Jan van Helsing: Die „Illuminati“- Part 2
 
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

Fortsetzung

Das Machtsyndrom

Machtbesessen, Hitler

Adolf Hitler ist ein Stück geschichtlicher Realität. Ebenso der Terror und die Zerstörung, die von ihm ausgingen. Hitler war der Sohn einer armen Familie, von der er keinerlei sozialen Rückhalt erwarten konnte. Er scheiterte in der höheren Schule und konnte nie als besonders gebildet bezeichnet werden. Diesen ungünstigen Voraussetzungen zum Trotz versuchte Hitler die Welt zu erobern, was ihm glücklicherweise nur beinahe gelang.

Anmerkung Timm: Vergleiche DgM Nr. 2 Rethorische Frage ist Hitler eine Chromwell-Natur?. Hrsg. Amandus Kupfer. 1932, also Monate vor der 12 jährigen Nazi-Terror-Herrschafts-Episode.

W.I. Lenin

Eine ähnliche Entwicklung nahm auch der Weg Wladimir Iljitsch Lenin. Wie Hitler entsprang auch er nicht einer Familie der gesellschaftlichen Prominenz. Er war der Sohn eines kleinen Angestellten und verbrachte den größten Teil seines Lebens in Armut. Dennoch wurde Lenin verantwortlich für den Tod von einigen Millionen Menschen und die Versklavung einer Milliarde mehr. Auch dies ist zur unabdingbaren geschichtlichen Tatsache geworden. Obwohl diese beiden Diktatoren nicht über wichtige Voraussetzungen wie Finanzkraft und geeignete Ausbildung verfügten, gelang ihnen doch der Aufstieg zu unerhörter Macht. Ist nicht die Vermutung naheliegend, daß ein Milliardär, begünstigt durch eine glänzende Ausbildung und große Finanzkraft, sehr viel leichter seine etwaigen Machtpläne verwirklichen könnte? Man wird zugeben müssen, daß dies zumindest theoretisch möglich ist. Ein belegendes Beispiel für das Umsetzen günstiger Komponenten in uneingeschränkte persönliche Macht liefert uns die Antike in dem Aristokraten Julius Cäsar.

Julius Caesar

Ihm fiel es als gebildetem, wohlhabendem und intelligentem Mann leicht, ein Bündnis mit ähnlich denkenden zu schließen. Solche Männer würden - auch heute — über eine ausgezeichnete Ausbildung und ein großes gesellschaftliches Ansehen verfügen. Sie wären in der Lage, eine ungeheure Menge Geld zur Verwirklichung ihrer Pläne aufzubringen. Dem Durchschnittsmenschen fällt es schwer, eine fast schon als pervertiert zu bezeichnende Machtambition zu verstehen. Er begnügt sich in der Regel damit, einen angemessen hohen Lebensstandard für sich und seine Familie zu erstreben. Seine Ambitionen richten sich meist ausschließlich auf das Wohlergehen seiner Familie im weitesten Sinne. Es erscheint daher dem Durchschnittsmenschen faktisch nicht plausibel, daß es Menschen gibt, die ständig nach optimaler Macht streben und nur darin den Sinn ihrer Existenz sehen. Allein die Geschichte hat immer wieder solche Menschen hervorgebracht. Warum sollte man nun annehmen, daß es heute nicht geschieht? Wäre es nicht auch möglich, daß solche »Finanzmächtige« sogar führende Staatsmänner wie Schachfiguren benutzen, um sich selbst immer mehr Macht anzueignen? So wenig überzeugend dies alles klingen mag, verhält es sich doch so.


