Menschenkenntnis Lehrbrief V. - Part 28
 
Hauptwerk 1904-06. Carl Huter
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

FORTSETZUNG

ACHTER TEIL DES LEHRSTOFFES

Wie unterscheidet sich das Naturell von Rasse, Temperament und Impuls? Die neue Ethik und Heilwissenschaft auf Grund der Lebenskräfte, Reaktionskräfte und Harmoniegesetze der Naturelle Kindes- und Menschheitsentwicklung und das Naturell. Wie erklärt sich die Tatsache, daß die verschiedenen Menschen suggestiv und magisch verschieden aufeinander wirken? Die Vererbung der verschiedenen Grundkräfte und Substanzen der Zelle, durch welche sich das angeborene Grundnaturell mit seiner typischen Formenbildung und Kraftwirkung erklären läßt. Die Wirkungen der verschiedenen Heilmittel auf die verschiedenen Naturelle

Da die Naturelltypenlehre vollständig neu ist, so wird es dem, der sie nicht kennt, nicht immer in allen Punkten klar sein, wie sich diese Typen von der Rasse und dem Temperament unterscheiden. Auf diese Unterscheidungsmerkmale hinzuweisen, soll daher der Hauptzweck dieses achten Abschnittes sein. Wie die geistige Entwicklung der Menschheit langsam vorwärtsschreitet, so schreitet auch die Erkenntnis von den geheimnisvollen Tiefen des Weltalls und vom Leben und aller Form langsam voran. Niemand mute sich daher zu, neue, ihm fernliegende Erkenntnisgebiete ohne ernste, ruhige und ausdauernde Beobachtungs- und Denkarbeit verstehen zu wollen.

Verstehen und Verstehen ist aber zweierlei, man kann glauben, man habe eine Sache verstanden, aber man ist noch nicht in die Tiefe eingedrungen. Hat man etwas in sympathische Betrachtung gut verstanden, dann ist man noch immer nicht gleich gefestigt gegen einen geistreichen Kritiker, der von der Sache noch weniger versteht, aber desto mehr Raffinement aufwendet, seine Unwissenheit als Klugheit hinzustellen und das beginnende gute Verständnis eines anderen durch trügerische Einwände zu zerstören. Wie ich schon früher erwähnt habe, begegnete dies den Anhängern des Begründers der Anthropologie, des genialen Professors Blumenbach*) in Göttingen, seitens der unwissenschaftlichen Gegner in bezug auf die wissenschaftliche Rassenlehre. Die Gegner derselben stützten sich auf die Bibel, welche lehrt, daß alle Menschen von Sem, Ham und Japhet abstammen. Sie glaubten, die Bibel sei Gottes Wort und daher unbedingt glaubwürdig, hingegen die Rassenlehre Blumenbachs Menschenwerk und daher Irrtum. Neuerdings ist nachgewiesen worden, daß auch in der Bibel neben allerlei Höhergeistigem auch manches mangelhaft Menschliche enthalten ist.

*) Johann Friedrich Blumenbach, Professor der Medizin in Göttingen von 1776 bis 1835, nicht nur ein hervorragender Anatom und Physiologe, sondern auch ein bedeutender Zoologe und vergleichender Tier- und Menschenforscher, kam durch Tatsachenmaterial zu seiner damals neuen Rassenlehre.

Selbst zu des großen Napoleons Zeiten, wo die ersten französischen Gelehrten, Cuvier u.a., tonangebend für die wissenschaftliche Forschung waren, verhielt man sich in diesen Kreisen noch recht zurückhaltend und ablehnend gegen alle nicht biblischen Rassenlehren.

Johannes Matthias Joseph Leunis (1802-1873)
Bild Mitte: Wappen der Welfen. (Hinzugefügt)

