Menschenkenntnis Lehrbrief V. - Part 43
 
Hauptwerk 1904-06. Carl Huter
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

FORTSETZUNG

Es bliebe uns nun noch der Seiten- und Vorderkopf übrig. Die Seh- und Riechnervenstränge liegen an der Basis des Vorderhirns. Das Vorderhirn ist nun ein rätselhaftes Etwas, da die Tatkraft im Hinterhaupte, das Gefühlsleben im Oberhaupte liegt, so muß das Schwergewicht des Verstandes entweder im Seiten- oder im Vorderhaupt zu finden sein. Die Erfahrung hat gelehrt, daß in der Stirnregion das Verstandesleben liegt. Besonders ist dieses bei Erkrankungen oder Verletzungen des Vorderhirns festgestellt worden.


Das Ganglion-System des Nervus Sympathikus und des Nervus Vagus

(Hinzugefügt)

Auf die einfache Tatsache hin, daß blöde und verstandesschwache Menschen ein schwaches oder verkümmertes Vorderhirn haben, große Forscher, Denker und Beobachter aber ein starkes Vorderhirn, folglich eine vortretende, breite und hohe Stirn, ist es zur Gewißheit geworden, daß in der Stirnregion das Verstandesleben zum Ausdruck kommt.

Zu beiden Seiten des Seitenkopfes treten nun diese drei Grundkräfte: Gefühl, Tatkraft und Verstand unmittelbar über dem Ohre keilförmig zusammen. Von vorn neigt das Verstandes-, von oben das Gemüts- und von hinten das Tatleben bis an diesen Brennpunkt. Je massiger und wuchtiger eines von den dreien ist, desto mehr neigt es sich aus der normal gegebenen Richtung dem Seitenkopfe zu. Der Seitenkopf gibt uns also den Grad der Massigkeit, der Fülle, der Macht der jeweiligen drei Grundgeistesrichtungen an; er ist gewissermaßen der wirtschaftliche Wertmesser der geistigen Grundtriebe.

Da nun zu beiden Seiten über den Ohren der Spannungspunkt liegt, so muß, je breiter hier der Kopf ist, desto länger die Breitenachse und desto stärker auch die elementare Spannung sein. Spannung ist aber mechanisch und keine Verstandes- oder Empfindungskraft, folglich ist hier die Querachse, wo alle mechanischen Spannungen eine Ansammlung finden. Diese Ansammlungen bewirken nun die geistige Impulsquelle zu Taten, die außerhalb des normalen mechanischen Denkens, Tuns und Fühlens liegen, sie rufen die Impulstriebe der Veränderung hervor. Hier liegen also die Antriebe zur Tat, aber zu solchen Taten, die die Dinge oder Gegenstände verändern. Wird nun dieser impulsive Veränderungstrieb vom Verstande geleitet (vortretende Stirn), so wird er die Quelle zu Forschungen auf anderen als den bisher bearbeiteten Gebieten oder mit anderen als den bisherigen Methoden. Dieser Trieb regt dann den Menschen zum Neuforschen, Erfinden und zur Neuarbeit an. Ist das Gefühlsleben vorherrschend (hoher starker Oberkopf), so treibt der Veränderungssinn zur Reform der bestehenden Religions- oder Rechts-, Moral- oder Staatsideen und –einrichtungen. Ist das Tatleben vorherrschend (starker Hinterkopf), so neigt ein solcher Mensch, also der mit sehr langer Querachse von Ohr zu Ohr (Breitschädel), zu solcher Arbeit, die die Dinge verändern. Sind aber im Menschen sehr schwache Gefühlstriebe und sehr starke Tatentriebe vorhanden, oder herrscht eine selbstsüchtige Leidenschaft vor, oder ist eine Überhäufung mit Selbstgiften vorhanden, oder ist gar die ganze organische Anlage disharmonisch, so äußert sich dieser Trieb in verbrecherischen Taten, also durch mutwillige Zerstörung von Tier- und Menschenleben, von allem Guten und Harmonischen. Denn die disharmonische Natur haßt das Gute und Schöne und findet Freude am Zerstören desselben und daher am Siege des Schlechten oder doch Minderwertigen. Wenn wir nun die Richtung des Faserlaufes vom Rückenmarke anfangend bis in das Gehirn hinein verfolgen, so wissen wir, daß die Längsrichtung die magnetische Achse bildet, also muß die feinste Kraft da am meisten auftreten, wo die Mittelpunkte der Achsenrichtungen aus dem strahlenden Kelch heraustreten; hier äußern sich die Heliodakräfte am feinsten. Dieses ist der Fall im gesamten Großhirn. Im Großhirn, insbesondere in der Stirn- und Oberkopfregion, und hier wiederum in den Teilen, die zwischen Vorder- und Oberhaupt liegen, entfaltet die Helioda die edelste geistige Entwicklung. Hier liegen dann auch in der Tat die Werkstätten für die höchsten Ideale des geistigen Lebens, für Religion, Mitgefühl, Ethik, Liebe, Glaube an das Gute, an Schönheit und Weisheit. Es kann aller mathematischen Berechnung nach gar nicht anders sein, und daß es so ist, hat die Erfahrung bestätigt. In der Breitenachse äußern sich um die Ohrregion die geistigen Betätigungen, welche Verwandtschaft mit der Elektrizität haben, wie beispielsweise der Kampf-, Zerstörungs- und Verschlagenheitssinn. Wir sehen, daß die Kraftrichtungsordnung am Haupte des Menschen zur reichsten Entfaltung kommt, und daß diese Ordnung, die ich schon in der Weltformel angegeben habe, und die ich bei der anorganischen Substanz und bei der Zelle, sowie in allen Pflanzen- und Tierlebewesen nachwies, auch im menschlichen Körper und in seinem Kopf- und Gehirnbau wieder zum Ausdruck kommt, und daß ferner auf dieser mathematischen Ordnung sich auch das ganze geistige Leben aufbaut.

