Menschenkenntnis Lehrbrief V. 12. Teil des Lehrstoffes - Part 60
 
Hauptwerk 1904-06. Carl Huter
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

FORTSETZUNG

Quelle: DgM Nr. 55. 1937. (Hinzugefügt)

Von XIII bis XXIV ist der grundlegende Abschnitt aus meiner Augensprache, wie ich sie bei meinem wissenschaftlichen Charakter- und Gedankenlesen seit 22 Jahren in meinen öffentlichen Experimentalvorträgen und bei privaten Untersuchungen erfolgreich anwende, zum ersten Male veröffentlicht.
    
Tafel LVIII.
    
Tafel LVIII.
    
Tafel LVIII.
    
Tafel LVIII.
        
Tafel LVIII.
    
Tafel LVIII.
    
Tafel LVIII.


Die Weltideal des klassischen Altertums und der Gegenwart (s. Seite 236).

A. Zeus (Jupiter), oberster Gott der Griechen und Römer, höchster Inbegriff der männlichen Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Treue und guten Schöpferkraft. B. Maria mit dem Jesuskinde. Raffaels Sixtinische Madonna. Vergöttlichung der weiblichen Natur und des Menschenkindes zur Gotteskindschaft, auf Grund einer uralten Weisheitslehre von der Zeugungskraft des göttlichen Geistes in der Materie. Diese Lehre ist durch die Hutersche Psycho-Physiognomik von dem Dogma des persönlichen Tatsachenglaubens entkleidet und in die Entwicklungslehre aufgenommen worden. Als solche gilt in der Huterschen Kallisophie das männliche, das positive, das weibliche, das negative, und das jugendliche Werdende von beiden vorhergehenden erzeugt als das dritte Element des Dreieinigkeitsideals im Weltbilde, - Mann, Weib, Kind; wobei das Prinzip, daß das Höhergeistige die Schöpferkraft in der Materie wirklich ist, durch diese ganze Lehre als tatsächliche Wahrheit der Natur nachgewiesen ist. Hieraus gestaltet sich die Neureligion auf Grund der Naturwissenschaft und der Entwicklungslehre, mit den Wahrheiten der alten Religionen, jedoch bei Vermeidung aller irrigen Dogmen. Alles Nähere hierüber in den zwölf kallisophischen Bänden „Die Weltreligion des neuen Menschen“.

Tafel LIX. Die Gottheits- und ethischen Schönheitsideale der klassischen Völker und der Gegenwart, Zeus und die Sixtinische Madonna.
Zeus oberster Gott der alten Griechen und als Jupiter auch der Römer. Nach Physdias`Urbild. Maria mit dem Jesuskinde. Nach Raffael

Auf die Frage, was schön sei, kann ich nur antworten, was wahr und gut ist. Alle andere Schönheit ist unecht und daher nur scheinbar, nicht wesentlich schön. Um diese echte Schönheit von der unechten kenntlich zu machen, bezeichne ich sie mit ethischer Schönheit, und meine Lehre darüber nenne ich daher Kallisophie. Dieses ist nun das große heilige Ideal, zu welchem diese Psycho-Physiognomik führt.

Anmerkung Timm: Besonderen herzlichen Dank an alle Privat-Sponsoren, namentlich: Herr Johannes Kupfer, Vaterstetten bei München; Herr Walter Holthusen, Husum (Inhaber vom Verlag Carl-Huter-Zentral-Archiv) Frau Gudrun Timm, Hamburg (Mutter von Wolfgang Timm); Herr Jing Jing Zhu, Hamburg/Shanghai; Frau Nieves Maria Aparicio Carazo, Madrid (Spanische Mutter von Sohn Jorge). Ohne die finanzielle Unterstützung von Total EUR 20.000,- wäre die Fertigung der repräsentativen GESAMTSCHAU-DIGITAL: CARL HUTERs MENSCHENKENNTNIS materiell nicht möglich gewesen. Im 101. Jahr nach Fertigstellung und Publikation der 5 Lehrbriefe vom Huterwerk oder Hauptwerk Menschenkenntnis als Manuskript im Selbstverlag von Carl Huter (1861-1912) im Jahr 1906. In Erinnerung an die 101 großformatigen Zeitungsausgaben von „Der gute Menschenkenner“ in den schwierigen und dunklsten Jahren 1932 bis 1941 in Deutschland von Amandus Kupfer (1879-1952).

Wolfgang Timm						                                                                           Husum (Schobüll) Ostern 2007

Adam und Eva im Paradiese von Herrn Historienmaler Klein von Diepenholz

Tafel LX. Adam und Eva im Paradiese
Das Originalgemälde von Historienmaler Klein von Diepholz, Düsseldorf, befindet sich im psycho-physiologischen Museum in Detmold

Herzlich bitte ich alle meine Studierenden, dieser meiner Psycho-Physignomik treu zu bleiben, sie immer mehr mit Liebe zu erfassen und sich durch nichts beirren zu lassen, denn nur diese Lehre führt uns auf den richtigen Weg. Sie allein ist die Wahrheit, und sie allein bringt uns überall zum Guten und zu den höchsten Lebenszielen, die unsere Aufgaben sein sollen. Ethische Schönheit in der Kunst, in der Dichtung, in Religion und in Wissenschaft, ethische Schönheit im Leben und im Tode und da, wo wir ewig sein werden; das allein führt zu Glück und zur Glückseligkeit. Wie diese Schönheit sich ausprägt, wie die Rangordnung der Geister gestaltet werden muß und vieles andere noch soll im Ergänzungsbande behandelt werden, und damit will ich dieses Werk beschließen, möge es allen zum Segen werden!

Das liebe Studiengenossen, wünscht von Herzen
Carl Huter

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Jedem zum Erfolg in praktischer Menschenkenntnis zu verhelfen, dazu soll dieses Lehrwerk besondere Dienste erweisen.

ENDE HAUPTWERK



Erstellt 1995. Update 9. April 2007.
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
Hauptwerk. 2. Auflage. 1929. Hrsg. Amandus Kupfer

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
Hauptwerk - Lehrbrief 5 (von 5)
 
HAUPTWERK
Menschenkenntnis
Lebensschule
der Zukunft
Status:
Absolute Referenz