Johannes Matthias Joseph Leunis
Johannes Matthias Joseph Leunis (* 2. Juni 1802 in Mahlerten; † 30. April 1873 in Hildesheim) war ein Hildesheimer Geistlicher, Lehrer und Botaniker. Er war der Mitbegründer der Roemer-Museums Hildesheim (Roemer- und Pelizaeus-Museum).
Leben
Johannes Leunis wurde im Herbst 1815 als 13-Jähriger in die unterste Klasse (Infima) des Gymnasiums Josephinum eingeschult. Nach Abschluss der "grammatischen" und "rhetorischen" Klassen widmete er sich ab Oktober 1820 dem Studium der Philosophie und ab Oktober 1822 dem er Theologie. Ein Jahr später wurde er in das "Seminarium episcopale" aufgenommen.
Seine Lehrtätigkeit nahm er im Jahr 1824 am Josephinum als Professor und Klassenlehrer der untersten grammatischen Klasse auf. Gleich im ersten Jahr unterrichtete er Naturgeschichte. Das Jahr 1826 war geprägt durch die Abschlussprüfung am Priesterseminar (Februar) und die Priesterweihe in Paderborn. Nach der Neuordnung des Josephinums 1830 wurde Leunis Fachlehrer für Geschichte, Geographie und Naturgeschichte. Am 27. Juni 1844 wurde er zum Domvikar gewählt.
Johannes Matthias Joseph Leunis starb am 30. April 1873 an den Folgen eines Schlaganfalls
Werke
• Synopsis der drei Naturreiche, (Zoologie 1847, Botanik 1847, Mineralogie ...)
• Schul-Naturgeschichte, analytische Darstellung der drei Naturreiche, zum Selbstbestimmen der Naturkörper, Hannover/Leipzig 1900 Auszeichnungen und Mitgliedschaften
• Ehrenmitglied des "Land- und forstwirtschaftlichen Vereines zu Hildesheim" (1853).
• Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen: "Doctor philosophiae et artium liberalium magistrum honoris causa" (1855).
• Mitglied der "Kaiserlich Leopoldinisch-Carolinischen Akademie der Naturforscher" (2. April 1861; Cognomen: "Blumenbach").
• Träger des Welfenordens 1865.

Die Welfen
Die Welfen waren ein ursprünglich fränkisches Adelsgeschlecht mit europäischer Bedeutung, das seit dem 9. Jahrhundert bekannt ist. Als die Familie im Mannesstamm 1055 mit Welf III. ausstarb, heiratete seine Schwester Kunigunde in die Familie d'Este ein, zu der die nachfolgenden "jüngeren Welfen" sämtlich gehören.
Die Welfen hatten ihren Machtzenit zum einen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 12. Jahrhundert als Gegenpart zu den Staufern, zum anderen im 18. und 19. Jahrhundert als Könige von Großbritannien (Haus Hannover).
Am 6. Februar 1981 starb die damals 63 Jahre alte Königin Friederike von Griechenland, die vorerst letzte Welfin auf einem Thron. Ihr Neffe Ernst August von Hannover (* 1954), Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco, ist zurzeit Oberhaupt der Welfen-Familie. (Quelle: Wikipedia)

Wappen der Welfen
Die königliche Standarte des Hauses Hannover wurde in der Zeit von 1814-1866 als offizielles Staatswappen des Königs von Hannover geführt. (Nicht zu verwechseln mit den offiziellen Landesfarben - gelb und weiß.) Heute besitzt dieses Wappen nur noch symbolischen Wert und ist das Familienwappen des Welfenhauses. Dieses Wappen besteht aus einzelnen Wappenschildern und ist aus der Sicht des Betrachters erklärt: Die drei übereinander stehenden "Leoparden" oben links, sowie unten rechts kennzeichnen England. Der "Löwe" oben rechts symbolisiert Schottland. Die "Harfe" unten links zeigt Irland.
Der Mittelschild zeigt das Wappen des Hauses Braunschweig - Lüneburg. Er wurde, nachdem die Welfen 1714 den englischen Thron erbten, dem großbritannischen Wappenschild aufgelegt. Die zwei "Leoparden" oben links bezeichnen das welfische Stammland Braunschweig von 1267. Der blaue steigende "Löwe" oben rechts symbolisiert das welfische Stammland Lüneburg von 1267. Die "Kaiserkrone" im Zentrum des welfischen Wappenschildes verdeutlicht das Erzschatzamt des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation von 1706 des Kurstaates Hannover von 1692-1806. Die Krone über dem welfischen Wappenschild stammt aus dem Jahr 1814/15, nachdem das Kurfürstentum Hannover auf dem Wiener Kongress zum Königreich erhoben wurde. Die Welfen wählten bereits im Jahre 1361 das Sachsenross als Siegel und Wappen. Damit wollten sie auf ihre Führungsposition in Norddeutschland hinweisen, gleichzeitig betrachteten sich die Welfen als Nachfolger des Sachsenkönigs Widukind. (Quelle: Homepage Welfen.de)