Wie ich nachgewiesen habe, geht die Helioda als Lebens- und Geisteskraft allen Kraftrichtungen im beseelten Körper nach, und daher entwickelt sich auch das Gehirn als Hauptträger der im Körper entstehenden, von den Nerven zu ihm geleiteten Helioda in absoluter Ordnung. Diese verschiedenartige, funktionelle Bedeutung ist also eine unabänderliche physikalisch-mathematische Gesetzlichkeit. Wie sich die Helioda aus der günstigen gemischten Materie mit der günstigsten Wärme und den günstigsten mechanischen und chemischen Kräftezuständen im lebenden Eiweiß entwickelte, so entwickelte sich auch die Helioda am günstigsten in einem lebenden Körper unter günstigen chemischen und physikalischen Bedingungen. Richtige Gesundheitspflege muß daher ein Hauptstück der zukünftigen Moral und Religion werden.

Die magnetische Achse im Gehirn ist also gebogen von hinten nach vorn geneigt, ganz so, wie die Form des Großhirns; sie wird also zugleich zur Dickenachse. Daher sind Menschen mit einem Langschädel magnetisch starke, mit Kurzschädel magnetisch schwache Naturen. Da die Medioma mehr im Kleinhirn und Hinterkopf, das Od mehr im Mittelhirn und Vorderkopf sich äußert, so sind die Menschen mit magerem harten Gesichte und starkem Nacken und Hinterkopfe odisch schwache, aber mediomisch starke Naturen, die Menschen jedoch, bei denen die weichen Gesichtsmassen mehr vortreten und bei denen der Hinterkopf nur mäßig entwickelt ist, sind odisch starke und mediomisch schwache Menschen. Starke Hinterkopfmenschen haben meist magere Gesichter und sind kalte Naturen, typisch ist dieses bei Indianern, Galliern, bei manchen Italienern, Engländern und besonders bei vielen jüdischen Männern. Schwache Hinterkopfmenschen haben meist ein weiches, volles Gesicht und sind mehr odische Naturen (Deutsche und Holländer). Menschen, deren Augen, Stirn und Gesicht stark durchstrahlt wird, gleichviel, ob sie starken oder schwachen Vorder- oder Hinterkopf haben, sind heliodische Menschen. Diese fand ich bei Empfindungsnaturellen, sowie bei harmonischen, herzensgütigen, heiligen und genialen Menschenwesen. Odische Naturen waren meist die Ernährungsnaturelle, dabei das weibliche Geschlecht mehr als das männliche. Mediomanaturen sah ich meist unter Bewegungsnaturellen. Mediomanaturen, also kalte, können, wenn elektrisch, mit starker Abstoßung wirken und sind oft unangenehm, sie besitzen Anlage zu Quertreibereien. Wehe aber, wenn dazu noch starke magnetische Impulskraft, Selbstvergiftung und Übertemperatur kommen, was durch Magenüberladung, Alkoholismus, den Genuß heißer Speisen und Getränke unterstützt wird, dann begehen sie leicht Verbrechen oder stiften Böses an.

