Kraftrichtungsordnung: „Helioda“/Liebe = Wirklichkeit - Part 2
 
Bild links: Kräfte in der Zelle. Quelle DgM Nr. 15. Hrsg. A. Kupfer. 1934. Zeichnung Mellerke

Fortsetzung

IV. Berichterstattung und Presse.

Die im ersten Teile inhaltlich wiedergegebenen Vorträge sind von der hiesigen Presse nicht beachtet und nur in einer Zeitung in scheinbar völliger Unkenntnis der Materie besprochen worden. Da diese Vorträge aber wegen der Kürze der Zeit die behandelten Themen in keiner Weise erschöpfen konnten und nur beabsichtigten, auf die Grundlagen dieser neuen Wissenschaft, auf ihre positiven Ergebnisse und auf das weitere Studium hinzuweisen, so hätte der Kritiker dieser Zeitung erst dem Lehrkursus, sowie dem Experimentalvortrag beiwohnen müssen, um zu einem abschließenden Urteil zu gelangen; er hätte sich dann wohl, wie der Verfasser selbst, den Lehren Huters freundlicher gegenübergestellt und ihnen mehr Gerechtigkeit widerfahren lassen.*) Auch der aufgetauchten Vermutung, Huter habe nur eine Lanze für die Magnetopathen brechen wollen, möchte Verfasser entgegentreten. Huter hat über den Magnetismus in rein wissenschaftlicher Weise gesprochen und die großen, positiven Ergebnisse nicht nur der medizinischen Wissenschaft allein stets warm anerkannt, sondern er ist sich durchaus bewußt und hat noch nie ein Hehl daraus gemacht, daß die Magnetopathen nur zu oft jeglichen Heilerfolg auf Magnetismus allein zurückzuführen suchen, während meist auch andere Lebenskräfte dabei mit im Spiele sind, und daß Magnetismus für sie oft nur ein leerer, nichtssagender Wortbegriff ist, unter dem sie eben ihre große Unkenntnis der einzelnen, sich äußernden Lebensenergien verbergen. Huter sucht dagegen durch seine Theorie über Art und Wirksamkeit der einzelnen Kräfte, wie Medioma, Elektrizität, Helioda u.s.w. den bisher üblichen Sammelbegriff des Lebensmagnetismus für die im Menschen wirkenden Energien auf das richtige, natürliche Maß zu beschränken und so aufklärend zu wirken. Gerade die Ärztevereine sollten daher ein außerordentliches Interesse für ihn haben und seine Lehren sachlich und ohne Voreingenommenheit prüfen; bemühen sich doch z.B. schon seit einigen Jahren verschiedene Ärzte, die Bedeutung der Huterischen Formenlehre in ihren Fachkreisen populär zu machen, wie die neue Broschüre eines Arztes «Die Hutersche Psycho-Physiognomik und ihre Beziehung zur Krankenbehandlung» bezeugt. Huter wird sicher, wie bisher, allen Hochschulgelehrten jeder interessierten Fakultät oder anderen, berufenen, die Wahrheit suchenden Wissenschaftlern sich gern zur Untersuchung seiner Hellfühlfähigkeit, sowie vor allem der von ihm entdeckten Heliodastrahlen zur Verfügung stellen. Er entdeckte dieselben schon im Jahre 1889 als Resultat der Nachprüfung der Odtheorie Reichenbachs, der in seinem Forschen sich auf die Angaben der Sensitiven stützen mußte, während Huter mit seinem geschulten, kritischen Blick zugleich eine hochsensitive Natur und die Eigenschaften des Hellfühlens verbindet und daher zum Studium der schwierigen, psychologischen Fragen außergewöhnlich prädestiniert erscheint. Man tut daher nicht recht, ihn nur als Psycho-Physiognomiker wissenschaftlich anzuerkennen, seine Lebensstrahltheorie aber zu verwerfen, zumal einige Physiologen und Histologen, durch seine Beobachtungen angeregt, bereits zur Erkenntnis einer im «Zentrosoma» der Zelle wirkenden Strahlkraft gelangt sind. Freilich wird man die Skepsis der deutschen Forscher den physiologischen Strahlen gegenüber durchaus verstehen, wenn man sich die Unvollkommenheit der von Nancy ausgehenden Theorie vergegenwärtigt, die nur eine unklare, ungenügende Erklärung von dem Wesen der Strahlen gibt. Wie z.B. die von geschmiedetem Eisen ausgehenden und die von der Leiche, oft noch nach drei bis vier Monaten ausgesandten, sowie die durch Muskel- und Nerventätigkeit sich abspielenden Lebensvorgänge hervorgegangenen Strahlen alles in ein sogenanntes Summsorum den N-Strahlen zusammenwerfen. Immerhin haben Charpentier und Blondelot das Verdienst, diese interessante Frage in die weitere Öffentlichkeit getragen zu haben, wenn auch die kompetenten Forscherkreise sich begreiflicherweise noch meist ablehnend verhalten, aber andererseits ist die Vermutung nicht von der Hand zu weisen, daß die französischen Forscher, die durch zahlreiche Vorträge längst bekannten Ideen Huters zum Aufbau ihrer N-Strahlentheorie benutzt haben.

