Kraftrichtungsordnung: „Helioda“/Liebe = Wirklichkeit - Part 9
 
Fortsetzung

Die Heliodapathie, die Lebenskraftübertragung.

Man kann die Lebensstrahlen auf schwache und kranke Personen mit und ohne deren Wissen übertragen und die schwache Lebenskraft stärken. - Streicht nicht jede Mutter die wehe Stelle, wenn das Kind sich gestoßen hat, - streicht sie nicht die Wangen ihres kranken Kindes und nimmt es an ihre Brust, um Lebenskraft zu übertragen, damit das Kind gestärkt wird?

Ganz überraschend sind die Heilwirkungen, die Schmerzen lassen nach, Schwächezustände beheben sich und es tritt eine überraschende Heiltendenz ein. Huter selbst hat die schwersten Krankheiten, bei denen alle andern Heilmittel versagten, noch durch Lebenskraftübertragung geheilt.

Wunderbare Veränderungen im Organismus, Heilungen, die an das Wunderbare grenzen, können durch Liebe und guten Willen, unter günstigen physikalischen Vorbedingungen, durch die Helioda erzielt werden, die alle anderen Heilfaktoren der Welt in den Schatten stellt.

Aber auch das will geübt und gelernt sein. - und nicht jeder Mensch hat eine gleich starke Helioda. Huter bildete eine hervorragende Technik der Helioda-Lebenskraftübertragung aus, die sehr bekannt geworden ist und auch nach seinem Tode großen Segen gestiftet hat. Ich selbst sah unter seinen Händen bei direkter Bestrahlung das kranke Gewebe sich günstig verändern. Aber auch hier hat es Mißbräuche gegeben. Huter selbst hat nie eine Fernbehandlung Kranker ausgeübt.

Die Heliodabehandlung ist die erste und letzte und die vornehmste Heilmethode, die es gibt.


Fernwirkung der Lebensstrahlen.

Huter erreichte eine direkte, deutlich fühlbare Uebertragung der Lebensstrahlen auf andere Personen zuerst bis auf 60 Meter. Die Strahlen gingen durch dicke Mauerwände und Bleiplatten ungehindert hindurch, nur der lebende Körper absorbierte sie. Geradezu klassisch waren Huters Vorträge über Od, Medioma und Heliodastrahlen, wenn er öffentlich auf der Bühne diese Strahlen auf andere Personen übertrug. Die Heliodastrahlen wurden als wunderbar mild und kühlend empfunden, wie ein mildes Licht, das beglückt, erhebt, leicht macht, die Freude hebt und tagelang eine günstige Wirkung behält.


Uebertragung von Gedankenbildern.

Huter experimentierte mit Personen, durch mehrere Zimmer getrennt, und erreichte, daß Gedankenbilder, die er übertrug von Personen richtig empfangen und geschildert wurden. Darüber gibt es heute noch viele protokollierte und amtlich beglaubigte Berichte.

Wenn er die Helioda direkt übertragen hatte, so spiegelte sich das, was er dabei dachte und empfand, d.h. der Charakter dieser Gedanken und Gemütsstimmung. - besonders, wenn der Patient nach der Heliodasierung geschlafen hatte, im glücklichen Gesichtsausdruck desselben wieder. Das ist ein Beweis, daß die Lebensstrahlen in jedem Lebewesen die geistige Schöpferkraft sind, welche die Form baut, die Physiognomie beeinflußt, die Wachstums- und Formkraft aller Lebensgebilde. Das deckt sich mit der Beobachtung moderner Histologen-, Zell- und Gewebsforscher.

Die Liebe bildet das Schöne, das Harmonische, das Glückliche. Bei Lieblosigkeit wird Lebensstillstand und Vergänglichkeit bewirkt. Haß, Neid, Wut und böse Leidenschaften wirken lebenszerstörend. Nur die Liebe und das Gute ist ewig.

Liebende Gedankenkraft.

Wenn zwei Personen in starker Liebe zueinander neigen, dann ist die Helioda, die Liebe, fernwirkend. Das Abbrechen der liebenden Gedankenkraft bei der einen Person bewirkte bei der anderen Person zuerst Sorge, dann Kummer, dann starke Gemütsdepressionen, schließlich Verzweiflung.