Aber trotz aller dieser Tatsachen arbeitete noch lange nach seinem Tode (1840) der sehr angesehene Naturforscher Leunis in Hildesheim (1868) mit allen erdenklichen Mitteln, um die Blumenbachsche Rassenlehre, indem er sie als unwissenschaftlich hinstellte, zu vernichten. Besah man aber diese Kampfgründe gegen Blumenbach genauer, so waren es nichts als Trugschlüsse und Voreingenommenheiten infolge Unwissenheit. Auch nur bei Unwissenden konnte man Gegenstimmung gegen die neue Lehre Blumenbachs machen. Die Wissenden mußten über diese Bemühungen lächeln. Heute lehrt man in allen Schulen, auch in den katholischen, Blumenbachs Lehre von den fünf Menschenrassen. Ähnliches geschah bekanntlich Galilei auch in bezug auf seine neue Auffassung, daß sich nicht die Sonnen um die Erde, sondern die Erde um die Sonne drehe. In gleicher Weise hat die Hutersche Heliodastrahl- wie auch Naturellehre manchen Kampf seitens Unwissender über sich ergehen lassen müssen. Daß nun Kämpfe gewöhnlich am unredlichsten geführt werden, je dümmer und schlechter, und am ehrlichsten, je edler und wahrheitsliebender ein Mensch ist, ist allgemein bekannt. Es dürfte daher, abgesehen von der moralischen Verworfenheit, die ja schließlich Privatsache der Ehrlosen ist und bleibt, und die nur Verachtung am Platze ist, jedem ehrlichen Gegner gegenüber nicht schwer fallen, auf sachlichem Wege dessen Unwissenheit zu besiegen. Die Wahrheit ist in Verbindung mit dem geistigen Entwicklungsdrange jedes Normalmenschen eine unbesiegbare Macht, welche die von böswilligen Menschen den besten Forschern zu ihren Lebzeiten gewundene Dornenkrone abnimmt und in eine heilige Krone der Liebe und Anerkennung verwandelt; sollte es auch Hunderte von Jahren dauern, die Wahrheit wird siegen!

Anmerkung Timm: Carl Huter schreibt in seinem Hauptwerk Menschenkenntnis „Die Wahrheit ist in Verbindung mit dem geistigen Entwick-lungsdrange jedes Normalmenschen eine unbesiegbare Macht, ... sollte es auch Hunderte von Jahren dauern, die Wahrheit wird siegen! Da Hutersche wissenschaftliche Menschenkenntnis auf Wahrheit beruht, hat meine Wenigkeit, Wolfgang Timm, Husum (Schobüll) diese Homepage www.truthbomb.de benannt. „Truth“ aus dem Englischen für das deutsche Wort „Wahrheit“ und „bomb“ aus dem Englischen für das deutsche Wort „Bombe“, da Hutersche Menschenkenntnis, seine Psycho-Physiognomik und Kallisophie ein völlig neues Welt- und Menschenbild eröffnet, welches jeden einzelnen Menschen und somit die Menschheit als Ganzes aus den Ketten beschränkter Dogmen durch Kirche, Gesellschaft und Staat unwiderruflich befreien, ja sprengen wird. Diese Befreiung aus dem Würgegriff einer ca. 1000 Jahre alten ungeheuerlichen Wissens-Manipulation und Wissens-Beschränkung aufgrund von Massenhypnose über den wahren Ursprung der Menschheit, findet durch die vollumfängliche Beantwortung der Huterschen zentralen Fragen: Woher kommt der Mensch?; Wer ist der Mensch?; Wohin geht der Mensch? sein notwendiges definitives Ende. Der Zeitpunkt ist heute!