In diesem Falle hätten sie allerdings dessen Lehren nicht recht erfaßt. Denn Huter unterscheidet streng zwischen Schwer- oder Elementarstrahlen, die jedwede Substanz ausstrahlt, und Lebens- oder Heliodastrahlen, die nur in Verbindung mit geistigen Kräften denkbar sind, während ein Zusammenfassen dieser beiden ganz verschiedenen Strahlengattungen unmögliche, verworrene Resultate ergeben muß. Der Zweck dieser Broschüre ist daher, alle kompetenten Forscher der Naturwissenschaften für die Heliodastrahlen Huters zu interessieren und sie anzuregen, durch eigene Beobachtung sich von dem wissenschaftlichen Wert derselben zu überzeugen sowie auch durch den Widerstreit der Meinungen die Frage der psychischen Strahlen klären zu helfen und, wenn möglich, den deutschen Forscher anzuerkennen und die Priorität seiner Entdeckung dem Ausland gegenüber zu sichern.
Der Verfasser.


V. Anhang: Ergebnisse und Schlussbetrachtungen.

Ich möchte nicht diese Schrift beschließen, ohne noch einige Worte nachzutragen, die zur Aufklärung einiger wichtiger Spezialfragen in dieser Sache dienen sollen. Da Herr Huter selbst ein größeres Werk über die Heliodastrahlen in Vorbereitung hat, so war es meine Absicht, dem verehrten Forscher und seinen Spezialarbeiten nicht vorzugreifen. Die mancherlei Anfragen, welche jedoch inzwischen einliefen, veranlaßten mich, diese hier in einem Anhange noch zu beantworten. Insbesondere möchte ich damit auch meine Begründung geben, warum ich die Entdeckung der Lebens- und Geistesstrahlen durch Carl Huter als die bedeutendste des 19. Jahrhunderts bezeichnet habe. Einige beigefügte Illustrationen sollen zum leichteren Verständnisse des hier Gesagten beitragen.

Strahlende Lebenskraft Helioda. Quelle DgM Nr. 15. Hrsg. A. Kupfer. 1934 (Hinzugefügt)

Wenn ein wahrheitssuchender Mensch über jeden Schritt, den er in der Erweiterung seiner Erkenntnis vordringt, eine große Befriedigung empfindet, so wird er noch mehr erfreut, wenn ihm ein Forscher neue Bahnen eröffnet, wo sich seinen Blicken eine ganz neue ungeahnte Welt auftut. Nicht jeder hat diese normale Veranlagung und die Abnormen sind es, welche bisher noch jedem Entdecker Steine in den Weg legten, ihn, statt zu fördern, Schwierigkeiten machten. Die Geschichte aller Zeiten beweist dieses sattsam. Wer kennt nicht die Märtyrerwege, die unsere größten Astronomen, Mathematiker und Physiker gegangen sind, als sie den Menschen die Tiefen des Himmelsraumes erschlossen. Ich erinnere hier nur an Galiläi. Was mußten die großen Ethiker um ihrer Lehre willen kämpfen und ertragen und von wie wenigen wurden sie anfänglich verstanden? Die Leidensgeschichte eines Jesus, die Kämpfe eines Luther genügen, die unangenehmsten Erinnerungen wachzurufen. Selbst auf medizinischem Gebiete stehen die traurigsten Beispiele der Verkennung der größten bahnbrechenden Forscher da. Ich erinnere nur an den Entdecker des doppelten Blutkreislaufes, Harwey, welcher, bekämpft und verleumdet, im Armenhaus endete. Heute lehrt man jedem Schulkinde die Harweysche Lehre über den doppelten Blutkreislauf. Der Begründer der neueren allopathisch-medizinischen Heilmethode Paracelsius wurde seinerzeit als Scharlatan verketzert, und heute ist seine Methode die fast alleinherrschende an den Hochschulen. Zu Paracelsus Zeiten würdigte man in der Medizin die Isopathie nebst einer abergläubischen Magie. Nur solche Entdeckungen, welche der allgemeine Geist seiner Zeit für möglich hält, werden schnell aufgenommen und verstanden. Diese Art Forscher ernten sofort den Beifall aller gelehrten und ungelehrten Herren. Aber je großartiger, der ganzen Zeitströmung fernliegend, eine Entdeckung ist, desto weniger wird auf sie eingegangen, weil die Neigung die Liebe für die Richtung fehlt. Man kann auch hier sagen: "Ohne Liebe kein Heil". Dem großen Napoleon erschien die epochemachende Erfindung der Dampfmaschine seinem ganzen Erkenntnisvermögen derart unglaublich, daß er den Erfinder einsperren ließ. Man sieht an diesen Beispielen, daß selbst große Leute ihrer Zeit, wenn sie nicht behutsam ohne Voreingenommenheit eine neue Sache prüfen und sich bescheiden, als Lehrlinge bei dem Meister in die Schule gehen, d.h. sich dauernd und wiederholt unterrichten zu lassen, Gefahr laufen, sich durch ihre Unverständigkeit recht gründlich zu blamieren.