Nach meinen weiteren Forschungen fand ich, daß man in der Gehirnregionenlehre vorsichtig zu Werke gehen soll und vorerst der Bedeutung der großen Gehirnauswüchse und Schädeloberflächen versichert sein muß, um die Geisteskunde der Psycho-Physiognomik auf unerschütterliche Grundlagen zu stellen.

Was ich bisher da weiterhin gefunden habe, ist in den Abbildungen auf den Seien 186 und 187 zu ersehen.

Die näheren Erklärungen dazu werden in dem zwölften Abschnitte gebracht werden.

Über die Gehirn- und Schädelentwicklung bei den verschiedenen Menschenrassen, sowie bei den höheren Affen sind in zwei weiteren Tafeln (Seite 188 und 189) übersichtliche Abbildungen gegeben worden.

Über das Gehirn selbst möchte ich noch erwähnen, daß es sich in die weiße und in die graue Masse teilt. Die graue Hirnmasse, die sogenannte Peripherie- oder Rindensubstanz, ist der Sitz der Hirnzentren, und das sind die Werkstätten, wo die Bewußtseins- und Willensvorgänge im höchsten Grade entwickelt werden. Von hier aus werden auch die inneren Bewegungen gewisser Körperorgane geleitet.

Es gibt daher ein Sprachzentrum, ein Gehzentrum usw. In der Peripherie des Großhirns kommt also die Zentralisation der höchsten geistigen Tätigkeit zustande.

Daher ist auch der Schädel als getreuer Abdruck der Hirnoberflächen für den Physiognomiker eine sichere Grundlage für die Beurteilung der geistigen Beanlagung und der Geistesrichtung. Man kann schon aus der Schädelform erkennen, welch Geisteskind jemand ist, was schon Lavater, Blumenbach, Gall, Camper und andere erkannt haben. Selbst der große Gegner der Gallschen Phrenologie, Virchow, hat sich sein Lebtag mit Schädelsammlungen und Messungen beschäftigt, und wenn er auch keinen Geist daraus zu lesen verstand, so fühlte er doch, daß das Geisteskind am Schädel erkannt werden kann. Daß er hierbei nicht weiterkam, als bis zu den landläufigen Anschauungen über Affen- und Rassenschädelmaße, und daß ihm die Schädel nur totes Gestein und Gebein waren, ist seine Sache; es war seine biologische und psychophysiologische Unfähigkeit, durch welche er die Wissenschaft eher gehemmt als gefördert hat. Diese geht nun über Virchows Schädel und Gebeine zur Tagesordnung über und sucht darin mehr als Virchow, nämlich das Leben. Von Lebenden kam der Schädel, folglich ist der Schädel der Abdruck des Lebens, und wo Leben ist, da ist auch Geist, folglich ist aus der Schädelform auch die lebendige graue Hirnsubstanz, die darin eingebettet lag, in ihrer Bauart und in ihrer Tätigkeitsrichtung zu berechnen. Ja, ich gehe noch weiter und erkläre, was Gall und niemand vor mir fand, daß die Schädelsubstanz selbst mit Anteil nimmt am geistigen Leben. Dieses gefunden zu haben, freut mich besonders, und das möchte ich hier noch ganz besonders am Schlusse dieses Abschnittes betonen. Denn der Schädel besteht aus Zellen mit Kern- und Zentrosomsubstanzen, also mit Heliodakräften, folglich nehmen diese Heliodazentralen mit Anteil an den in der nächsten Nähe in der grauen Hirnsubstanz sich abspielenden physiologischen Tätigkeiten. Sie schwächen oder stärken jene in ihren psychischen Wirkungen, je nachdem sie selber schwach oder lebhaft strahlen. Die Strahlung ist ohne Nerven die ganz natürliche Verbindung zwischen Schädellebenszellen und Gehirnlebenszellen. Aber auch chemische Spannungen und mechanische Kraftauslösungen finden zwischen der harten Schädel und der weichen Gehirnsubstanz statt. Dieses entdeckte ich bei beginnenden Geisteskrankheiten, bei beginnender Gemütsdepression, bei Jähzorn, Melancholie und Epilepsie. Hier sah ich eine Veränderung der Schädelsubstanz in der Spannungssteigerung oder schwächung und in der chemisch-substantiellen Veränderung, Verdickung und Verdünnung desselben. Dasselbe beobachtete ich bei Menschen mit verbrecherischen Neigungen, und da ich auch im Haar die Gemütsart zum Ausdruck kommen sah, so wie die chemischen Veränderungen von Blut und Geweben der Kranken, auch die mechanischen Spannungen im Körper hier vielfach zum Ausdruck kommen, so hört meiner Meinung nach mit der Gehirnfunktion der Geist und das Leben nicht auf, sondern der Geist pflanzt sich lebendig fort in den lebenden Schädel hinein und durch diesen hindurch, und erst in den Haarendigungen findet er seine materiellen Grenzen. Das ist das Leben und der Lebensgeist, den Carl Huter XXX, und wodurch sich seine Lehre von der Gallschen Phrenologie unterscheidet.