Warum es Kriege gibt

Haben auch Sie sich schon einmal die Frage gestellt, warum die Menschen immer wieder Kriege gegeneinander führen? Der Schweizer Gelehrte Jean-Jacques Babel stellte fest, daß die Menschheit in den letzten 5,600 Jahren rund 14.500 Kriege mit dreieinhalb Milliarden Toten aufzuweisen bat. Das ist die Hälfte der jetzigen Weltbevölkerung. Man registrierte beispielsweise allein im Jahre 1991 52 Kriege bzw. kriegsähnliche Krisenherde auf unserer Erde. Und heute, 2005, können wir noch jede Menge hinzufügen, genannt seien hier nur Jugoslawien, Afganistan und Irak. Das bedeutet, daß sich in eben diesem Jahr, nach inzwischen unzählbaren kriegerischen Auseinandersetzungen auf diesem Planeten, darunter zwei Weltkriege in nur einem Jahrhundert, weit mehr als 100 gegnerische Ideologien gegenüberstehen, deren Anliegen offensichtlich schwerwiegend genug sind, das Morden von weiteren Millionen Menschen zu rechtfertigen. Welchem Zweck könnte denn der Krieg unter den Menschen dienen? Über das Thema des Krieges haben sich neben Friedensorganisationen auch Philosophen schon jahrhundertelang die Köpfe zerbrochen und herausgefunden, daß sich fast alle Geschöpfe der Erde zwecks Nahrung und Territorium von Zeit zu Zeit gegenseitig bekämpfen. Man kann jedoch das aggressive Verhalten der Tiere untereinander nicht direkt auf den Menschen übertragen, da beim Menschen zumindest Intelligenz, Bewußtsein und Ethik hinzukommen. Man bedenke den Unterschied, ob zwei Raubtiere um ein Beutetier kämpfen oder die Waffenmultis vom Waffenverkauf und damit vom permanenten Krieg leben. Daß der »Kampf ums Leben« auch der Unterhaltung dienen kann, kennen wir ja aus dem alten Rom, als man unter dem Motto “panem et circences“, (»mit Brot und Spielen unterhält man das Volk«), unter anderem Gladiatoren gegeneinander kämpfen ließ, um so die Plebs zu erfreuen und damit von der Ohnmacht derselben abzulenken. Nach dem gleichen Prinzip verwendet man heute das Fernsehen, Video und den Massenfußball, um dem oberflächlichen Bürger eine Flucht aus der drückenden Leere seiner Existenz zu ermöglichen. Wovon lenken uns die Medien ab? Was könnte denn der Mensch eventuell herausfinden oder erkennen, wenn er nicht ständig abgelenkt wäre? Daß stets “Dritte” einen Vorteil aus dem Krieg zweier Anderer ziehen, ist auch nichts Neues. Der Spruch: “Streiten sich zwei, freut sieh der Dritte” ist ja sicherlich jedem bekannt. Übertragen wir dies von Personen auf ein Land oder auf unseren ganzen Planeten, werden wir auch hier das Zutreffen dieser Aussage bestätigen können. Zum Beispiel haben Bankensysteme, die einem kriegführenden Land Darlehen gewähren, sicherlich größtes Interesse daran, daß ein solcher Krieg nicht so schnell zu Ende geht. Durch Kriege und Unruhen kann man auch ein Volk darin bestärken, die Einrichtung von Institutionen zu akzeptieren und sogar zu erwünschten, die es unter freiwilligen Umständen niemals bewilligt hätte (z.B. NATO, UNO). Doch an und für sich ist für den daran nicht speziell Interessierten, außer den Toten, kein Zusammenhang zwischen den Kriegen der letzten Jahrhunderte erkennbar. Könnte es sein, daß Kriege außer der Waffenindustrie noch anderen einen Nutzen bringen? Was ist es denn, was die Menschen veranlaßt, immer und immer wieder so endlos zu hassen, daß man bereit wird, die eigenen Artgenossen dafür zu töten? Was kann denn wichtig genug sein, anderes Leben dafür auszulöschen? Hat man denn aus den Millionen und Abermillionen Menschen, die durch Kriege bereits gestorben sind und den Schmerz, der dadurch entstanden ist, nichts gelernt? In Ex-Jugoslawien haben beispielsweise mehrere Völker jahrzehntelang friedlich zusammengelebt, um sich anschließend gegenseitig abzuschlachten. Was bringt diese Menschen dazu, daß ihre Brüder, die im gleichen Dorf gelebt haben, die gleiche Sprache sprechen, gleich aussehen, die gleiche Kleidung tragen, sich genauso lieben und freuen, genauso lachen und weinen wie die anderen, plötzlich zu den erbittertsten Feinden werden, daß sie deren Kinder schlachten, deren Frauen und Mütter vergewaltigen, die Männer in Konzentrationslager stecken. Kennen wir das denn nicht schon irgendwo her? Sind es denn wirklich ideologische Gründe der einzelnen Gruppierungen, die zu diesem Krieg geführt haben oder steht möglicherweise auch hier noch jemand ganz anderes hinter den Kulissen? Wer könnte denn die dritte Partei sein? Woher kommen denn die Feindbilder, die wir durch die Religionen, die Schulbücher und Massenmedien eingepflanzt bekommen? Welche Ziele haben die Menschen, die Feindbilder erzeugen und uns diese ständig suggerieren? Wer könnte denn von aufkommendem Haß und der Degeneration der Menschheit am meisten profitieren? Möglicherweise sind es Satan, Lucifer, Ariman, Baphomet oder andere, nicht “greifbare” Wesenheiten, denen man gerne die Schuld übertragen würde? Vielleicht. Hier wird jedoch die Geschichte von ein paar sehr greifbaren Personen erzählt, die im Jahre 1773 in einem Haus in der Judenstraße in Frankfurt planten, sich durch drei Weltkriege den Weg für ihre “Eine-Weltregierung” bis zum Jahr 2000 zu ebnen (hat wohl noch nicht geklappt). Ein perfekt ausgearbeiteter Plan, bei dem die Schwächen und Ängste der Menschen gezielt gegen sie benutzt werden. Das Ziel einer Weltregierung ist nichts Neues, da dem Vatikan noch heute daran liegt, aus unserer Welt eine katholische Welt zu machen. Und daß er dafür Millionen von Menschen foltern und abschlachten ließ, zeigt uns die Geschichte. Der Islam hat sich das gleiche Ziel gesteckt und hat dadurch, daß er inzwischen mit die größte und dazu fanatischste Religion der Welt ist, auch die besten Chancen dazu. Eine weitere ist die “Pan-Slawistische” Ideologie Russlands, die ursprünglich von Wilhelm dem Großen aufgestellt wurde und die Beseitigung Deutschlands und Osterreichs forderte, um nach der Unterjochung Europas Indien und Persien einzuleiben. Nennenswert ist ebenfalls die Ideologie “Asien den Asiaten”, die die Konföderation der asiatischen Staaten unter Japan fordert. Dann existiert noch die “Pan-Germanische”, die eine Kontrolle Europas durch Deutschland vorsieht, um sie später auf der Welt auszubreiten. Doch die Personen, von denen hier die Rede ist, sind völlig unabhängig von jeglichen Glaubensrichtungen und gehören auch keiner Nation an. Sie sind weder links, noch rechts oder liberal, aber sie benutzen alle Institutionen für ihre Ziele. Sie sind zwar Mitglied in der einen oder anderen Organisation, jedoch nur, um eventuelles Nachforschen zu erschweren, unter “zu Neugierigen” Verwirrung zu stiften und diese dadurch auf eine falsche Fährte zu locken. Sie benutzen die Christen wie die Juden, die Faschisten wie die Kommunisten, die Zionisten wie die Mormonen, die Atheisten wie die Satanisten, die Armen wie die Reichen ... einfach alle! Vor allem benutzen sie jedoch die Ignoranten, Bequemen, Uninteressierten und die Kritiklosen. Man nennt die oben genannten Personen unter Insidern die “Illuminati” (die Erleuchteten, die Wissenden), Big Brother, Octopuss, die unsichtbare Regierung, Graue Männer, Shadow Government, Geheimregierung, oder auch das Establishment.


