Menschenkenntnis Lehrbrief III. - Part 4
 
Hauptwerk 1904-06. Carl Huter
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

FORTSETZUNG

Caucasian Woman                    Caucasian Man                        African Woman
(Quelle: Alex Grey „Mirror“. Hinzugefügt)

Die Verteilung der fünf Hauptmenschenrassen auf die verschiedenen Erdteile, 1. Kaukasier, 2. Mongolen, 3. Indianer, 4. Neger, 5. Malaien, führt die Rassenkarte auf, Tafel II vor Augen.


Tafel II. Die Verteilung der fünf Hauptmenschenrassen


1 deutsche Meile = 11/2 Kilometer


B. Die Völker der Erde

Nach diesen geographischen Bedingungen sind auch die erdphysikalischen gegeben, umgekehrt ergeben sich aus den erdphysikalischen Tatsachen die geographischen Wirkungen.

Aus den geographisch-physikalischen Ursachen aber sind die verschiedenen Tier- und Pflanzenformen, wie wir sie kennen, entsprungen und schließlich die Menschenrassen hervorgegangen.

Mirror Arican Man                    Asian Woman                            Asian Man
(Quelle: Alex Grey „Mirror“. Hinzugefügt)

Die Verschiedenartigkeit der Menschen beruht in erster Linie in den natürlich irdischen Ursachen: Geogra-phische Lage, Klima, Bodenbeschaffenheit, Vegetation und sonstwie physikalische Eigenheiten, und aus diesen erklärt sich endlich das Körper- und Geistesleben der Völker und die Weltgeschichte.

Ist es Sünde, daß der Neger schwarz, der Europäer weiß, der Mongole gelb ist? Ist es Schuld, daß der Neger am tiefsten, der Gelbe höher, der Weiße am höchsten in der Kultur und in der geistigen Entwicklung dasteht? Oder ist es einfach Wirkung natürlicher Ursachen?

- Welche Rechte und Pflichten ergeben sich für die geistig höher stehenden Rassen hieraus? Zunächst doch Einsicht in das Walten der Natur, Rücksicht auf das, was die Natur weniger günstig zur Entwicklung brachte, Beihilfe und Lehre und humane Gesinnung gegen die, die mehr zurück sind, um sie langsam, aber auch nur ihren Anlagen entsprechend, vorwärts zu bringen. Ist es nicht ein Frevel, wenn der Weiße unter den Schwarzen wie eine Bestie haust? Wenn der Schwarze unter Weißen sich oft vergeht, wie in Nordamerika, so ist das mehr seine Natur als seine Schuld; wenn aber der Weiße sich vergeht, wie der Europäer in Afrika, so ist das mehr Schuld als Natur. Unrecht und unedle Beispiele und Handlungen seitens des Weißen gegen den Mongolen müßten diesen zum Verzweiflungskampfe führen, hinter dem das Entwicklungsprinzip oder das welterlösende und weltreligiöse Prinzip als treibende Kraft wirkt und den Sieg verleiht, den Sieg, den der Weiße bei richtiger Erfassung seiner Aufgaben und dementsprechender Handlung ohne Blut und Krieg auf seiner Seite hätte leichter haben können.

Solange weiße Rassen wie Egoisten und Verbrecher über die farbigen herfallen, sie und ihre Länder bekriegen und ausbeuten, statt zu den Farbigen als Kulturwohltäter, Lehrer und Erzieher zu kommen, solange wird die Weltgeschichte das Weltgericht bleiben und solange wird man vor der schaurigen Tatsache stehen, daß das göttliche Entwicklungsprinzip in diesem Falle durch Kampf zum Sieg seitens der Farbigen gegenüber den Weißen, wenn nicht in erster, so doch gewiß in letzter Linie führen wird. In der Verkennung der Natur der Entwick-lung, in der Verkennung der Rassen, der Geographi e, der Geschichte und in der totalen Unkenntnis über die Pf l i cht  n und Aufgaben der Menschen unter - und miteinander, kurz in dem Mangel an Welt- und Menschenkenntnis und in dem Mangel wirklicher Ideale beruht die große Schuld der weißen Rass , weil sie gerade, wie keine anderen, alle Bildungsmittel und Möglichkeiten besitzen, sich diese Kenntnisse und Ideale anzueignen, um darnach Politik und Weltgeschichte zu betreiben.