Raffael: Sixtinische Madonna. Dresden
(Hinzugefügt)

Daß schon Raffael im Haar den Lebensgeist sah und malte und daß ein einfacher Schäfer die physiologische Chemie in Form pathologischer Zeichen an den Haarspitzen erkannt hat, das sind mir außer vielen anderen die besten Zeugen für meine aufgefundenen Tatsachen. Daß es aber auch allen Irrenärzten aufgefallen ist, daß sich bei zahlreichen Geisteskrankheiten nicht nur das Gehirn, sondern auch die Schädelsubstanz und –form veränderte, und daß schließlich Lombroso und Ferri darauf aufmerksam wurden, daß auch bei notorischen Verbrechern die Schädelform und -substanz abnorme Veränderungen angenommen hatten, das alles mögen vorderhand mit stüztende Beweise dafür sein, daß meine Beobachtungen richtig sind. Also, um es noch mal zu wiederholen: Das Leben und der Lebensgeist finden in der grauen Hirnsubstanz nur die Grenzen, sie haben daselbst nur wichtige Sammelpunkte oder Zentralen. Diese sind ursprünglich aus den Zentrosomasubstanzen und den Heliodakräften der Zellen bei der Nervensubstanz- und Kraftentwicklung entstanden. Man studiere die Abbildungen der ersten Tafel d. Bd. Seite 8, Entwicklung von Zentrosoma, Ganglion, Ganglionzentren, Rückenmark und Hirn. Diese Lebenskraft pflanzt sich fort durch jedes Gewebe, folglich auch durch die Schädelsubstanz hindurch und gibt dieser plastische Spannkraft; sie pflanzt sich weiter in die Haut und in die Haare und endet in den letzten belebten Organteilen, in den Haarspitzen. Weiteres Tatsachenmaterial hierüber wird später in einem besonderen Atlas veröffentlicht werden. Einiges hierüber bringt noch der zwölfte Abschnitt.

Die Schädeloberfläche ist demnach ausgebreitet gedacht, der mathematische Querschnitt des menschlichen Geistes und die Haarspitzen sind die Strahlpole der Seele.

Das Gesicht spiegelt aber beides, Körper und Geist, Bewußtsein und Unerbewußtsein wider. Sagt doch Myrza Schaffy:
„In jedes Menschen Gesichte
Steht seine Geschichte,
Sein Hassen und Lieben
Deutlich geschrieben.
Sein innerstes Wesen,
Es tritt hier ans Licht –
Doch nicht jeder kann´s lesen,
Versteh´n jeder nicht!“


Nachwort zur 10. Lektion (vom Herausgeber zugefügt).

Ähnlich wie der 1. Studienband, „Grundlagen der Menschenkennntis, Naturell und Charakter“ von Amandus Kupfer, die Konstitutionstypenlehre Huters zusammenfassend anschaulich darstellt und populär machte, so hat Amandus Kupfer in den weiteren Bänden „Grundlagen der Menschenkenntnis“, Studienband 2, Gesicht und Charakter, und Studienband 3, Schädelform und Geistesanlagen, an zahlreichen Skizzen und Photographien nach dem Leben die Neuphrenologie und Gesichtsausdruckskunde Huters anschaulich dargestellt.

Durch den persönlichen Unterricht, die genaue Kenntnis des Lebens und Wirkens und des literarischen Nachlasses Huters und nicht zuletzt durch die Treue gegenüber dem Urheber der Lehre kann man die Studienbände „Grundlagen der Menschenkenntnis“ und die weiteren Lehrbücher von Amandus Kupfer gewissermaßen als den hier verschiedentlich erwähnten Nachtragsband zu diesem Hauptwerk Huters, den er selbst nicht mehr veröffentlichen konnte, bezeichnen. Auf diese genannten Quellen aufgebaut, wurden die „Grundlagen“ die wichtigsten Lehrbücher für die praktische Menschenkenntnis der Psycho-Physiognomik.