Verschleierungstaktik

Die “Illuminati” machen bei Bedarf Gebrauch von allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, seien sie nun wissenschaftlicher, technischer, sozialer oder wirtschaftlicher Art. Sie folgt einer genau ausgearbeiteten Strategie. Sie hält beinahe die gesamte Macht über die internationalen Organisationen, die Finanzkreise und über den Bereich der Massenkommunikation, nämlich Presse, Kino, Radio und Fernsehen, in den Händen. Es ist, wie oben schon mal erwähnt, nicht einfach, jemanden von der Existenz einer obersten Verschwörerclique zu überzeugen, die auf aller höchster Ebene die Politik aller Regierungen manipuliert. Hier ist die Wahrheit tatsächlich ungewöhnlicher als die Dichtung. Die erste Maßnahme jeglicher Verschwörung besteht darin, jedermann davon zu überzeugen, daß keine Verschwörung existiert. Der Erfolg der Verschwörer wird zum größten Teil von ihrer Fähigkeit bestimmt, sich und ihr Vorhaben zu verheimlichen. Die Elite der akademischen Welt und die Massenmedien geben hier eine beträchtliche Schützenhilfe, indem sie die Existenz der “Illuminati” stets nur ins Lächerliche ziehen und so deren Operationen vertuschen. Die meisten Leute, die selbst schon einmal Gegenstand eines Zeitungsartikels waren oder zumindest persönliche Kenntnis über seinen Hintergrund hatten, wissen, daß eine Zeitungsgeschichte meist nicht die ganze Wahrheit enthält; es gibt selten objektive Berichterstattungen. Hierfür gib es verschiedene Gründe: Vielleicht hatte der Reporter Zeit-und Raumprobleme. Vielleicht wurden nicht alle Beteiligten gehört, vielleicht haben einige bewußt etwas verschwiegen. Vielleicht hat der Berichtende seiner Auffassung gemäß Fakten hinzugefügt oder gestrichen. Man kann die Realitätsbezogenheit nur hundertprozentig beurteilen, wenn man entweder persönlichen Anteil am Geschehen hatte oder aber selbständige Recherchen betreibt und hierbei um eine große Wahrheitstreue bemüht ist. Auch die Berichterstattung auf nationaler und internationaler Ebene bleibt der Forderung nach Objektivität vieles schuldig. Hinzu kommt, daß revolutionäre Neuerungen seit jeher auf Widerstand stoßen, gleichwohl sie der Richtigstellung wichtiger menschlicher Zusammenhänge dienen. Widerstand deswegen, weil Einsehen und Eingestehen neuer, alles Alte Lüge strafender Ansichten und Erkenntnisse das soziale Prestige vieler vernichtet. Außerdem bringt Neues Komplikationen mit sich. Vieles muß geändert werden. Als Kolumbus feststellte, daß die Erde rund war, wurde er angegriffen, verspottet und sah sich der Feindschaft der damaligen Intellektuellen ausgesetzt. Auch — oder gerade — heute kommt für viele der soziale Status vor der intellektuellen Ehrlichkeit. Wer die “Illuminati” bloßstellt, gerät in ein Dauerfeuer der Massenmedien, da diese durch das Establishment kontrolliert werden. So wird jeder mit dem Verlust seines gesellschaftlichen Ansehens bedroht, sollte er es wagen, zu behaupten, daß hinter all den Problemen, die die Welt ruinieren, eine Organisation steht. Leider ist vielen ihre gesellschaftliche Stellung weit wichtiger als das Überleben der Freiheit in der Welt. Danach gefragt, was ihnen wichtiger sei — ihr soziales Ansehen oder das Bewahren ihrer Kinder vor der Sklaverei — werden sie natürlich letzteres nennen, aber Handlungen oder Unterlassungen sprechen für sich. Diese Leute fürchten sich davor, ausgelacht zu werden, wenn sie einen Standpunkt beziehen. Es könnte ihnen ja die Einladung zu einer Cocktailparty sozialer Streber verweigert werden. Anstatt über die “Illuminati” regen sie sich über diejenigen auf, die ihrem Land dienen wollen, indem sie die Verschwörer bloßstellen. Ein weiterer Umstand, der es sozialorientiert denkenden Menschen schwer macht, die offensichtliche Verschwörung objektiv zu erkennen, ist der, daß die Verschwörer aus den obersten gesellschaftlichen Schichten kommen. Sie sind sehr vermögend, gebildet, wirken sehr kulturbewußt und viele genießen den Ruf ausgeprägter Menschenfreunde. Sie wissen, daß viele Geschäftsleute und Berufstätige besonders anfällig für soziale Eitelkeit sind und deswegen ihr Ansehen auf keinen Fall gefährdet sehen wollen. All das unterstützen die Insider mit gezielter Agitation und raffinierter Taktik. Es liegt in unserem eigenen Interesse, die Gefahr dieser Verschwörung in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen. Es ergibt sich daraus für jeden von uns die zwingende Konsequenz, das Interesse an der Freiheit des Menschen dem eigenen sozialen Status vorzuziehen. Nur so wird es gelingen, die Verschwörung der “Illuminati” aufzudecken.