Quelle: DgM Nr. 15. 1934. Helioda beim Harmonischen Naturell
(Hinzugefügt)

Durch Schwächung der Sympathie trat eine Schwächung der Strahlkraft auf. Die Gedankenkraft wurde unklar in der Fernwirkung, sie war noch fühlbar, aber unbestimmt, es trat eine Schwächung der Fernwirkung auf, die Strahlung verkürzte sich bis zur völligen Verbindungslosigkeit. Der Rapport war unterbrochen. Der liebende Gedanke verstärkte die Strahlung, der lieblose schwächte sie.

Damit ist die Liebe als
Wurzelkraft des Lebens nachgewiesen.

Aus allem ergibt sich der große gesundheitliche Wert

der feinen Lebensart, des guten Tones, - wie ihn z.B. besonders Japaner pflegen. Das ist mit die Quelle ihrer Volkskraft. Unser deutsches Volk hat viel Gemüt und Empfinden, diese schönste Seite sollte es sich bewahren. Jeder deutsche Volksgenosse sei lieb und freundlich, vornehm und edel zum deutschen Bruder, er stärkt damit des Volkes Lebenskraft und Freude, er selbst wird auch glücklicher, denn so wie es gegeben wird, strahl alles wieder zurück; das ist unabänderliches Naturgesetz. - Ferner wird die Lebenskraft gestärkt, das Wohlgefühl gehoben durch den Freude erregenden Humor, durch den Freude erregenden Tanz, die zur Fröhlichkeit mitstimmende Musik, - aber man sollte auch die Musiker selbst fröhlich halten und sie nicht überanstrengen, - durch die Kunst, Dichtung, Poesie, durch das Liebe, Freude und Hoffnung erweckende religiöse Leben. All diese Güter menschlicher Kultur sind Lebenserwecker und Lebensvermehrer. Religiöse Kultur.

Aus diesen Forschungen folgt als logische Folgerung von hohem Wert, daß gute, edle, religiöse Uebungen mit täglichem Gebet, Gesang und andere Zeremonien, die Lebenskraft des noch natürlich empfindenden Menschen erhöhen, vermehren und beglücken.

Echte wahre Religion ist ein notwendiger Lebenserhalter. Das religiös Indifferente ist ein Tor, der religionslose Mensch vielfach ein lebenszerstörender Degenerierter. Gewiß kann auch hier Mißbrauch getrieben werden, aber das wird alles anders, wenn erst die Gesetze der strahlenden Lebens- und Liebeskraft erkannt sind.


Gebet und Gedankenübertragung.

Der Gedanke ist eine Kraft, und daher ist auch das Gebet eine Kraft und jede Kraft übt ihre Wirkung aus. Das Gebet an Abgeschiedene ist berechtigt. Das Gebet für unsere Lieben, für Kranke und Leidende, ist ein unveräußerliches Urrecht der Seele. Das Gebet kann erheben, es kann heilen und es kann körperlich und seelisch bessern.

Quelle: DgM Nr. 31. 1935 (Hinzugefügt)

Der gute liebende Gedanke wirkt dahin, wohin er gesandt wird, beglückend, der böse Gedanke wirkt dahin, wohin er gesandt wird, beunruhigend, Unglück bringend oder er wirkt ungünstig zurück auf den Urheber selbst.



Die sich ergänzende Lebenskraft.

Zwei Personen, die ein natürliches, heiliges Naturgesetz sympathisch miteinander in großer Liebe verbindet, sind niemals ganz mehr seelisch zu trennen.

Sie gehen, wenn sie sich nicht gegenseitig mehr sehen können, seelisch und körperlich zugrunde. Sie entsagen lieber allen Vorteilen, als daß sie ihre Liebe und Sympathie aufgeben. Sie gehen lieber für einander oder miteinander in den Tod, als daß sie sich dauernd trennen ohne Hoffnung auf Wiedersehen und Wiedervereinigung.

Weiß man nun, was die Lebensstrahlen Helioda bedeuten, - welche Tragweite diese größte Entdeckung des 19. Jahrhunderts hat? Das Leib-Seele-Problem hat hier seinen Angelpunkt und hier liegt der Weg der Zukunftsmenschheit vorgezeichnet. -

Es konnten nur einige Hauptpunkte dargelegt werden, ohne die geringste Suggestion ausüben zu wollen. Jeder muß aus sich selbst, unbeeinflußt zu der Überzeugung von dieser größten Wahrheit in der Natur kommen.