Huter sagte, daß es einmal viele Systeme für die praktische Menschenkenntnis geben werde, daß seines aber das beste bleiben würde. Tatsächlich ist das heute schon teils der Fall [1991] – die Lehrbücher über Menschenkenntnis werden immer zahlreicher. Weniger handelt es sich dabei allerdings um neue Systeme, sondern viel häufiger lediglich um Abwandlungen der Huterlehre und Vermischung von Teilstücken derselben mit anderen Ansichten, wodurch die Originallehren teils entstellt und teils entwertet werden. Der Entdecker, Huter, wird nur zu oft verschwiegen oder seine Forschungen ebenfalls entstellt genannt, wobei die Lehre wie vor allem auch die genannten Werke von Amandus Kupfer teils in einer Weise nachgeahmt werden, die Recht und Sitte völlig mißachtet. Auch das muß der Studierende dieser Lehre wissen, um die wirklichen Quellen zu erkennen und diesen selbst sich immer wieder zuzuwenden.

Schneemann-System (Hinzugefügt)

Anmerkung Timm: Zu den vielen Systemen für die praktische Menschenkenntnis, die heute auftauchen zählen beispielsweise sogenanntes „Schneemann-System“. In Internetforen, z.B. WomenWeb, tauchte das „Schneeman-System auf. Wörtlich heißt es u.a., „Warum heißt die Methode Schneemann System? Das System ist nach seinem Entwickler Dirk Schneemann benannt, der die Psycho-Physiognomik gelernt und daraus in jahrelanger Kleinstarbeit und unter Einbindung seiner persönlichen Erfahrungen ein System zum Umgang mit der Psycho-Physiognomik zusammengestellt hat. Was ist das Besondere am Schneemann System?  Die Psycho-Physiognomik wurde übersichtlich und logisch in mehrere Bereiche eingeteilt und stellt die einzelnen Areale auch in ihrer Wechselwirkung mit anderen Arealen dar, die die entsprechenden Deutungen entweder verstärken oder abschwächen. Auch die derzeitige Aktion/Kommunikation der Areale kann erkannt und berücksichtigt werden und die praktische Anwendung des über die Physiognomik erhaltenen Aussagen wird ebenso erklärt. Das System findet sofort Anwendung und es entwickelt sich – in uns– weiter.

Zwei Personen gaben zur Klarstellung der wahren Urheberschaft des Begriffes Psycho-Physiognomik und Menschenkenntnis ihre Kommentare: Edgar Kallinowsky: Doch der Begriff Psycho-Pysiognomik kommt von Karl Huter und nicht Schneemann.

Dirk Schneemann „Das große Buch der Menschenkenntnis“ (Hinzugefügt)

Wolfgang Timm, Carl-Huter-Zentral-Archiv: Das große Buch der Menschenkenntnis stammt von Carl Huter - nicht von Schneemann“.  20.1.2004 16:41 Uhr.

Dirk Schneemann (Hinzugefügt)

Carl Huter nannte sein Hauptwerk schlicht „Menschenkenntnis“. Es versteht sich von selbst, dass es sich hier um das wahre große Buch der Menschenkenntnis handelt - ja man kann es sogar als wahres Erlösungswerk bezeichnen, da sich während des aufrichtigen Studiums der Huterschen Neulehren ein völlig neues Welt- und Menschenbild auftut und schlicht und einfach beglückt. Meine Wenigkeit, Wolfgang Timm, zieht es vor Menschenkenntnis ausschließlich auf der Grundlage der Originallehren Carl Huters und von Amandus Kupfer zu erlernen. Mit dieser Web-Präsenz ist dies erstmals weltweit für jeden aufgrund frei gegebener Original-Materialien, die hier erstmals im Originalzusammenhang als Gesamtschau digital neu herausgegeben worden sind - im Auftrag vom Verlag Carl-Huter-Zentral-Archiv, Inhaber Herr Walter Holthusen, überhaupt möglich! (Text hinzugefügt)

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Jedem zum Erfolg in praktischer Menschenkenntnis zu verhelfen, dazu soll dieses Lehrwerk besondere Dienste erweisen.



Erstellt 1995. Update 12. April 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
Hauptwerk. 2. Auflage. 1929. Hrsg. Amandus Kupfer

Hauptwerk Lehrbrief V 11. und 12.  Teil des Lehrstoffes hier in „Hören“

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
Hauptwerk - Lehrbrief 5 (von 5)
 
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