Nach erfolgreicher Implementierung Huterscher Menschenkenntnis im „Mainstream“, also auch staatlichen Einrichtungen, Schulen, Universitäten, Medien, etc. in naher Zukunft, sind ungeeignete Personen weltweit insbesondere von Schlüsselstellungen, also Führungspositionen, wirkungsvoll ausgeschlossen. Angeborene Verbrecher werden sofort sicher und zuverlässig erkannt, die Gesellschaft vor ihnen wirkungsvoll geschützt. Ausschließlich befähigte Persönlichkeiten gelangen in Schlüsselstellungen. Das nihilistische Mittelmaß sogenannter Führungskräfte in Wirtschaft und Politik, Stichwort „Nieten im Nadelstreifen“, Politiker und Manager, die nur in ihre eigenen Taschen wirtschaften auf Kosten Ihrer Bürger bzw. ArbeitnehmerInnen, wird es dann nicht mehr geben. Abschließend sei hier darauf hingewiesen, daß seit einigen Jahren schon längst hinter den Kullissen unserer heutigen Weltbühne ein Machtkampf zwischen Feinden des Menschengeschlechts und gemässigteren Kräften, also mehr für das Menschengeschlecht, auf allen Ebenen auf der Erde und im Weltraum tobt. Hierzu ist die Beschäftigung auch mit dem Okkultismus unabdingbar!

NASA, THE PENTAGON and the SECRET WAR in SPACE

Auf der Startseite dieser Homepage ist dieser Machtkampf (STS-80. „Krieg der Sterne“: Plasma Beam Weapon Being Fired at „The Unknowns“, 1991) exemplarisch am Beispiel Weltraum, oder besser „Secret Space“ bzw. „NASA-PENTAGON-OKKULT“ oder „Dark Side of the Moon“ versucht worden, zu verdeutlichen. Die Wirklichkeit in seiner Tiefe klar sehen zu lernen, ist viel spannender und aufregender als jeder Kriminalroman oder Science Fiction.

NASA, THE PENTAGON and the SECRET WAR in SPACE
(Hinzugefügt)

Betrachten wir die Rasse, so ist diese durch Vererbung, dann durch Bodenbeschaffenheit, Klima, Beschäftigung und Lebensweise gegeben. Die Rasse ist etwas, was einem Menschen durch äußere physische Einflüsse mitgegeben wird. Niemand kann aus seiner Haut, die Rasse ist das Konstanteste an ihm.

Ein Neger kann Mohammedaner, dann Christ werden, er kann heute Engländer, morgen Franzose sein, kurz, er kann Religionsbekenntnis und Staatszugehörigkeit schnell wechseln, aber er bleibt ein Neger. Diese physischen Rassenmerkmale kann er durch nichts in seinem Leben ganz abstreifen. Ja, es gehören nicht nur Tausende, sondern Hunderttausende von Jahren dazu, bevor sich eine Rasse in eine andere umbildet. Diese Umbildung bedingt aber einen umbildenden Boden, ein anderes Klima. Einen Menschen seiner Rasse wegen verfolgen zu wollen, bedeutet dasselbe, als einen Stein, an dem man sich stößt, durchprügeln zu wollen. Man soll vorsichtig zutreten, sich schützen, damit man sich nicht stößt. Man kann sich abschließen, zurückhalten, das sind Rassenrechte; aber verfolgen soll man nicht. Niemand kann seiner Rasse wegen verantwortlich gemacht werden, niemand braucht sich jedoch auch seiner Rasse wegen verdrängen zu lassen. Der Boden aber, welcher die Urheimat einer Rasse ist, gehört dieser. Jede Rasse hat das Recht, bis zur letzten Kraft die Urheimat gegen eindringende Fremdrassen zu verteidigen. Nur eine Ausnahme findet von dieser Regel statt: besitzt nämlich die Fremdrasse mehr körperlichen und geistigen Adel als die eingeborenen, so entscheidet die Natur gewöhnlich zugunsten des Adels. Ob aber dieser Adel auf dem neuen Boden sich günstig weiterentwickelt oder zugrunde geht, das ist eine andere Sache. Nach den Völkerwanderungen zu urteilen, die sich meist von Osten nach Westen oder von den Mittelzonen nach dem Äquator hinzu vollzogen haben, scheinen einstmals die schwersten Rassenkämpfe stattgefunden zu haben. Nur die Polarvölker lassen vermutlich auf keine Wanderlust schließen, sie sind auch unbehelligt geblieben. Nur da, wo der beste Boden, das schönste Land und folglich auch die besten Rassen waren, drängte man hin, diese zu vertreiben und sich in den Landbesitz zu setzen. Je schöner das Land, desto höher das Volk, um so mächtiger der Kampf und die Wehrkraft, den Besitzstand zu bewahren. Rassenkämpfe haben immer stattgefunden und werden noch oft wiederkehren. Je tüchtiger eine Rasse, desto dauernder ihr Besitzstand und desto größer ihr Einfluß auf niedere Rassen ist, desto berechtigter ist auch ihre Weltherrschaft. Die Weltherrschaft der weißen Rasse ist natürlich bedingt in ihren geistigen, körperlichen und moralischen Vorzügen. Gibt sie diese Vorzüge preis, dann verliert sie die Weltherrschaft. Daher gibt es auch eine Rassenmoral, die am stärksten in den herrschenden Völkern in ihrer Nationalehre, Poesie, Sprache, Kultur und Wehrkraft ausgeprägt ist.