Der Kampf um die Weltanschauung hat bereits begonnen, - wir haben sein Nahen lange vorausgesehen. - damit ist das Weltgewissen wachgerufen, und er wird kein Ende finden bis die Lösung erreicht ist. Im geistigen Ringen der nächsten 100 bis 200 Jahre wird über die Weltanschauung entschieden, die alle Völker der Erde einst annehmen werden.

Carl Huter: In den Formen lebt der Geist
(Hinzugefügt)

Die national-sozialistische Staatsform*)

*) Anmerkung Timm 1: Hier nimmt Amandus Kupfer Bezug auf Carl Huters naturwissenschaftliche Menschenkenntnis, insbesondere die Hutersche Staatsform der Zukunft. Gemeint ist ausschließlich die naturwissenschaftliche Rangordnung von Persönlichkeiten von und nach Carl Huter. Dies ist schon in der Erstausgabe der großformatigen Zeitung „Der gute Menschenkenner“ Nr. 1 beschrieben. In Nr. 2 von „DgM“ wird das Hutersche naturwissenschaftliche Wertesystem von Persönlichkeiten in direktem Bezug zur Person Adolf Hitler, mutig Stellung nehmend, bezogen.  Beide genannten Ausgaben von „DgM“ Nr. 1 und Nr. 2 erschienen im Jahr 1932! Zur Risikominimierung und Lebenserhaltungsvorsorge - also  das eigene Leben und das der Familie Amandus Kupfer nicht sofort für den Fall der anschließenden Machtübernahme der Faschisten im Jahr 1933 von den Nazis durch Ermordung zu verlieren, war der bedeutsamste Schüler Carl Huters und Herausgeber von „Der gute Menschenkenner“, Amandus Kupfer, gezwungen, sich diplomatisch auszudrücken. Diesbezüglich Näheres in der Abwehrschrift und Gedenkschrift von Käthe Kupfer, 1962. Dennoch bleibt im Kern seine negierende Aussage zu Adolf Hitler als „Der Führer“ und sein sogenanntes „Führerprinzip“ „Nationalsozialismus“  eindeutig bestehen.  Amandus Kupfer verneint ausdrücklich den auf Lüge, Gewalt und Massensuggestion konstruierten  „Nationalsozialismus“ Goebbel-scher und Hitlerscher Prägung, als Irrlehre, die das Deutsche Volk und Deutschland in den Untergang führen wird! Dies wird schon im Jahr 1932 vor der Machtergreifung Hitlers und seiner Verbrecherclique mit dem gefährlichsten Hintergrundstrippenzieher, nämlich Joseph Goebbels, Ha-Typus, noch gefährlicher als das Verbrechernaturell von dessen perversen Ideen-Inputs Adolf Hitler abhängig war, festgelegt und öffentlich publiziert. Spätere Historiker werden diese Wissenschaftshistorische Sensation korrekt würdigen. Abschließend sei daran erinnert, dass andere Personen, die Adolf Hitler undiplomatisch und sehr direkt kritisch angriffen, schon im Jahr 1933 aufgrund dieser undiplomatischen Publikationen ermordert worden sind.  Aufgrund sehr geschickter Vorgehensweise von Amandus Kupfer, auch in der Nazizeit zunächst weiter publizieiren zu können, Stichwort „Freudsche Taktik“/ Näheres in oben genannter Käthe Kupfer Schrift, kam es erst im Jahr 1941 zum Totalverbot der Publikationserlaubnis mit anschließendem Versuch der Totalvernichtung der Nazis, auf direkte Anordnung von „Reichslügenminister Goebbels, des gesamten Werknachlasses von Carl Huter und von seinem Schüler Amandus Kupfer. Inzwischen erkannten die Nazibonzen die enorme Sprengkraft gegen ihre Personen und ihren Goebbelschen und Hitlerschen Nationalsozialismus.
Konklusion: Adolf Hitler ist als Führer nicht geeignet
1932: Amandus Kupfer hatte hier einen kleinen Kunstgriff angewendet.

