Materie - Gedächtniskraft / Memory 6
 
Das Empfindungsvermögen der Materie                 Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

Fortsetzung

Besondere Ereignisse.

Besondere Ereignisse wie die Bombardements der Japaner auf die russische Feste, die grossen Entscheidungsschlachten, sowie die Erdbeben und grossen politischen Ereignisse sah ich im Hellsehzustande voraus und alles traf ein, so wie ich voraus gesehen hatte. Ein Beweis, dass in der Materie eine Art Vorsehung fühlbar wirkt, die die Bestimmungsbilder über weite Fernen auf der Erde fortpflanzt.

BERLIN 1945
Carl Huters Vorausschau sieht Berlin in Trümmern. Zerbombter Reichstag (Hinzugefügt)

Dieses wäre nicht möglich, wenn die Materie nicht die Empfindungsfähigkeit dafür hätte.

(Anmerkung Timm: Obwohl mit Prophetie sehr kritisch und vorsichtig umzugehen ist, hat Carl Huter tatsächlich Zukunft, vorausgesehen. Beispielsweise sah er Berlin in Trümmern, was korrekt eine Konsequenz des zweiten Weltkrieges war. Somit ist naturwissenschaftlich begründbar tatsächlich Zukunftssehen im Prinzip möglich).


Es gibt eine Vorsehung.

Was die Vorsehung bestimmt hat, das wird kommen, niemand kann diesem entgehen, die Ergebung, das Gebet an die Vorsehung ist daher eine natürliche Lebenspflicht.

Wohl vermag der Mensch viel mit seinem Willen, aber über allem menschlichen Wollen und Vorausberechnen waltet eine höhere Macht. Es ist nicht die Empfindungsenergie der Materie allein, es ist noch etwas Höheres, es ist eine bewusste planmässig wirkende Allmacht. Das habe ich hunderte und tausende von Malen im Hellgesicht und durch Hellempfinden wahrgenommen.


Es gibt auch ein Weltgewissen.

Ausser dem individuellen menschlichen Gewissen gibt es auch ein Allgewissen, ein Weltgewissen, es ist nicht die Vorsehung, denn diese steht über dem Weltgewissen. Das Weltgewissen ist eine, alle Materie verbindende Urkraft, das alles durchwirkt und durchwebt und das der ausgleichenden Gerechtigkeit als Mahner vorauseilt. Wer hellfühlend ist, fühlt oft die Mahnungen des Weltgewissens, das die Materie durchflutet und in unserer Seele einen Wiederhall erweckt.


Das Schicksal.

Das Schicksal ist die eiserne Folge vorhergehender Wirkungen als Gesetz, das anscheinend nicht durchbrochen werden kann und doch scheint es mir, als wenn die Vorsehung ein Schicksal abwenden könnte, die Vorsehung steht über dem Schicksal.


Die ausgleichende Gerechtigkeit.

Ich fühlte ein ewiges Gesetz der Ausgleichung aller Geschehnisse. Es ist die Rückstrahlung und Durchfühlung aller Leid verursachter Taten, die ein Lebewesen angerichtet hat. Diese Durchfühlung ist ein Leid- und Läuterungeprozess. Aber es wird auch alle Liebe und Freude, alles Gute was jemand verursacht hat, auf ihn zurückstrahlen, und seelenbeglückend wirken. Himmel und Hölle liegt im eigenen Tun und deren Wirkungen. Gute Taten bringen Gutes hervor, böse Taten rufen Böses hervor und alles fällt auf den Urheber zurück.

Erst wer das im Hellgefühl erkannt hat, der ist tugendbereit.


Das Hellgefühl ist eln moralisches Erkenntnis- und Erziehungsmittel.

Aus dem Hellgefühl heraus, haben Propheten, Religionsstifter und Ethiker geweissagt, die verborgenen Naturgeheimnisse entschleiert, die Religion weiter ausgebaut, höhere Sitten gelehrt und die Menschen moralisch veredelt.


Gebet und Gedankenübertragungen.