Von dieser großen Schuld die weißen Rassen zu befreien, sie aus teilweisem Weltverbrechertume zum Welterlösertume umzubilden, damit der Sieg und der Segen in allem auf ihrer Seite bleiben möge, das ist mit die große Aufgabe dieses Lehrwerkes und meiner Welt- und Menschenlehre. Sollte dieses nicht erkannt, erfasst und gewürdigt werden, nun, so wird eine andere Rasse die Weltherrschaft verdienterweise in die Hände bekommen, und zwar die, die dem Weltentwicklungsprinzip so dient, wie ich es in diesen Lehren niedergelegt habe.

Ich komme von diesen Folgerungen, die ich darum zu machen für nötig fand, weil ich mich nicht nur als Lehrer und Gelehrter, sondern auch als Erzieher verpflichtet fühle und darum an rein sachliche Dinge möglichst oft moralische Lehren, Folgerungen und Wünsche knüpfe.

Denn solange diese meine Lehren nicht das führende Leitmotiv unter den weißen Rassen geworden sind, wird die weiße Rasse niemals dauernd Sieger bleiben, und solange besteht die große Gefahr, daß uns von Osten die gelben, von Süden die schwarzen Völker in großen Völkeraufständen vernichten werden, da die weißen Rassen unter den jetzigen Ideen, von denen sie zumeist beherrscht werden, physisch und moralisch degenerieren.

Man unterscheidet in jeder Hauptrasse wieder zahlreiche Unterrassen. Man teilt die Kaukassier oder die weiße Rasse in Arier, Semiten und Hamiten ein. Zu den Ariern zählt man:

a) G e r m a n e n , wozu D e u t s c h e , Niederländer, Schweden, Norweger, Dänen und Engländer gehören;
b) R o m a n e n : Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen; 
c) S l a w e n : Russen, Tschechen, Polen, Wenden, Slowaken, Serben, Bulgaren; 
d) K e l t e n : Bretonen, Iren, Walliser, Gälen.

Zu den asiatischen Kaukasiern zählen: Hindus, Perser, Afghanen, Balutschen, Kurden, Armenier.

Zu den Semiten zählt man: Araber, Assyrer, Babylonier, Aramäer, Hebräer und Kananäer. Zu den H a m i t e n gehören: Berber, Mauren, Abessinier, Somalis, Altägypter, Tedas, Tuariks und Gallas.

Zu Mongolen gehören: Chinesen, Japaner, Tibetaner, Kirgisen, sowie in Europa die mongolenähnlichen Völker: Lappen, Magyaren (Ungarn), Osmanen, ferner in Asien: Samojeden, Ostjaken, Wogulen, Tungusen, Jakuten, Kamtschadalen und Tschuktschen und in Amerika die Eskimos.

Die Amerikaner teilt man ein in A) Kultur- und B) Natur oder Jägervölker. Zu den Kulturvölkern gehören die Peruaner und Mexikaner, zu den Jägervölkern: Nordamerikanische Indianer, Kariben, Thlinkiten, brasilianische Indianer, Botokuden, Patagonier und Araukaner.


Die Malaien teilt man in asiatische Malaien und polynesische Mikronesier ein. Die Malaien bewohnen die vielen kleinen Inselreiche im Indischen und im südlichen Großen Ozean.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Jedem zum Erfolg in praktischer Menschenkenntnis zu verhelfen, dazu soll dieses Lehrwerk besondere Dienste erweisen.



Erstellt 1994. Update 26. März 2007.
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
Hauptwerk. 2. Auflage. 1929. Hrsg. Amandus Kupfer

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
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