Der gute Menschenkenner Nr. 2. Amandus Kupfer. Schwaig bei Nürnberg. 1932
(entsprechende Textpassage ist hier von W. Timm mit dem Bild Hitlers zur Verdeutlichung zusammengeführt)

Er beschrieb Cromwell mit all den Eigenschaften der Grausamkeit, der Härte, als einen Mann des Blutes usw. usw., hatte aber seine Worte so gewählt, dass er mit jedem Zug seiner Charakteristik das kennzeichnete, was er an Hitler erkannt hatte, wie sich dieser ausleben würde, zu welchen Mitteln er greifen würde, kurz, was das deutsche Volk von ihm zu erwarten habe. 
Auf die Frage in der Überschrift seines Artikels "Ist Hitler eine Cromwell-Natur" gab Amandus Kupfer überhaupt keine Antwort.

Anmerkung Timm 2: Um korrekt die publizistischen Leistungen zur Bewahrung und Rettung Huterscher Wissenschaften, also naturwissenschaftliche Menschenkenntnis und ethischen Schönheitslehre von und nach Carl Huter überhaupt beurteilen zu können, ist zwingend die Gedenkschrift/Abwehrschrift von Käthe Kupfer, 1962, heranzuziehen. In dieser genannten Schrift ist auch klar dargelegt, aufgrund welcher Taktik und Strategie in der Nazi-Diktatur Personenbeschreibungen auf naturwissenschaftlicher Psycho-Physiognomik und Kallisophie vorzunehmen waren, um nicht gleich im Jahr 1933 nach Machtergreifung von Hitler, Goebbels und seinem verbrecherischen Regime ermordet zu werden. Es ist Tatsache, dass andere Personen, die zu direkt Adolf Hitler und sein Nazi-System kritisiert hatten, schon im Jahr der Machtergreifung ermordet wurden. Erst dann ist vollumfänglich die Lebensleistung vom bedeutsamsten Schüler Carl Huters, also Amandus Kupfer, korrekt zu würdigen. Gerade oben genannter Kunstgriff auf der Basis entsprechender Taktik und Strategie ermöglichten Amandus Kupfer immerhin 101 Ausgaben seiner Zeitungs-Publikationen “Der gute Menschenkenner“ bis zum Jahr 1941 zu vertreiben. Insgesamt ist festzuhalten, dass entgegen mancher publizistischen Behauptungen bzw. Suggestionen, Amandus Kupfer keineswegs die Huterlehre in die Nähe der Irrlehre des Goebbelschen und Hitlerschen Nationalsozialismus gebracht hatte. Hierzu ist ebenfalls zwingend das „Buch von 1941“ heranzuziehen. Hier in Rubrik „Licht“ als ungekürzte Digitale Neuherausgabe gratis zu studieren.