Quelle: DgM Nr. 17. 1933. (Hinzugefügt)

Es steht somit das Beispiel nicht vereinzelt da, daß eine Entdeckung lange unbekannt, weil unverstanden, blieb. Diejenigen, die nur aus Befangenheit in den Geistesströmungen ihrer Zeit gebannt, das Neue schwer aufzunehmen vermögen, sind bei alledem noch die Harmlosen. Ganz anders verhält es sich mit jener Klasse Menschen, die mit verbrecherischen Eigenschaften behaftet, die Bahnbrecher neuer Wissenswerte und ihre Entdeckungen herabsetzen, und der Sache zugängliche Menschen aus böswilliger Schadenfreude irreführen. Auch möchte ich noch auf eine andere Klasse von Leuten aufmerksam machen, welche den Unverstand ihrer Mitmenschen benutzen und die Entdeckung dem Entdecker stückweise entreißen, sie dann in anderer Form darzustellen suchen, dabei ihren Diebstahl selbstverständlich verleugnen, um nicht ertappt zu werden. Diese werden nie die Reinheit einer neuen Lehre oder Tatsache bringen, denn sie verschleiern die Wahrheit und ihre Quelle und bringen dem Publikum ein minderwertiges, vielleicht manchem ein ganz willkommens Surrogat, das für ihren schwächeren Geist verdauungsfähiger sein mag.

Nun verehrter Leser und liebe Leserin, warum ich dieses schreibe, weil eben auch Herr Huter mit seiner neuen Lehre und Entdeckung alle diese Leiden und Erfahrungen über sich schon hat durchkosten müssen. Man wird nun auch begreifen, woher es kommt, daß die Heliodastrahlen noch so wenig allgemein bekannt geworden sind. In einer besonderen Broschüre wird dieser Kampf um die Anerkennung der Huterschen Lebensstrahlen von anderer Seite dargelegt werden.

Aber gerade dieses ist das Wahrzeichen von der großen Bedeutung dieser neuen Kraft, ihr Wesen und ihre Nutzanwendung. Warum ich aber mit gutem Recht diese Entdeckung als die größte nenne, welche im 19. Jahrhundert gemacht ist, das möchte ich an folgenden Tatsachen noch näher begründen.

1. Durch den sicheren Nachweis der Lebensstrahlen durch Huter, wissen wir heute, daß das lebende Eiweiß und jede Zelle von einem Agens beherrscht wird, das nicht als chemisches Substrat oder als mechanische Kraft wie Wärme oder Elektrizität oder Magnetismus erklärt werden kann, sondern eine von allen diesen Stoffen und Kräften unabhängige Energie ist, deren Wurzeln im Äther selbst zu suchen sind. Damit ist der Nachweis einer selbständigen Lebenskraft erbracht und wir sind dem Leben, das uns bisher verschlossen vor uns lag, auf den Grund gekommen. Alle anderweitigen bisherigen Versuche, das Leben rein chemisch oder mechanisch zu erklären, erwiesen sich als unzulängliche Experimente und Hypothesen und leisteten nur dem Materialismus und der Anschauung von der - mechanischen - Weltordnung Vorspanndienste.

Gerade weil die materialistische und mechanistische Weltanschauung die heute allgemein herrschende geworden ist, liegen Wissenschaftler und Laien gänzlich in dem Bann dieser Zeitströmung und greifen jede unbedeutende Entdeckung nach dieser Richtung, mag sie auch noch minderwertig sein, wie ein großes Wunder auf. Nicht aber Entdeckungen nach anderer Richtung hin.

Man macht oft für ganz untergeordnete Dinge großes Aufsehen, weshalb diese schnell bekannt werden, besieht man sich die Sache genauer, so ist sie meist eine unwesentliche, weil damit keine neuen Bahnen gegeben sind. Alles bleibt beim Alten, d.h. es wird mit der materialistisch-mechanischen Weltanschauung fortgewurstelt.

Gerade darum, weil dieses nach der Huterschen Entdeckung nicht mehr geht, weil man hier vor Tatsachen gestellt wird, die allen bisherigen Anschauungen vom Leben, sowohl nach theologischen, wie auch nach naturwissenschaftlichen Auffassungen widersprechen und unserer bisherigen Anschauung eine ganz andere Wendung geben, gerade darum diese Schwerfälligkeit gegen diese neu gefundene Tatsachen.

