrer Schatz penibel gehortet worden. Für die freigiebige Überlassung des ziemlich vollständigen gesamten Werkvermächtnisses der Schlüsselwissenschaft des 21. Jahrhunderts bin ich diesem Menschen außerordentlich dankbar. Als vollen Einstieg in die Hutersche Wissenschaft habe ich die «Innere Erschließung» gelesen. Es trieb mich dann dahin, das gesamte Hauptwerk (immerhin 708 Seiten der 2. Auflage 1929) auf mein privat gekauftes «PowerBook» mittels Textverarbeitung («Word5.1a») per Tastatur zu erfassen. Innerhalb eines Jahres habe ich die ersten vier Unterrichtsbriefe persönlich mit meinen eigenen Händen mittels 10Finger-System einverleibt.


Nordsee

Inzwischen war ich im Winter 1994/1995 von der Metropole Berlin an die frische Nordseeluft über den Kurort St.Peter-Ording in die «TheodorStorm-Stadt Husum» gezogen. Carl Huter äußerte sich vor 100 Jahren zum Dichter Theodor Storm4: «Das weltumfassende Auge des Dichters und Philosophen drückt das große Innenleben scharf aus».

Nordsee Reha-Klinik. St. Peter-Ording

Im Jahr 1995 fand ich noch befristet Arbeit als Klinischer Psychologe/Psycho-Therapeut in einer neuen Klinik für Psycho-Somatik. Einen ersten Ärztevortrag für die PatientInnen «Was ist Psycho-Somatik» habe ich gleich zu Beginn gehalten. Erst später ist mir vollumfänglich bewusst geworden, dass diesbezüglich Nicht-Akademiker Carl Huter (1861-1912) das naturwissenschaftliche Fundament gelegt hatte und die Trinität oder Dreiklang von „Seele, Körper und Geist“ bis heute unübertroffen für jedermann dargelegt hatte.


Schock und Heiligkeitsgefühl

Der Inhalt des Hauptwerkes von Carl Huter hat mich in seiner hochgradigen absoluten Stimmigkeit zutiefst geschockt und die natürliche majestätische Erhabenheit spüren lassen. Selbst an der besten Universität Deutschlands, bezüglich Psychologie und Medizin, nämlich der Universität Heidelberg, habe ich teils vorzügliches Stückwerk als Student genossen - jedoch beim Nichtakademiker Carl Huter bin ich vollumfänglich als Novize der Psychologie und Medizin fündig geworden.

Hauptwerk von Carl Huter

Endlich bin ich in meinem Beruf Psychologe und Wissenschaftler voll und ganz fündig geworden. So eine Vollkommenheit, Harmonie und Schönheit wahrer humanitärer Lebenspracht durchflutete jede meiner Körperzellen, dass mich erstmals in meinem Leben ein echtes Gefühl von Heiligkeit durchdrang.


Erlösung

Die ganze Last der Einseitigkeit meines bisherigen akademischen Wissens vom Menschen löste sich auf. Nachdem ich die fünf Lehrbriefe, in mich aufgesogen hatte, spürte ich, dass ich erst jetzt begann als Mensch wirklich aufzuwachen. Ich fühlte mich wie ein «Neugeborenes Kind», dass als eingebildeter und verbildeter Erwachsener einen notwendigen «Tod» voll und ganz durchschritten hatte. 


Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Loslassen und Vertrauen 

Durch mein autodidaktisches Studium Huterscher naturwissenschaftlicher Schönheitslehre habe ich wiederholt die natürliche und gewaltige «Schlüssel-Macht» Liebe in jeder meiner Körperzellen gespürt! In diesem Moment empfand ich Erlösung!

Seitdem weiß ich: Macht ohne Liebe führt letztendlich in die Selbst-Zerstörung. Macht in Liebe («Helioda») führt zum evolutiven Sprung der Menschheit. 


Privatausbildung. Hamburg

Sommer 1995 bis Herbst 1997 absolvierte ich privat-finanziert bei Huter-Referenten, («taw geprüft», d.h. Schüler vom oben genannten Huterreferenten, Theodor Werner) in Hamburg entsprechende Kurse zur Einführung in wissenschaftliche Menschenkenntnis von Carl Huter.



Erstellt 1999. Update 22. April 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Wer ist W. Timm?
 
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