Der Gedanke ist eine Kraft und daher ist auch das Gebet eine Kraft und jede Kraft übt ihre Wirkung.

Das Gebet an die Vorsehung ist berechtigt und kann wirksam sein. Das Gebet an Abgeschiedene ist berechtigt. Das Gebet für unsere Lieben, für Kranke und Leidende, ist ein unveräusserliches Urrecht unserer Seele. Das Gebet kann erheben, es kann heiligen, es kann heilen und es kann körperlich und seelisch bessern.

Der gute liebende Gedanke wirkt dahin, wohin er gesendet wird, beglückend, der böse Gedanke wirkt dahin, wohin er gesendet wird, beunruhigend, verunglückend.


Gebet, Tat und Gedanken als Ausfluss der positiven strahlenden Lebenskraft Helioda.

Das Gebet, jeder Gedanke, jede Tat ist ein Willensausdruck und folglich ein Ausfluss der strahlenden Lebenskraft. Diese Lebensstrahlkraft ist individuell, daher strahlt der Maler in sein Bild, der Bildhauer in seine Statue, der Handwerker in sein Werkzeug und in seine Werkarbeiten und Gegenstände, die er bearbeitet, seine Gefühle, seinen Willen, seine Gedanken, kurz, seine Lebenskraft ein. Daher zieht auch beispieleweise ein Rembrandtbild so magisch an, es strahlt die Lebenskraft des Künstlers zurück.

Rembrandt: Jakobs Segen 
(Hinzugefügt)


Die Spannungs- und Strahlungsenergie der verschiedenen materiellen Substanzen.

Ich fühlte, dass jeder Substanz eine besondere Spannung innewohnt, und dass viele Substanzen Strahlen aussenden.

Ich nenne diese chemischen Strahlen Elementarstrahlen zum Unterschiede von den Helioda — oder Lebensstrahlen.

Durch verschlossene Holzkisten fühlte ich feste Steine, harte Porzellangegenstände, Blei-, Eisen-, Kupferstücke genau heraus.

Ich fühlte ohne Berührung Linden- von Eichenholz, Eschenholz von Buche, Pappel von der Weide heraus.


Quellenauffindung- ohne Wünschelrute.

Wo Quellen stehen, wo unterirdisch Wasser fliesst, von da fühle ich eine besondere frische Lebensspannung ausgehen. Es ist, als wenn von quellendem und fliessendem Wasser, eine gewisse Summe Lebenskraft ausgestrahlt würde.

Ton-, Schiefer-, Eisen-, Blei-, Silber-, Kali-, Natron-, Kreide-, Lehm-, Kupfer-, Kiesel-Lager.

Ich fühlte, wenn ich im sensiblen Zustande war, als ich einmal den Harz bereiste, genau die Schieferlager, die Tonerde, die Eisenerzadern und Bleierzlager, sowie auch die Silberlager heraus.

Ich fühlte in ein und demselben Dorfe, wo Kiesel, wo Ton, wo Lehm im Untergrunde lag und fühlte den Lehmboden vom Tonboden, die Kreidelager von den Salzlagern stets sicher heraus.


Wie entdeckte ich die Lebenskraft durch das Experiment?

Was sind Elementarstrahlen, magische Strahlen, Lebensstrahlen? Ich fühlte, daß lebende Personen, selbst Tiere und Pflanzen, letztere besonders aus ihren Blumen, ganz besondere Strahlen aussenden, ich fühlte etwas Lebendiges, Lebensverwandtes, Lebenanregendes darin, zum Unterschiede von den Elementarstrahlen, von denen ich mehr harte Reize empfand. Die Lebensstrahlen sind feiner als die chemischen Materienstrahlen.

Das aber, was ich an seelischen Ausstrahlungen aus toten Gegenständen fühlte, die sich dort einst eingeprägt hatten, sind nicht Elementar-, sind nicht Lebensstrahlen, es sind magische Einwirkungen. Es sind unmittelbar ins Bewusstsein gehende Eindrücke die sich übertragen. Es sind mehr magische Strahlen.