Anmerkung Timm: „Diese Schwerfälligkeit gegen diese neu gefundene Tatsachen“, also Hutersche naturwissenschaftliche Entdeckung und Nachweis der Lebensstrahlkraft „Helioda“ als eigenständige Kraft in Abgrenzung zu den anderen Kräften (Kraftrichtungsordnung) hält bis heute im Jahr 2007 an. Meine Wenigkeit fragte sich seit 1995 verstärkt, warum hält dieses Behaarungsvermögen gegen Wahrheit und Wissen an? Aufgrund meiner nun 22 jährigen Privat-Recherche seit März 1985, als meine Wenigkeit erstmals überhaupt mit dem Namen Carl Huter konfrontiert wurde, kann hiermit festhalten: Es findet tatsächlich seit ca. 1000 Jahren eine ungeheuerliche Manipulation der Menschheit statt. Insbesondere in Bezug auf des Menschen  wahren Abstammung wurde und wird noch alles Erdenkliche unternommen, um einzelne Menschen von diesbezüglichen genaueren Forschungen und Erkenntnissen abzuhalten. Gerade dieses 21. Jahrhundert wird bis Ende des 21. Jahrhunderts den vollständigen Paradigmenwechsel von geistloser Naturwissenschaft hin zur vergeistigten Naturwissenschaft mit allen Konsequenzen vollzogen haben. Die bahnbrechenden Grundzüge dieses vollständigen Paradigmenwechsels sind nunmehr schon vor 100 Jahren vom Universal-Genie und Privatgelehrten, Carl Huter (1861-1912), gelegt worden. Dies beinhaltet den vollständigen Machtwechsel auf unserem Heimatplaneten Erde, der auf Dauer nicht aufgehalten werden kann. Warum? Weil Carl Huters Psycho-Physiognomik und Kallsophie auf Wahrheit und Wissen beruht. Wahrheit und Wissen ist eine Kraft, die letztendlich frei macht und nicht zerstörbar ist - daher setzen sich Erkenntnisse, die auf Wahrheit beruhen, also mit der Natur harmonisch im Einklang stehen, mit der Zeit in jedem Fall durch. Carl Huters Wissenschaften stehen auf dem sicheren Fundament der Naturwahrheit. Die Jahrzehnte von Verbrecher-Regierungen sind gezählt. Der Countdown finaler Auflösung  sogenannter Macht-Elite, „Die Illuminati“, Bilderberg-Group, CFR, etc. läuft! Der „krönende“ Abschluß durch Jahrhunderte lange Meta-Manipulationen dieser Macht-Elite im Geheimen mit dem perfiden Endziel: Totale Kontrolle der Individualkraft, die per se beim Menschen potentiell unbegrenzt ist, also sogenannte „Neue Weltordnung“ durch selbstinszeniertes Welt-Chaos, Kriege, möglicherweise noch einen letzten Dritten Weltkrieg, also Weltsklaventum oder Weltfaschismus (nach Vorbild von Adolf Hitler und Josef Goebbels) wird definitiv scheitern! Warum? Weil diese Lebewesen der Macht-Elite, die zur Zeit dabei sind, diese per se totalitäre faschistische „Neue Weltordnung“, in ihrer letzten Verwirklichungsphase nach Jahrhunderten Vorbereitung mittels technischer Total-Überwachungs-Kontrollmechanismen heute zu etablieiren, überhaupt nicht mit der stärksten geistigen Waffe rechnen. Diese geistige Waffe ist Carl Huters Menschenkenntnis, die Wissenschaft und Religion harmonisch vereint, und die Liebe als die stärkste Kraft im Universum und im Menschen und Lebewesen nachwies. 

Sollte man es für möglich halten, daß in Deutschland ein Mann nun schon seit mehr denn 20 Jahren öffentliche und private Experimentalvorträge hält, ohne daß die offizielle Wissenschaft ernstlich Notiz von der Sache nimmt? Ja, alles andere hat dieser Forscher erfahren, nur nicht die Beachtung und Anerkennung, die er verdient hat. Vielleicht ins Ausland muß er erst wandern, bis er genügend verstanden wird.


Die Haltlosigkeit gegnerischer Einwände.

Ganz schlau sein wollende Leute haben Huters Vorträgen zufolge den alten Reichenbach wieder ausgegraben und mühen sich ab, dem Huter die unwahre Nachrede zu machen, er habe das Reichenbachse Od nur umgetauft und nenne es Helioda. Die Hutersche Helioda sei dasselbe, wie das Reichenbachsche Od. Welche schwere Beleidigung sie damit gegen einen Forscher, wie Huter es ist, begehen, daran scheinen diese nicht ernst zu nehmenden Gegner kaum zu denken. Huter hat, ehe jene leichtfertigen Tatsachenverdreher Reichenbach und sein Od nur dem Namen, aber nicht dem Wesen nach kannten, mehr denn zehn Jahre lang das Od des Reichenbach durchforscht und sogar zahlreiche Nachentdeckungen darüber gemacht. Ihm ist es in einem ganz anderen Lichte erschienen wie dem Reichenbach, der, nebenbei gesagt, heute auch noch nicht wissenschaftlich anerkannt ist. Huter entdeckte gerade bei seinen Odforschungen die Heliodastrahlen, die ganz getrennt vom Ode wirken. Gerade er ist der erste gewesen, der die Unterschiede dieser beiden Kräfte so eingehend nachgewiesen hat. Wer sich davon überzeugen will, der lese in seinem großen Lebenswerke «Welt- und Menschenkenntnis» nach.

Od ist nach Huter eine negative ätherische Materie, Helioda ist die hinter dieser negativen ätherisch-chemischen Zwischensubstanz wirkende schöpferische Lebens- und Geisteskraft. Das mögen sich die gesagt sein lassen, die an unwahren und unwürdigen Entstellungen ein laxes Vergnügen finden.

Huter entdeckte aber mehr vom Reichenbachschen Od als Reichenbach selbst jemals gefunden hat, denn er wies auch verschiedene Arten dieser ätherisch-chemischen Substanz nach und unterscheidet eine harte Medioma von dem Od als Weichmedioma "werdender Stoff", Mutterstoff der chemischen Substanz.