Hitler wurde „Der Führer“
1933: Bereits 4 Monate später hatte Hitler "die Macht ergriffen", wie es dann hieß, wurde Reichskanzler und mit der größten Machtfülle ausgestattet, die nur denkbar war. Mit dieser "Machtergreifung" trat ein vollständiger und immer schneller um sich greifender Wandel ein, der gar nicht kurz zu beschreiben ist, aber nach obigen Darlegungen vorstellbar wird. Das erste Verbot traf Amandus Kupfer im November 1934. Er hatte einen "Menschenkenner" mit Handschriftendeutungen nach Carl Huters System herausgebracht. Das Verbot kam vom Polizeipräsidenten von Berlin, weil Handschriftendeutungen nur nach dem System Klages zulässig waren. - Vorschriften gab es, Verbote wie Sand am Meer. Das war für das System praktisch, denn wer sich irgendwie unliebsam gemacht hatte, konnte beliebig schikaniert werden.
Verfügung zur Einstellung der Zeitschrift "DgM"
Bald wurde auch die Papierzuteilung gekürzt. Zunächst mehrfach nur um 10%, zu Anfang des Krieges (1939) um 50%, dann folgte Mai 1941 die Verfügung zur Einstellung der Zeitschrift - "zur Konzentration aller Kräfte für den Kriegseinsatz". Es erschienen insgesamt 101 Ausgaben von „Der gute Menschenkenner“, 1932-1941.
"Amandus schweig!"
Im November 1937 brachte der "Angriff", Berlin, eine der maßgebenden Zeitungen des Regimes, Herausgeber war Reichspropagandaminister Dr. Goebbels und der "Angriff" sein persönliches Sprachrohr, einen ganzseitigen Artikel mit der Überschrift: Amandus schweig! Amandus Kupfer wohnte ja in Schwaig bei Nürnberg. Schweigen sollte er, weil er sich erlaubt hatte, sachlich und nach wissenschaftlichen Grundsätzen 4 verschiedene Augenstellungen bildlich darzustellen, ihr Zustandekommen zu erklären und sie zu beschreiben. Das Verwerfliche für Berlin war aber wohl die Tatsache, dass der ethische und der religiöse Blick beschrieben wurden - das durfte nicht sein! Die gesamte Presse stand unter der besonderen Aufsicht und vor allem Steuerung von Dr. Goebbels.
Joseph Goebbels als Typus des Halbentarteten entlarvt
1941: Amandus Kupfer entlarvte Goebbels in seinem Buch "Menschenkenntnis - Physiognomische Dokumente" als Typus des Halbentarteten". Darin voraussagte er, dass Goebbels am Ende zum Gift greifen werde. (Goebbels vergiftete sich 1945 beim russischen Angriff auf Berlin im Bunker der Reichskanzlei).
Beschlagnahme. Gestapo
Am 11. Juni 1940 beschlagnahmten 2 Gendarmen bei Amandus Kupfer im Auftrag des Reichssicherheitsamtes in Berlin (Gestapo-Zentrale) die kurz vorher erschienene 2. Auflage des Huter-Buches "Die goldenen Lebensregeln". Amandus Kupfer hatte es auf Wunsch seines Sohnes Siegfried herausgegeben. Für wie gefährlich man dieses auf einer klaren ethischen Grundlage stehende Buch hielt, geht daraus hervor, dass es noch am 10. Januar 1941, also 7 Monate später, erneut zur Einsichtnahme vom Reichssicherheitshauptamt angefordert wurde. Dann ging es Schlag auf Schlag. Amandus Kupfer hat das alles in einem dokumentarischen Bericht festgehalten, den er am 18. Februar 1944 niederlegte, also 14 Monate vor Ende der Naziherrschaft. Er gab zu den einzelnen Vorgängen jeweils einen Hinweis auf "Zeitereignisse", welche den fortschreitenden Verfall der Nazi-Herrlichkeit erkennen ließen.
Verhaftung. Schließung des Verlages
9. Juni 1941, morgens 8 Uhr erscheinen 4 Gestapo-Beamte in Zivil: "Schließung des Verlages. Verhaftung von AmK. Anfertigung eines Protokolls im Gestapo-Quartier, dem Polizeipräsidium Nürnberg, danach Entlassung." -
Menschliche Regung rettet Amandus Kupfer das Leben
"Einen der Beamten (so AmK. später) traf ich nach dem Kriege in Nürnberg wieder. Er war schon älter, hieß Fichtner und kannte mich von meinen Vorträgen in Nürnberg vor der Hitlerzeit. Er sagte mir, dass damals der Befehl von Berlin vorlag, mich ins KZ einzuliefern.  Jedoch hätte er mich auf eigene Verantwortung entlassen, während es in der Meldung nach Berlin geheißen habe, ich sei verhaftet, was ja für den Augenblick zutraf.  So verdanke ich mein Leben der menschlichen Regung eines früheren "gewöhnlichen" Kriminalbeamten, der dann Gestapo-Befehle auszuführen hatte." 16. Juni 1941, früh 9 Uhr: "Wieder die 4 Beamten: Sämtliche Bücher sind nach Ihrem Verlagsverzeichnis beschlagnahmt. Verbringen derselben in meinen großen Lagerschuppen, versiegelt und verschlossen.
Zeitereignisse: Kurze Zeit danach, 22. Juni brach der Krieg mit Russland aus - der Anfang vom Ende.
11. August 1942: "Es erscheinen mehrere Gestapo-Beamte mit Lastauto und Gefangenen. Volladen des Lastautos mit Büchern. Abfahrt.
Zeitereignisse: 28. August Angriff auf Nürnberg.
16. November 1943: "4 Beamte, 4 Gefangene, Lastauto: Abfuhr einer Ladung Bücher. Verbringung in die Papierfabrik Wendelstein zum Einstampfen.
Zeitereignisse: Am 11. August 1943 war der schwere Nachtangriff auf Nürnberg, also zum Jahrestag, an dem die 1. Ladung Bücher abgeholt wurde.
Vernichtung von insgesamt 180-200 Zentner Bücher
18. November 1943: "Abholung der restlichen Bücher, wieder nach Wendelstein zum Einstampfen. Vernichtet wurden insgesamt 180-200 Zentner Bücher." (Quelle: Der gute Menschenkenner. DgM Nr. 1-6/ 25. Herausgeber Siegfried Kupfer. Neuer Jahrgang. 1979. Gegründet von Amandus Kupfer 1932 als erste Zeitschrift dieser Art. Hinzugefügt)