Die Elementarstrahlen durchstrahlen die lebenden Gewebe. Die Lebensstrahlen werden hingegen vom lebenden Gewebe absorbiert, also angezogen oder abgelenkt.  Die magischen Strahlen verteilen sich gleichmässig.

Daher fühlte ich mit verbundenen Augen, ob eine Person oder mehrere Personen, ob eine weibliche oder männliche im Zimmer waren.

Ich fühlte durch Holz-, Eisen- und Mauerwände hindurch ob jenseits der Wand eine Person sass oder stand, ich vermochte diesseits, die Kontur, die Umrisse der Person anzugeben und aufzuzeichnen.

Wie war mir das möglich?

Ich fühlte von dem lebenden Gewebe der Person sowohl Strahlen als auch odische Emanationen ausgehen, welche die feste materielle Steinmauer durchdrangen und sich ganz anders fühlten, als die Spannungsenergie und die Elementarstrahlen der Materie, der Eisen-, Holz- oder Mauerwand. 

Dadurch entdeckte ich die scharfen Unterschiede zwischen den Spannungsenergien und Strahlen die von der anorganischen Substanz ausgehen, von denen, die vom lebenden Gewebe ausgehen.


Die Entdeckung der Hartmedioma und der Weichmedioma.

Ich fühlte scharf heraus, dass die rechte Seite eines Menschen eine andere Spannungsenergie hat, als die linke. Ich fühlte rechtsseitig eine harte, linksseitig eine weiche Spannung und Emanation ausgehen.

Die Entdeckung der Lebensstrahlen ,,Helioda" als besondere Kraft, die die Od-Emanationen und die Hartmedioma-Emanationen durchdringen und durchstrahlen.

Ich fühlte genau heraus, dass die harten Emanationen und die weichen Emanationen hauchartige, ätherische Materien sind, die sich ähnlich wie leichte Wärme oder kühle Dämpfe fühlten, ich fühlte aus diesen die Gemüts-Stimmung, die Spannung der Person heraus, nie aber den Gedanken derselben. Die Gedankenrichtung fühlte ich durch die feinen Lebensstrahlen, die die dampfartigen odischen Lohen durchdrangen und ganz bestimmte individuelle seelische Zustände mir von der andern Person übertrugen.


Die Lebensstrahlen ,,Helioda” als Träger des Seelenlebens.

Dadurch ward es mir zur Gewissheit, dass die Heliodastrahlen die eigentlichen Träger des Seelenlebens, der Gedanken, der Stimmungen und Gesinnungen sind, und dass sie die Träger der Entwicklung und des geistigen Lebens sind.


Die Fernwirkung der Helioda-Strahlen.

Ich suchte nun Fernexperimente anzustellen und erreichte bei einer Person einen fühlbaren Strahlvorgang zuerst bis auf zirka sechzig Meter Entfernung. Die Strahlen gingen ungehindert durch Mauerwände hindurch. Später experimentierte ich mit Gedankenübertragungen und erreichte die überraschendsten Resultate auf viele hundert Kilometer weite Entfernungen.


Die Liebe als Träger der Helioda-Strahlen und als die Wurzelkraft des Lebens.

Ich entdeckte, dass durch Liebe die Helioda fernwirkend blieb und sich kräftigte und steigerte, um so mehr, wenn beide Personen sich gleich starker Liebe hingeben.  Durch Schwächung der Sympathie, trat eine Schwächung der Strahlkraft auf. Das Abbrechen liebender Gedanken, bei der einen Person, bewirkte bei der andern erst Sorge, dann Kummer, dann schwere Gemütsdepression und sehr oft auch Verzweiflung.

Die Gedankenkraft wurde unklar in der Fernwirkung, sie wurde noch fühlbar aber unbestimmt. Mit mangelnder Sympathie und Liebe im Gedanken, trat eine Schwächung der Fernwirkung bis zur völligen Verbindungslosigkeit auf. Die Strahlung verkürzte sich, die Gedankenübertragung hörte auf. Entfremdung trat ein, der Rapport war unterbrochen. Starke Einwirkungen von gegnerischen Gedanken dritter Personen, können die Heliodaverbindungen zwischen zwei Personen hemmen, unterbrechen selbst aufheben.