2. Da eine andere Klasse von Laien schon mit Entgegnungen gekommen sind, daß die Helioda, Lebensmagnetismus, andere, daß sie Lebenselektrizität sei, und sie darum als keine Entdeckung gelten lassen wollen, weil man glaubt, die Heliodastrahlen unter die bekannten Naturkräfte Magnetismus und Elektrizitä unterzubringen, so ist dieses um so leichter durch den modernen Nichtkenner der Physik, als bei jedem Uneingeweihten durch die heutige elektromagnetische Technik auch Elektrizität und Magnetismus als strahlende Kräfte bekannt geworden sind. Leider muß gesagt werden, daß in unseren Volks- und Gymnasialschulen von Physik und Chemie noch viel zu wenig gelehrt wird, so daß oft die allereinfachsten Kenntnisse, wie beispielsweise über die Art der magnetischen Strahlen und Kraftwirkungen, von denen der elektrischen - die doch total verschieden sind - soviel wie unbekannt bleiben. Somit erklärte es sich, daß sonst hochgebildete Akademiker, wie manche Theologen, Juristen, sogar einzelne Ärzte, geschweige denn einfache Durchschnittsmenschen oft gar kein klares Verständnis darüber haben, wodurch sich z.B. magnetische Strahlen und Kraftlinien von elektrischen unterscheiden. Wie kann man dann aber, wenn man hierin noch unklar sieht, die tieferliegenden Kräfte des Lebens, Medioma und Helioda, erfassen. Daher kann man es verstehen, daß vielfach ungebildete Leute, meist Fabrikarbeiter und Handwerker, als sogenannte Magnetopathen umherkurieren und Hoch und Niedrig weiszumachen suchen, sie hätten eine magnetische Kraft, mit der sie heilen könnten; eher finden solche Scharlatane bei gebildeten und Ungebildeten Glauben, als daß eine große naturwissenschaftliche Entdeckung beachtet wird. Würde in allen höheren und niederen Schulen eine bessere naturwissenschaftliche Grundbildung mitgegeben, so wäre so etwas unmöglich.

Ein reich gewordener Magnethopath in einer großen Badestadt Deutschlands, von Werkfach ein ehemaliger Schuster, hat in seinen Schriften alles andere, nur nicht die elementarsten Kenntnisse des Magnetismus an den Tag gelegt.*) Daß solcher Laie kein Interesse an Huters Entdeckungen nehmen kann, ist offensichtlich, und das Interesse dieser Art Leute kann die Hutersche Entdeckung auch entbehren. Man stelle sich vor, man will sie von dieser Seite auch nicht. Man erhält bei den Heilmagnetismus-Reklamebroschürchen meist den Eindruck, man möchte die Unwissenheit erhalten und benutzen, um unter dem eingebürgerten Namen «Magnetismus» weiter zu verdienen. Nicht die Wissenschaft, sondern der Gelderwerb steht hier gewöhnlich obenan. Das haben manche von diesem Fache durch die ungebildete Art und Weise bewiesen, mit der sie die Entdeckung Huters aufgenommen und dementsprechend behandelt haben.

Diese Tatsachen werden wohl genügen, um die törichte Idee zu widerlegen, Huters Lehren und Entdeckungen seien mit dem Heilmagnetismus der Magnetopathen identisch. Außerdem hat noch kein Magnetopath der Welt die Huterschen Experimente nachgemacht, geschweige denn verstanden und richtig erklärt.

Es sei hier aber offen dargelegt, daß der Magnetismus, auch der Lebens- oder Gedankenmagnetismus eingeschlossen, nur auf sich gleichbleibenden Gesetzen beruhen kann, d.h. nehmen wir überhaupt außer dem physikalischen auch einen physiologischen oder Lebensmagnetismus an, so können die magnetischen Strahlen genau so, wie es die Physik lehrt und wie es Huter erklärt, sich nur in gebogenen, den Ursprungskörper zugeneigten Kraftlinien äußern.

Niemals können diese Strahlen geradlinig fernwirkend sein, wie das die Helioda ist, womit Huter experimentiert.

Auch mit elektrischen Strahlen können die Heliodastrahlen nicht verglichen werden, da sich elektrische Strahlen schon nahe vom Ursprungspunkte an zerstreuen, sich also nicht vom Kraftquellpunkte aus konzentriert beisammen erhalten lassen. Nur dann, wenn ein Gegenpol gegeben ist, lassen sich elektrische Strahlen teilweise sammeln. Bei den Huterschen Heliodastrahlen ist dieser Gegenpol nicht nötig, sie können von der Ursprungsquelle aus gesammelt erhalten bleiben, sie lassen sich dann auf die kleinsten Körper konzentriert übertragen. Das sind dann aber keine elektrischen Strahlen mehr. Was nun das Od anbetrifft, so hat Reichenbach selber festgestellt, daß es nie anders als an der Nähe des Körpers als Lohe, d.h. als nebelige, leicht leuchtende Dunstmasse beobachtet hat und Huter hat diese Angaben bestätigt gefunden. Also ist auch kein Od, womit Huter seine wunderbaren Experimente vollbringt.

3. Ich komme nun zu den aus Amerika zu uns herüber gekommenen Irrlehren über magnetische Gedankenkraft. Was den Magnetismus anbetrifft, so ist der, soweit er hier in Betracht zu nehmen ist, schon vorhin erklärt. Also auch diese Klasse amerikanischer Schriftsteller haben nicht die elementarsten Kenntnisse von der Physik und sie scheinen nur die allgemeine Unkenntnis ausnutzen zu wollen, um mit dem populären Sammelnamen Magnetismus Käufer für ihre meist minderwertigen Bücher anzuziehen.