Wie reagieren wir auf das alles, reagieren wir überhaupt?

Die “Illuminati”, von denen hier erzählt wird, sind nicht irgendwelche Leute, sondern es sind die reichsten Menschen dieser Welt. Sie tauchen weder im Fernsehen oder in sonstigen Medien auf, da sie nicht nur die Massenmedien, sondern auch alle Nachrichtendienste besitzen und daher kontrollieren. Und falls einmal etwas über diese Personen bekannt werden sollte, ist es entweder neutral oder nur Positives. Der größte Teil der Bevölkerung kennt noch nicht einmal die Namen der Superreichen. Auch die Autoren, die die Machenschaften dieser Leute bereits aufgedeckt haben, sind nicht berühmt geworden, obwohl sie eigentlich einen Nobelpreis dafür verdient hätten. Etwas dagegen zu tun ist ein guter Gedanke, doch wie wollen sich denn gut 6 Milliarden Menschen gegen etwas wehren, von dem sie nicht einmal wissen, daß es existiert? Und es ist eine Tatsache, daß fast die gleiche Anzahl Menschen so in ihren eigenen, persönlichen »Problemchen« gefangen ist, daß sie die Uebersicht über das Geschehen dieser Welt und auch um sich selbst herum entweder nie hatte oder inzwischen verloren hat. Der Großteil der heutigen Zivilisation leidet am »Politikfrust« und hat sich deshalb aus diesem Geschehen zurückgezogen. Mangelnde Zeit, Interessen- und Kritiklosigkeit durch fehlendes Fachwissen haben zu dieser »Enthaltsamkeit« geführt. Bloß durch Zurückziehen wird sich hier bestimmt nichts ändern. Im Gegenteil, dies ist ja von unseren »Steuermännern« so gewollt. Jeder Einzelne, der aufgibt, erleichtert es den Illuminati, ihr Ziel zu erreichen. Daher ist es der erste Schritt, mehr Wissen über diese Vorgänge zu bekommen. Und wie schon ein großer Weltlehrer feststellte: «Findet die Wahrheit, denn die Wahrheit macht Euch frei!« Man könnte daher die Menschen in drei Typen einteilen:

1. diejenigen, die etwas bewirken,
2. diejenigen, die den Geschehnissen zuschauen und
3. diejenigen, die sich wundern, was passiert ist.

Zu welcher Gruppe gehören Sie? Es besteht kein Zweifel, dass sich die meisten Menschen eher in den letzten beiden Punkten wiederfinden werden, aber im Sinne der objektiven Aufklärung so vieler verfälschter Geschehnisse, müssen wir bestrebt sein, auf Punkt 1 vorzurücken, damit sich unser Bewusstsein, oder das Bewusstsein unserer Kinder in Bezug auf unsere Welt verändert. Aufdeckungsjournalismus kann man in den großen Medien heute kaum noch finden, bzw. es kann nur noch aufgedeckt werden, was die Besitzer dieser Medien wollen, dass es aufgedeckt wird. Kritische Zeitschriften oder Sender, die eine gewisse Größe erreichen, werden entweder mundtot gemacht oder finanziell unterstützt, woraufhin man dann Einfluss auf das zu veröffentlichende Material hat. Manchmal gibt es Dinge, die wir erfahren, weil eine Gruppe etwas über eine andere Gruppe veröffentlicht, um dieser zu schaden und eigene Vorteile daraus zu ziehen. Gemeinsam ist diesen unterschiedlichen Bestrebungen nur, dass sie die Menschen davon abhalten wollen, in sich selber nach Gott zu suchen, denn dann könnten sie nicht mehr ihre Profite daraus ziehen. Deshalb lenken sie die Menschen mit allen möglichen Dingen ab. Das ist ja das Typische für unsere Welt, dass wir unser "Glück" immer außerhalb von uns suchen - und dass uns eine Befriedigung all dieser Wünsche angeboten wird. Für die einen ist es Geld, Haus und Mercedes, für andere sind es Kirchen, Fernsehen und Filme, Gurus, Macht, Titel, Zigaretten, Tabletten oder Versicherungen. Jeder sucht seine Wahrheit woanders, die wenigsten suchen sie jedoch in sich und machen sich daher abhängig von denen, die diese Dinge anbieten. Wer die Massenmedien besitzt, hat natürlich die besten Möglichkeiten, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Haben Sie nicht schon manchmal, wenn Sie Nachrichten über einen Krieg oder irgendwelche Gewalttaten von Terroristen oder ähnlichem gesehen haben, den Wunsch gehabt, Sie könnten im Fernsehen den Menschen Vernunft einreden, ihnen deutlich machen, wie dumm ihre Kämpfe sind? Haben Sie sich jemals gefragt, warum das Fernsehen kaum ein deutliches Wort sagt, das die Menschen zu einer besseren Einsicht bringen könnte? Nein, das ist nicht die Absicht der Leute, die die Massenmedien besitzen. Sie wollen, dass die Menschen in Angst und Verwirrung leben. Denn glückliche Menschen sind schlechter zu kontrollieren als ängstliche Menschen in chaotischen Verhältnissen. Das Fernsehen erfüllt noch einen anderen Zweck; da man keine Möglichkeit hat, in das vorgesetzte Geschehen einzugreifen, macht sich leicht die Einstellung breit, man könne am Zustand der Welt ja doch nichts ändern. Während die Menschen früher in ihrem Bereich noch die Möglichkeit hatten, etwas zu verändern, ist die Erlebniswelt der Menschen durch das Fernsehen heute so erweitert, dass sie ihrem Einfluss längst entwachsen ist. Egal, ob man einen Mord oder einen Krieg auf dem Bildschirm sieht - man kann nicht eingreifen - oder ob man sich in einen Leinwandstar verliebt - man hat kaum eine reelle Chance, dass diese Liebe erwidert wird. Die Einstellung, dass man "ja doch nichts machen kann", ist den Leuten, die die Dinge für uns machen wollen, natürlich nur recht. Durch die Hollywoodisierung der Welt wird auch die Vorstellung des Menschen als Einzelkämpfer gegen eine feindliche Umwelt propagiert. Nicht eine Gemeinschaft von Menschen, die füreinander da sind, sondern eine Gesellschaft, vor der man Angst haben muss, in der der Gerissenste überlebt.