ist die Höchste und Beste. Wird die dazu gehörende Weltanschauung auf Grund der fortgeschrittenen Entwicklungslehre auf die denkbar breiteste und erhabenste Grundlage gestellt, dann wird sie zweifellos den Sieg über alle andern Weltanschauungen davontragen. (Anmerkung Timm: gemeint Hutersches Wissenschafts-System). Kraft sei die Losung. Kraft in der Wahrheit, Kraft im Guten, Kraft im Schönen, Kraft im Festhalten, Kraft im Gleichmut, Kraft in der Abwehr, Kraft durch das Wort, durch Tat, Schrift, Lehre und Beispiel.

Die hier behandelte Lehre von der Lebenskraft hat natürlich mit der amerikanisch-orientalischen Geistesverwirrung der Theosophie, Mazdazanlehre usw. nichts zu tun. Wir sind und bleiben auch Freunde des Christentums. Nichts soll von den hohen und erhabenen Lehren verloren gehen, aber darüber hinaus sind wir in den hier gekennzeichneten Dingen unabhängig von den alten Kirchen und haben der fortschreitenden menschlichen Erkenntnis Rechnung getragen. Unser Ideal ist eine neue große, herrliche, deutsche Welt-Relgion, die alles an modernem Wissen, Wahrheit, hoher Ethik, Großem, Gutem und Schönem vereint, die deutsch ist, so wie wir deutsch sind, denken, wissen und empfinden.

Das aber liegt ganz gewiß im Sinne und Wesen der fortschreitenden Entwicklung der  deutschen national-sozialistischen Weltanschauung (Anmerkung Timm: gemeint Carl Huters Menschenkenntnis, nicht Nazitum).


Der gute Menschenkenner Nr.12.  Amandus Kupfer. Schwaig bei Nürnberg. 1933

Diese Lehre ist aus dem deutschen Volke geboren im Kampf gegen die marxistisch-materialistisch-jüdische Weltanschauung einer vergangenen Zeit.

(Es ist beabsichtigt, in der nächsten Nummer näher auf den Tod und das Weiterleben einzugehen).

„Der Menschenkenner“ ist zu beziehen durch Vertreter der Huterlehren, Buchhandlungen oder direkt vom Verlag Amandus Kupfer, Schwaig bei Nürnberg, Postcheckkonto Nürnberg 18330.

Bei Voreinsendung von RM 1.- und 30 Pfg. für Porto erfolgt jedesmalige Zusendung der nächsten 5 Nummern sofort nach Erscheinen.

Verantwortlicher Herausgeber Amandus Kupfer, Schwaig . Nbg. Druck: Graphische Kunstanstalt Zerreiss & Co., Nürnberg. Auflage 6000


Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Quelle 1: Dr. phil. G. Brandt, Chemiker und Physiker. Erstes Zweitausend. Arminius-Verlag Detmold. 1907.
Quelle 2: Der gute Menschenkenner Nr. 15. Hrsg. Amandus Kupfer. 1934.
Quelle 3: Carl Huter - Hauptwerk. 3. Lehrbrief. Hrsg. Amandus Kupfer. S. 75. 1926.




Erstellt 1995 und 2006. Update 1. Juli 2007 
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Die größte Entdeckung des 19. Jahrhunderts        Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Geheimkräfte im Menschen