Nehmen wir aber eine Gedankenkraft an, oder gestehen wir die Möglichkeit einer Fernwirkung durch Gedanken, so läßt sich  das allen Erfahrungen nach nicht anders vorstellen, als daß die Gedankenübertragung durch eine uns bisher unbekannte konzentrierte Strahlung möglich ist. Noch kein Amerikaner, überhaupt niemand erklärte bisher die Art der Gedankenfernwirkung. Warum? - nun weil sie ohne Kenntnis der Huterschen Strahlen gar nicht erklärbar ist. Nun gibt es Leute, die meinen, alles sei Hypnose oder Suggestion. Daß Hypnose, ein abnormer Schlafzustand, geeignet ist, einem Menschen leicht etwas einzureden oder zu suggerieren, ist Tatsache, ja, daß selbst im Wachzustande mancher der gewollten Suggestionen zugänglich ist, ist bekannt. Hierbei wirken aber lediglich direkte, allgemein bekannte Sinnesvorgänge, als Sehen und Hören und Aufnehmen des Suggerierten mit. Es ist also eine Strahlkraft seitens des Hypnotiseurs oder des Suggereurs hierbei schlechthin entbehrlich. Existiert aber eine Suggestion durch die Ferne, dann muß man selbstverständlich, wenn sonst keine materielle oder sinnlich wahrnehmbare Verbindung da ist, auch eine strahlende Kraft annehmen, welche die Suggestion übermittelt. Diese Kraft kann dann nur wieder die Hutersche Helioda sein.

4. Bezüglich der X-, Y- und N-Strahlen möchte ich hier kurz erklären, daß bekanntlich die X-Strahlen von Professor Röntgen absolut in keinem Zusammenhange mit den Heliodastrahlen stehen. Die RöntgenX-Strahlen sind nur physikalische, keine physiologische oder psychische Strahlen.

Dasselbe ist mit den Bequerell-, den Y-Strahlen der Fall. Was die N-Strahlen anbetrifft, so sind sie nach Blondelot und Charpentier lediglich nahewirkende Materiestrahlen, bei denen absolut keine Fernwirkung, geschweige denn eine psychische Einwirkung, eine Gedankenübertragung, stattfindet. Außerdem sind diese N-Strahlen derart schwer wahrnehmbar, daß sie noch wenige Physiker haben beobachten können. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen, daß die N-Strahlen mit dem Reichenbachschen Od teilweise identisch sind. Die diesbezüglichen Nachprüfungen werden von Huter erst noch gemacht.

5. Es könnte nun der Einwand erhoben werden, der eigentlich kein Einwand ist, den aber einmal jemand erhoben hat, nämlich: weil kein Sinn für die Aufnahme der Heliodastrahlen im Menschen existiere, darum könnten auch diese Strahlen nicht wahrgenommen werden. Ich stelle diesem Trugschluß als Einwand zunächst einen gleichlautenden an die Seite und man wird sich sofort die Antwort selber geben. Wenn beispielsweise jemand, der stark elektrisiert wird, oder in die Felder und Sphären der elektromagnetischen Kraftlinien einer größeren Dynamomaschine gerät, so soll er diese elektrischen oder elektromagnetischen Kraftlinien nicht wahrnehmen können, weil er keinen Sinn dafür habe; das hieße doch die einfachsten Tatsachen aus der Welt streiten wollen. Niemand kann die elektrischen und verwandten Kraftstrahlen sehen, hören, riechen, schmecken und sie auch nicht mit dem Temperatur- noch mit dem Tastsinn*) fühlen. Also mit keinem der fünf Sinne sind die elektrischen Einwirkungen wahrnehmbar und doch werden sie wahrgenommen, und zwar mit dem Grundsinn, der hinter allen fünf Sinnen mitwirkt, mit dem inneren Empfindungssinn.

6. Gerade hierdurch wird uns der sechste oder der innere Grundsinn der fünf äußeren Sinne, den Huter ebenfalls durch seine Helioda-Experimente nachgewiesen hat, verständlich gemacht.

Die Tatsache, daß mit den Heliodastrahlen a) die Lebenskraft, b) die Kraft der Fernwirkung durch Gedanken, c) die Kraft des Fernfühlens, Hellfühlens, Hellsehens, Hellhörens und d) der sechste Sinn gefunden ist, wird schon hinreichen, die Hutersche Entdeckung als eine hervorragende anzuerkennen.

7. Aber noch weit mehr ist durch Carl Huters Lebensstrahlen gefunden. Huter experimentierte mit anorganischer Materie und rief dabei chemische Veränderungen hervor. Er hat nachweislich den Verwesungsprozeß der Leichen durch Heliodisierung unterbrochen.

8. Huter hat tote Gegenstände durch Heliodisierung eine Zeitlang wie beseelt gemacht, d.h. er bewirkte Bewegungen von Gegenständen, wie Holz u.s.w., und konnte mit seinem Willen diese Holzteile derart bewegen lassen, wohin er sie haben wollte.

Erst nach einiger Zeit, wenn die Kraft aus den Gegenständen wieder ausgestrahlt war, die Huter durch seine eigene Lebensheliodastrahlkraft hineingestrahlt hatte, wurden diese Holzteile wieder tot und bewegungslos. Das Auffallende ist hierbei der Willenseinfluß auf die anorganische Materie gewesen, solange sie mit Helioda geschwängert war.