Drahtzieher

Es gibt Gruppierungen, allen voran Banker und Familien wie die Rothschilds oder Rockefellers, die soviel Kapital haben, dass ihnen die Geldsysteme ganzer Staaten gehören, die die Massenmedien völlig in ihrer Hand haben und damit fast vollständig kontrollieren können, was wir über die Welt erfahren. Zu diesen Gruppierungen zählen aber auch neben den Freimaurern die Bilderberger, Vatikan & Club of Rome, Zionisten, CIA, CFR, NSA, Trilaterale Kommission, Jason Society, Komitee der 300, Skull & Bones und andere mehr. All diese Geheimbünde sind natürlich nicht so einfach zu erklären, aber es gibt hier unter der Option “Andere Bücher” allerlei Bücher, die sich intensiver mit den einzelnen Verschwörungstheorien befassen. Es wird wohl deutlich, dass einige Menschen versuchen, sich die Erde, oder zumindest große Teile davon, unter den Nagel zu reißen. Dazu finanzieren sie Kriege und säen Zwietracht, destabilisieren bestehende Ordnungssysteme und verwirren die Menschen. Die Drahtzieher sind dabei weder die Juden, Islamisten, noch die Katholiken und auch nicht die Schwarzen, auch keine Antisemiten oder Madonna-Fans, verantwortlich für das Bild unserer Welt sind die “Illuminati”, zusammengesetzt aus CFR, NSA, Bilderberger u.s.w., denen jede der im letzten Satz genannten Gruppierungen völlig gleichgültig ist, aber trotzdem von ihnen genutzt wird, wenn es darum geht, die eigenen machtbezogenen und menschenausbeutenden Ziele durchzusetzen. Es ist sowiso immer falsch, von den “Ami’s”, "den  Antisemiten", "den Asiaten" oder "den Deutschen" zu reden. Religion, Herkunft oder Nationalität spielen beim Blick auf die Drahtzieher keine Rolle.


Die Bayerischen Illuminaten

Die "Bayerischen Illuminaten" wurden am 1. Mai 1776 von Adam Weishaupt, einem Ingolstädter Universitätsprofessor und ehemaligen Jesuiten gegründet und zählten etwa 2.000 bis 2.500 Mitglieder, zumeist Beamte, aber auch Literaten (z.B. Goethe und Herder) und Adlige. Am mächtigsten war der Orden in Deutschland, vor allem in Süddeutschland; allein in München zählte er über 200 Mitglieder.

BUSH-OWL                                               TURIN-OWL                               Weishaupt-OWL