Entgegenwirkende Gedanken auf die eine oder andere durch Symmpathie und Heliodaverbindung miteinander verbundene Personen haben, wie ich wiederholt erfahren habe, die Gedankenübertragung, zerstört, durchkreuzt, und stark gehemmt. Dieses ging oft bis zur Erreichung einer vorübergehenden, aber oft Wochen hindurch anhaltenden Indifferenz.


Die natürlich sich ergänzende Lebenskraft und Liebe zwischen zwei Personen ist unzerstörbar.

Alle Versuche, zwei Personen, die durch ein natürliches, heiliges Naturgesetz sympathisch miteinander in grosser Liebe verbunden sind, sind niemals ganz mehr seelisch zu trennen.

Sie gehen, wenn sie sich nicht gegenseitig mehr sehen können, seelisch und physisch zugrunde. Sie entsagen lieber allen Vorteilen, als dass sie ihre Liebe und Sympathie aufgeben. Sie gehen lieber für einander und miteinander in den Tod, als dass sie sich dauernd trennen, ohne Hoffnung auf Wiedersehen und Wiedervereinigung.


Die Entdeckung der Naturell- und Seelenharmonie-Gesetze und die Grundlagen einer idealen Lebens-Ehegemeinschaft.

Ich suchte diesen Lebenskraftgesetzen näher nachzuforschen und kam zu dem Resultat, dass es ganz bestimmte Naturelle sind, die sich so ergänzen, dass sie zu einer starken unwiderstehlichen Liebe und Sympathie für einander kommen. Die bei Personen mit gleichem Geschlecht, die ideale Freundschaft — bei Personen mit verschiedenem Geschlecht, die ideale Ehegemeinschaft bedingen.


Die neue Lehre von der ehelichen und von der familiären Sittengemeinschaft durch Lebenskraft- und Naturell-Ergänzungen.

Dadurch kam ich zu der Anschauung, dass es für die Zukunft besser sei, dass einmal solche Personen gleichen Geschlechts, die miteinander stark harmonieren, sich zu einer Lebensgemeinschaft auf Grund eines neuen Familiengemeinschaftsvertrages zusammenschliessen, und dass zwei Personen verschiedenen Geschlechts erst hierdurch die Würde und die Weihe in sich tragen, eine Lebensehe zu schliessen. Ich nenne solche Familiengemeinschaft die kallisophische oder die natürlich-sittliche, und nenne solche Ehegemeinschaft die heilige oder die natürlich-sittliche kallisophische Lebens-Ehe.


Die neue Gesellschaftslehre.

Durch die Heliodastrahl- und Naturell-Entdeckung kam ich also zu einer neuen Ethik und Gesellschaftslehre.

Sie lehrt, dass zwei Personen, die miteinander nicht harmonieren und in Unkenntnis dieser Gesetze in die Ehe gegangen sind, besser tun, diese Ehe wieder aufzulösen und dass das sittlicher ist, als sie fortzusetzen. Die neue Ethik lehrt, dass alle Versuche, durch Religion und Moral zwei Menschen zur höchsten ehelichen Liebe zu führen, versagen, wenn nicht die natürliche Ergänzung durch die Naturelle und die Lebenskraft gegeben ist. Stossen sich die Naturelle und Lebensgrundkräfte bei zwei Personen dauernd ab, so ist mit keiner Moral der Welt das seelische sympathische Band zwischen diesen Personen herzustellen Denn dieses ist nicht Moralgesetzen, sondern Naturgesetzen unterworfen. Die moralischen Zwangs- und Gewissensknechtungen in den Ehen sind menschliche Irrtümer, sie sind unnatürlich, unmoralisch und unsittlich.


Levitating Stone
(Hinzugefügt)



Erstellt 1996. Update 26. Dezember 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
Dossier Ovni Mars: Le Visage De Mars. Cydonia/Mars-Earth-Connection - Part 4 of 6. 8.4 mb. 9:39 min.
 
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