9. Bei Sterbenden bewirkte Huter die Erhaltung des Lebens willkürlich noch Stunden und Tage über das sonst wahrscheinliche Lebensende hinaus.

10. Huter brachte wiederholt durch wenige Striche über einen 40° und darüber hochfiebernden Kranken auf unter 371/2° , also ziemlich Normaltemperatur herunter, und rettete in solchen Fällen das Leben.

11. Auf dem Gebiete der Heilung von Krankheiten ist erwiesen, daß dieser Forscher an einer schon achtmal wegen Krebs operierten, schwer leidenden Frau mittelst Heliodastrahleinwirkung eine durchschlagende Heiltendenz bewirkt hat. An durch Gicht gelähmte Personen, wobei die Knochensubstanz total verändert war, bewirkte er Umbildung der Gewebe und völlige Heilung. Personen, die von Schlagfuß getroffen, die bewußtlos und lebensgefährlich gelähmt waren, brachte er in kürzester Zeit zur Genesung.

Rückenmarksleidende, von ersten Autoritäten als unheilbar aufgegeben, führte er in wenigen Monaten zur Besserung, Fußgelähmte brachte er zum Gehen, Armgelähmte zur Werkarbeit zurück. Bei Herz-, Nieren- und Gehirnleidenden bewirkte er rätselhafte Heilungsvorgänge. Berührt Huter einen Epileptiker während eines Krampfanfalles, dann hört sofort der Krampf auf. Schmerzen hören auf oder vergehen bald vollends, sobald er die Hände auf die kranken Teile des Körpers legt. Geschwülste und Entzündungen schwinden unter seinen Händen.*) 

Das Rätselhafte hierbei ist, daß die Einwirkung, sobald er mit der Person einmal in Rapport getreten ist, durch die Ferne stattfinden kann.

12. Die Entdeckung verschiedener, bisher psychischer Gesetze durch die Helioda, ist das weitere Verdienst dieses Forschers. Huter stellte fest, daß, sobald ein Kranker, mit dem er in Verbindung steht, sich so benimmt, daß er ihm seine Sympathie entziehen mußte, so tritt ein gewisser Rückschlag in der Krankheit auf. Huter nimmt daher an, daß in der Helioda das Liebesprinzip, das jedes Leben schafft und erhält, gefunden ist. Dieses deckt sich auch mit der Tatsache, daß Zellen, bei denen die Zentrosomen aufhören zu wirken, absterben. Siehe Illustrationstafel VI.

Quelle: DgM Nr. 17. 1934 (Hinzugefügt)

Nach Carl Huter ist Lebenskraft, lebensgebende und lebensschaffende Liebeskraft. Damit ist das Prinzip des Lebens und der Liebe, als in dem Weltäther und in der anorganischen Materie schon schlummernd, nunmehr naturwissenschaftlich nachgewiesen. Carl Huter hat also auch die Unsterblichkeitsenergie des Lebens und der Liebe gefunden. Damit hat er weiter die Grundlagen für eine naturwissenschaftliche Ethik und vielleicht Weltreligion gebracht und damit die größten naturwissenschaftlichen Entdeckungen aller Zeiten übertroffen. Carl Huter hat den besten Ethikern, Philosophen und Religionsstiftern aller Zeiten, deren meist ungeklärte, aber vielfach intuitiv richtigen Ideen naturwissenschaftliche Grundlage gegeben. Darum ist seine Entdeckung der Helioda- oder Lebensstrahlen die bedeutendste, die im 19.Jahrhundert gemacht ist. Wer sich davon näher überzeugen will, der prüfe CarlHuter`s Entdeckungen, Lehren und Schriften nach.*) 

13. Bekanntlich haben alle lebenden Zellen eine innere Strahlzone, die neuerdings besonders von hervorragenden Histologen übereinstimmend bei der Zellteilung nachgewiesen ist. In diesen Zentrosomen hat Huter die Heliodakraft gefunden. Sobald eine Zelle erkrankt, so ist nachweislich das Zentrosoma schwächer in der Strahlung, folglich ist die Helioda geschwächt. Da nun durch weitere Schwächung das Zentrosoma, die Lebenskraft oder die Helioda erlischt, so stirbt die Zelle ab. Also ist es nicht die elektrische oder magnetische Spannung des Zellkernes oder des Zellprotoplasmas, das die Zelle am Leben erhält, sondern die Helioda.

Durch Stärkung, d.h. Zufuhr von neuer Zentrosoma- oder Heliodakraft, wird das Lebenslicht angefacht und damit das Leben der Zelle erhalten. Was aber bei der einzelnen Zelle möglich ist, kehrt im ganzen lebenden Körper eines Menschen wieder, daher kann durch stark gesammelte Zentrosom- resp. Heliodakraft, wie sie Huter in hohem Maße in seinem Körper besitzt und zur Ausbildung gebracht hat, der Gesamtkörper eines anderen geschwächten oder kranken Menschen zur außerordentlichen Belebung und Lebensstärkung und in Krankheitsfällen zur Heilung angeregt werden.