Ziel des Ordens war die Vervollkommnung der natürlichen Vernunft im Sinne der Aufklärung. Dies sollte mittels eines ausgefeilten pädagogischen Systems von Ordensgraden geschehen, das zu immer tiefer gehenden Einweihungen führte, aber zugleich auch zu stärkerer Disziplinierung, da ja der Aufstieg mit strenger Geheimhaltung verbunden war. Die Mitglieder erhielten bei ihrer Aufnahme in den Orden neue Namen; sie konnten sich in drei Ordensgraden empordienen, vom Novizen zum Minerval und schließlich zum Erleuchteten Minerval. Wichtig war die Ablieferung versiegelter Briefe, so genannter Quibus licet, in denen über die Lektüre eines vielfältigen, vom Orden ausgewählten Schrifttums berichtet werden musste. Die Lektüreliste reichte von antiken Autoren bis zur neuesten Literatur, durchdrang verschiedene Wissenschaften, berücksichtigte sogar die Alchemie. Aber die Mitglieder hatten nicht nur fleißig zu lesen; sie sollten auch beobachten - das unmittelbare berufliche Umfeld und sogar die eigenen Familien. Das Dienst- und Demutssystem der Jesuiten, dem Weishaupt zwar bewusst zu widersprechen suchte, das er in seinem Ordenssystem aber auch nachahmte, wandelte sich so zu einem Spionagesystem. Adam Weishaupt, der kein besonders überzeugter Freimaurer gewesen sein soll, erfreute sich angeblich der Unterstützung vieler Logen und fand darüber hinaus im heute noch Benimmregeln definierenden Baron von Knigge seinen Hauptförderer. 1782, 2 Jahre bevor die Verfolgung der Illuminaten durch die Behörden begonnen haben soll, wurde angeblich ein Bündnis zwischen den Freimaurern und den Illuminaten geschlossen, das weltweit ca 3 Mio. Mitglieder unter dem Dach einer Neuen Weltordnung zusammengeschlossen haben soll. Weishaupt, der sich 1784 mit Knigge überwarf mußte nach Gotha fliehen, wodurch nach offizieller Ansicht das Ende der Illuminaten eingeleitet wurde. In den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts reformierte Adolf von Knigge, der Verfasser des berühmten Anstandsbuches, den gesamten Orden. Er unterschied nun drei Ordensklassen und innerhalb dieser Klassen zwischen Ordensgraden, z. B. in Anlehnung an die Freimaurerei in der zweiten Klasse zwischen Lehrling, Geselle und Meister. Darüber hinaus hat Knigge auch erfolgreich unter Intellektuellen für den Illuminatenorden geworben. Doch noch bevor Knigge seine Reform ganz entwickelt hatte, wurde der Orden von dem bayerischen Kurfürsten Karl Theodor 1785 verboten. Ordensmitglieder hatten Teile einer außenpolitischen Korrespondenz entwendet, hatten sich also in die Außenpolitik einzumischen versucht. Trotz der formellen Auflösung des Ordens wirkten Mitglieder in einzelnen Logen fort; und infolge des Aufruhrs um die angeblichen geheimen Machenschaften des Ordens, der nun besonders von Jesuiten und Rosenkreuzern veranstaltet wurde, erfuhren die Illuminaten großes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Sie wurden aller möglichen Dinge verdächtigt; sogar der Ausbruch der Französischen Revolution wurde ihnen angelastet. Die Ablehnung, die der Orden nun erfuhr, wirkte mit ein auf die Entstehung antiaufklärerischen, vorromantischen, restaurativen Gedankengutes. 1896 wurde der Orden in Deutschland neu gegründet, und 1925 ging er im „Weltbund der Illuminaten" mit Sitz in Berlin auf. Über die Ziele der Geheimloge der bayerischen Illuminaten erfuhren Außenstehende nur durch Zufall etwas, als einer ihrer Kuriere 1875 auf seinem Ritt von Frankfurt nach Paris vom Blitz getroffen wurde und so erstaunliche Dokumente an die Öffentlichkeit kamen. Aus diesen Dokumenten geht hervor, dass sie die Menschen lenken, indem sie die öffentliche Meinung beherrschen, indem solange widersprüchliche Informationen verbreitet werden, bis sich keiner mehr darin zurecht findet und Lust hat, sich mit den wichtigen Dingen auseinander zusetzen. Ein geistloses, schmutziges Schrifttum müsse geschaffen werden und die Leidenschaften entflammt. Die Schwächen der Menschen müssten gefördert werden, bis sie sich untereinander nicht mehr verstünden. Alle Völker sollen durch Hunger, Krieg, Entbehrungen, Hass, Neid und Seuchen zermürbt werden, so dass sie irgendwann eine Lösung der Probleme durch die Illuminaten regelrecht herbei betteln würden. Die Menschen sollen daran gewöhnt werden, sich mit Äußerlichkeiten zu begnügen. Der Glaube an einen Gott soll ihnen durch Entsittlichung genommen werden. Durch Redner der Illuminaten in allen Parteien sollen alle Dinge in der Politik so zerredet werden, dass sich kein Mensch mehr für wirklich wichtige Dinge engagiert. Alle Bereiche des öffentlichen Lebens müssen von den Illuminaten gesteuert werden, also Rechtsprechung, Wahlordnung, Presse, Erziehung und Bildung. Als Präsidenten der Staaten sollen nur Personen gewählt werden, die erpressbar sind und so den Illuminaten gehorchen müssen. Durch Kredite, die in Not geratenen Staaten erst großzügig gegeben, dann aber zurückgefordert werden, können sie die finanzielle Macht über einen Staat erlangen. Die Jugend soll durch eine Erziehung nach falschen Grundsätzen verdummt, verführt und verdorben werden. So soll erreicht werden, dass die verzweifelten Staaten mit Freuden eine gemeinsame Regierung für die gesamte Welt annehmen werden, ohne zu wissen, dass damit die Illuminati die Weltherrschaft bekommen. Wenn sich ein Staat widersetzt, müssen die Nachbarstaaten zum Krieg gegen ihn angestachelt werden. Sollten sich mehrere Staaten gegen die Macht der Illuminaten verbünden, müsse man einen Weltkrieg entfesseln. Die Zeitschrift "Der Insider" beschreibt anhand des Balkankonfliktes sehr einleuchtend das Rezept der Illuminaten, wie Länder auf die "Eine-Welt-Regierung" vorbereitet werden: "Man bewaffnet zuerst sich feindlich gesinnte Völker oder ethnische Volksgruppen und hetzt sie gegeneinander auf. Durch Terroranschläge wird das Volk eingeschüchtert, die Menschen fliehen in die Städte, Elend und Hungersnot entstehen. Reporter bringen Bilder von hungernden Kindern und verstümmelten Menschen in alle Welt. In den wohlhabenden Ländern wird daraufhin Geld gesammelt, und man schickt Nahrungsmittel und Medikamente in die Krisengebiete. Die humanitären Organisationen werden von einer der gegnerischen Seiten angegriffen. Nun hat die UNO einen Vorwand, sich einzuschalten. Die "Friedenstruppen" kommen unter Beschuss von beiden Seiten und rufen nach Verstärkung. Der Krieg kann nun beliebig ausgedehnt werden. Man sieht so lange tatenlos zu, bis sich die Parteien erschöpft haben und das Land ruiniert ist. Dabei wird heimlich die Partei unterstützt, die später als Handlanger der UNO die Regierung übernehmen soll. Das Land wird unter UNO-Verwaltung genommen. Friedenstruppen werden so lange stationiert, bis sich die neue Regierung dem Diktat der neuen Weltordnung unterworfen hat. Zum Wiederaufbau des Landes muss sich die neue Regierung an die Weltbank und den IWF verschulden und ist dann gezwungen, seine Bodenschätze, Öl, Volkseinkommen etc. an die Hochfinanz zu verpfänden. Nebenprodukte: riesige Gewinne im Waffengeschäft und bei den Banken, Bevölkerungsreduzierung und Flüchtlinge, die in anderen Ländern der Destabilisierung dienen.


Die Protokolle der Weisen von Zion

Der Ursprung der “Protokolle der Weisen von Zion” liegt eigentlich Jahrhunderte zurück, sie sollen jedoch von den Rothschilds 1773 neu ausgearbeitet worden sein und dadurch ihre eigentliche Bedeutung erlangt haben. Diese Protokolle wurden bis zum Jahre 1901 geheimgehalten, bis sie in die Hände des russischen Professors S. Nilus fielen. Dieser veröffentlichte sie unter dem Titel “Die jüdische Gefahr”. Viktor Marsden übersetzte sie 1921 ins Englische unter dem Titel: “The Protocols of the learned Elders of Zion” (“Die Protokolle der Weisen von Zion”). Es gibt 24 dieser Protokolle, von denen hier nur 12, und diese in stark gekürzter Form, aufgeführt werden. Durch die Übersetzung aus dem Englischen unterscheiden sie sich möglicherweise vom Originaltext, sind jedoch inhaltsgetreu wiedergegeben. Die komplette Sammlung der Protokolle zeigt die gegenwärtige Situation unserer Welt, denn in ihnen wurden schon damals der Plan ausgearbeitet, wie man mit bestimmten Methoden das gesamte Vermögen der Welt unter seine Kontrolle bringen kann. Und man sieht in diesen Dokumenten den Zustand der Welt, wie wir sie heute haben. Eine brillante Analyse der “Protokolle der Weisen von Zion” in Verbindung mit den Weltverschwörern liefert Hans Werner Woltersdorf in seinem Buch "Die Ideologie der neuen Weltordnung". Er schreibt über die Protokolle der Weisen von Zion, dass es unerheblich sei, ob sie auf ein geheimes Treffen von Zionisten zur Planung der Erringung der Weltherrschaft zurückgehen oder auf eine Streitschrift gegen Napoleon III. des französischen Journalisten Maurice Joly. In beiden Fällen seien es jüdische Gedanken, da auch Joly Jude und Hochgradfreimaurer war. In den Protokollen wird jedenfalls dargelegt, wie jede staatliche Ordnung durch die Schaffung liberaler Demokratien zerstört werden soll, um in diesen die Völker mit Hilfe des Kapitals und der Massenmedien in eine geistige Desorientierung, in die Unerträglichkeit eines geistigen Chaos zu versetzen, damit sie, wenn das Chaos groß genug ist, sich nach einer ordnenden Macht sehnen werden, die diese Planer dann übernehmen werden. Ein paar Stellen aus dem Buch zeigen, wie erhellend es ist: "Die politischen Zionisten erkannten sehr früh die Möglichkeit, die Organisation (der Freimaurer) für ihre Zwecke einzusetzen. Nicht zuletzt die strenge Verpflichtung zur Geheimhaltung gab ihnen die Möglichkeit, selbst im Hintergrund zu bleiben und das Organisationssystem für ihre Zwecke arbeiten zu lassen. (...) Das zaristische Russland gehörte seinerzeit noch zu den kritischsten Beobachtern der Judenheit und hatte es bis dahin als einziges Land verstanden, den jüdischen Einfluss auf die Bevölkerung und die Regierung zu verhindern. (...) Die gesellschaftlichen Zustände in Russland waren ähnlich denen in Frankreich vor der großen Revolution, darüber hinaus aber noch belastet mit den Überbleibseln der Leibeigenschaft. Die Parolen der Französischen Revolution von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit waren aber inzwischen durch den Marxismus und Lenins extrem materialistische Naturphilosophien zu einem komplexen, weltanschaulichen Konzept geworden, mit dem man das zaristische Feudalsystem noch wirkungsvoller (...) aus den Angeln heben konnte. Der kleine Mann des Volkes (...) begriff hieraus nur, dass er über Jahrzehnte versklavt und ausgebeutet worden sei... Woltersdorf berichtet dann über Dokumente, die während des 2. Weltkriegs zufällig von einem spanischen Soldaten bei der Leiche eines russischen Arztes gefunden wurden. Es handelte sich um Vernehmungsprotokolle des Sowjetbotschafters in Paris und London, Kristjan Jerjewitsch Rakowsky durch den GPU-Beamten Kuzmin. In dieser Vernehmung wird klar, dass Rakowsky großes Wissen über die Hintergründe der russischen Revolution besaß, da er offenbar nicht nur ein Freund Trotzkis, sondern auch Hochgradfreimaurer war. Rakowsky spricht zwar nur von "Jenen", deren Namen er nicht nennt, aber seine Darlegung der Zusammenhänge entspricht fast hundertprozentig