Da nun nachgewiesen ist, daß die Zellteilung durch das Zentrosoma bewirkt wird und nur durch die Gegenwart desselben und ihre Quellkraft «die Helioda» das Leben in jeder Zelle erhalten wird, so hat Huter das große Verdienst, die Lebenskraft entdeckt zu haben und ihre Gesetze wird er uns in seinen weiteren Werken bekannt geben. Zugleich aber ist damit wahrscheinlich auch das seelische Agens gefunden, die als Unsterblichkeitsenergie des Individuums nach dem Tode irgendwo bleibt. Denn da diese nicht an die Materie gebunden, sondern über derselben steht, so ist solche Annahme jedenfalls als sehr naheliegend, nicht von der Hand zu weisen. Damit ist der modernen Wissenschaft ein ganz neues Feld eröffnet und sie wird aus dem teils noch herrschenden dogmatischen Materialismus herausgehoben, denn jetzt weiß man, nicht Zellkern und Zellprotoplasma bewirken das Leben, sondern die Lebenskraft «Helioda».

Nicht unerwähnt soll bleiben, wenn die Strahlung des Zentrosoma nach jeder Zellteilung schwächer wird und scheinbar verschwindet, so schwindet damit nicht die Kraft «Helioda» als solche, sondern das anatomische Gebilde «Zentrosoma» verändert sich nur periodisch rückbildend, das heißt, die Konzentration der Lebensenergie «Helioda», die das «Zentrosoma» bildete, tritt zurück und macht der Expansion, d.h. dem Wachstum, Platz. Wenn ferner bei den Pflanzenzellen noch wenig über das Zentrosoma, das die tierische und menschliche Zelle besitzt, gefunden worden ist, so bestätigt das nur das Entwickelungsprinzip, das Huter entdeckte, daß die Pflanze eine geringere Konzentrationsfähigkeit der Lebenskraft «Helioda» besitzt, weshalb es nicht zu den sichtbaren Zentrosomengebilden der tierischen Zelle kommt. Die Lebenskraft Helioda als solche kann auch, unsern Sinnen nicht sichtbar erkenntlich, in der Pflanzenzelle gedacht werden.

Haben Schwann und Schleiden zu Anfang des vorigen Jahrhunderts die Zellen entdeckt, so hat Huter zu Ende desselben die Lebenskraft der Zelle gefunden. Kraft und Leben steht aber höher als alle Form, denn aus ihr fließen alle Gestalten und Formen. In der gefundenen Lebenskraft fand Huter aber auch die Quellkraft der geistigen Energien. Darum ist diese Entdeckung mit gutem Recht die bedeutendste zu nennen, die im verflossenen Jahrhundert gemacht ist.

Durch sie werden wir in das Leben und in die geistigen Vorgänge tiefer eindringen und unsere Wissenschaft wird eine neue Wendung erhalten, neue Ideale sind erschlossen worden. Wie aber die Helioda die Form jedes lebenden Körpers bildet und in dieser Form das Leben, Geist, zum Ausdruck bringt, das lehrt Huters geniales Lebenswerk «Menschenkenntnis, durch Körperformen, Augen- und Gesichtsausdruckskunde eine neue Lebens- und Seelenlehre», damit ist die Brücke von der materiellen zur geistigen Wissenschaft, zu allen Tiefen des Lebens und zu einer neuen herrlichen Weltanschauung gefunden. Daß diese Arbeit ein Deutscher vollbracht hat, darauf wollen wir und können wir stolz sein. Aber wir haben auch das Recht und die Pflicht, es überall bekannt zu geben und es recht kräftig zu sagen.

Die Wahrheit sollen wir vertreten gegenüber der Unkenntnis und energisch abwehren sollen wir jede Unbill, die sich wie ein schleichendes Gift in die Nähe eines großen Geistes vorwagt; das meine ich, ist Ehrenpflicht ritterlichen Deutschtums, nicht aber Verkleinerung und absurde Krittelei kann uns in diesem Falle zur Ehre gereichen, nachdem wir eine große Tat eines Landsmannes erkannt haben. Alle weiteren Veröffentlichungen über diese neue Naturkraft, die Heliodastrahlen und ihre Gesetze, möchte ich dem Meister selber überlassen, da derselbe das umfassendste Tatsachenmaterial demnächst bekanntgeben wird.

Physiker und Physiologen, vielleicht auch physiologische Chemiker und Ärzte, denen eine voraussetzungsfreie Förderung der Wissenschaft lieber ist, als hindernde Voreingenommenheiten auf Grund einiger irrender, noch herrschender naturwissenschaftlicher Dogmen, werden sich sicher ein Verdienst erwerben, wenn sie sich direkt mit Carl Huter in Verbindung setzen und Unterweisungen über seine Forschungsresultate entgegennehmen und sie unvoreingenommen nachprüfen würden. Es wird jeder Versuch mit neuen Überraschungen gekrönt sein.


Zur genauen Orientierung sind noch zehn Illustrationstafeln mit Text hier am Schluß beigefügt.

Studientafel I.

Studientafel I. Magnetische Energiegesetze, Strahlen und Kraftlinien nach Carl Huter


Studientafel II.

Studientafel II. Elektrische Energiegesetze und Strahlen im Gegensatz zu den magnetischen nach Carl Huter


Levitating Stone
(Hinzugefügt)


Erstellt 1999. Update 1. Juli 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Die größte Entdeckung des 19. Jahrhunderts        Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Geheimkräfte im Menschen