den "Protokollen der Weisen von Zion". "Was er gegenüber Kuzmin verschwieg, war, dass der Kapitalismus und der Kommunismus, die beide aus derselben Quelle stammten, nur Ideologien waren, um die bestehenden Ordnungssysteme zu zerstören und aus dem Chaos die Notwendigkeit einer Weltherrschaft erwachsen zu lassen; nicht jedoch die der kommunistischen Internationale, wie Kuzmin glaubte, sondern die Weltherrschaft des auserwählten Volkes." (...)"dass Rothschild als Vertreter des Kapitalismus und Marx als Begründer des Kommunismus gleichen Ursprungs sind, gleichartige Interessen vertreten und derselben Sache dienen, während sie sich nur scheinbar gegenseitig bekämpfen. (...) Was Rakowsky seinem Vernehmer so nebenbei erklärte, war nichts anderes als der Ursprung des Pentagramms, des fünfzackigen Sterns, der ebenso symbolhaft das bolschewistische Russland wie das kapitalistische Amerika ziert, die fünf Brüder Rothschild markiert, die jeweils in Frankfurt, London, Paris, Wien und Neapel das Kapital schlechthin vertraten; ebenso ist dieses Pentagramm aber auch zugleich die Symbolik der Freimaurerei. (...) Die rote Fahne, die rote Armee, der rote Platz in Moskau, niemand vermag genau zu erklären, wer wann und warum dieses Rot als Symbol der kommunistischen Weltrevolution beschlossen hat. Das rote Schild über dem 'Comptoir' der Geldwechselstube in der Judengasse von Frankfurt zieht sich hingegen wie ein roter Faden vom kommunistischen Gedankengut Adam Weishaupts bis hin zum unvorstellbaren Terror Stalins. Als Kuzmin betroffen fragte, ob die Freimaurer dazu bestimmt seien, durch die Hände der Revolution zu sterben, die sie selbst herbeigeführt habe, sagte Rakowsky: 'Ganz richtig. Sie haben eine tief geheim gehaltene Wahrheit formuliert. Ich bin Freimaurer... Ich werde Ihnen also das große Geheimnis sagen, das man immer dem Freimaurer zu enthüllen verspricht - aber das man ihm weder im 25., noch im 33., noch im 93., noch im höchsten Grad enthüllt. Ich kenne dieses Geheimnis nicht, weil ich Freimaurer bin, sondern weil ich zu 'Jenen' gehöre.' (...) Schon die französische Revolution sollte ja, wie Adam Weishaupt gehofft hatte, die Initialzündung für die Komintern, die kommunistische Internationale, gewesen sein. Doch es war Napoleon Bonaparte, der sie wieder in einen französischen Nationalismus zurückverwandelt hatte. (...) Eines Tages, so Rakowsky, habe sich der Jude Mardochai unter dem Namen Karl Marx um Aufnahme in den von Adam Weishaupt gegründeten Illuminaten- Orden beworben." Über den Einfluss von "Jenen" auf die Errichtung des Dritten Reiches in Deutschland sagte Rakowsky: 'Im Jahre 1929, als die nationalsozialistische Partei an ihrer Wachstumskrise litt und ihr die Geldmittel ausgingen, sandten 'Jene' ihm (Hitler) einen Botschafter. Ich kenne sogar seinen Namen, es war ein Warburg.' (...) Er sagte, er sei von einer Finanzgruppe der Wallstreet abgesandt. (...) Rakowksy offenbart überhaupt, dass "Jene", welche seit der Französischen Revolution die Geschicke und Geschichte manipuliert, initiiert und gelenkt haben, in der Geschichtsliteratur gar nicht existieren. (...) Wo immer sich Amerika in den weit über 100 Kriegen und Revolutionen nach 1945 eingemischt hat, muss man sich jene im Hintergrund befindliche Schattenregierung vorstellen, die jede vernünftige Konfliktlösung durch scheinbare Kompromisse verhinderte und somit neue Konfliktstoffe hinterließ. (...) Schließlich sind die verhassten Protokolle als Fälschungen erklärt und aus wohl allen Bibliotheken verschwunden, weil sie eine neue Weltordnung prophezeien, auf die sich die Geschichte und Politik zielstrebig hinentwickelt hat." Über die “Protokolle der Weisen von Zion” wurde bereits viel geschrieben, positiv wie negativ. In Deutschland, wo doch anscheinend Presse- und Meinungsfreiheit herrscht, sind sie zur Vervielfältigung und zum Verkauf verboten.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)



Erstellt 2006. Update 3. Januar 2008
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
 
Die „Illuminati“