Diese Rassenmoral hat vielfach berechtigte Grundlagen, aber sie hat auch viele Einseitigkeiten, Ungerechtigkeiten und Härten. Denn höher als die Rasse steht die Gesamtmenschheit also solche und ihr Wohl und Wehe und ihre bessere Entwicklung.

Leider sind sich die höheren Rassen nicht immer dieser höheren internationalen Moral bewußt, aber kommen wird sie, die große allgemeine Menschheitsmoral, und zwar durch die Ethik der Huterschen Naturellehre.

Haben die Rassen aus der Rassenlehre eine Rassenmoral aufgestellt, dahinlautend: Die größten Massen sind berechtigt, mit der raffiniertesten Politik, d.h. dem hinterlistigen Völkerbetrug, oder mit der brutalsten Gewalt, d.h. durch Raubkrieg, eine andere schwächere Rasse zu übervorteilen und gewaltsam zu entrechten, so mache ich diese Art Rassenmoral nicht mit, ich halte sie für verwerflich und muß sie bekämpfen. Man nennt diesen Rassenwahn „Chauvinismus“. Der Nationalismus ist berechtigt, er hebt Kraft und Adel und die idealen Güter eines Volkes, aber der Chauvinismus ist nicht berechtigt, er ist eine entartete Rassenmoral. Berechtigt ist auch nicht, das Heiligste, was ein Volk verehrt, roh zu zertreten: seine Religion, Sprache, Poesie, Kunst und Geschichte; denn der Einfluß des Besseren besiegt das Unvollkommenere mit der Zeit langsam, aber sicher. Eine Rassenmoral zu schreiben, ist nicht leicht, aber ich hoffe, auf Grund dieser Lehre wird es noch einmal möglich werden. Soviel ist sicher, der Rassenkampf gegen einzelne ist nicht schön, der Rassenkampf als Massenkampf kann ebensogut berechtigt, als unberechtigt sein.

Aber etwas, entweder Adels- oder Kampfmoral, oder gar beides, bleibt bei aller, auch der humansten Rassenmoral, bestehen. Ganz anders ist dies mit dem Naturell. Das Naturell führt uns notgedrungen zur höchsten Ethik, es durchbricht die Rasse, obwohl es eigentlich in sie eingeschlossen ist. Dieses erklärt sich dadurch, daß in allen Rassen alle Naturelle vertreten sind. So wie nun die Rassenmoral zu Kampf oder Wehr gelangt, so führt die Naturellmoral zum richtigen Verständnis der Wechselwirkungen von Mensch zu Mensch, zur menschlichen Körper- und Seelenharmonielehre.

Aus der Naturellharmonielehre wird man später jedenfalls die Völkerharmonielehre suchen und finden lernen und das erreichen, was durch die kindlich fromme Denkungsart des Völkerverbrüderungsmoralisten Jesus auch ersehnt, aber nie erreicht worden ist. Der edle Gedanke, die Menschenliebe auf alle Menschen übertragen, scheiterte an allen möglichen Widerständen, besonders aber an der Unkenntnis der mensch-lichen Natur. Man wußte es nicht richtig anzufangen, und alles Lehren und Predigen half wenig oder nichts. Die christlichen Völker befehdeten sich schließlich noch mehr als andere, und Christen hassen und verfolgen sich untereinander ärger als Mosaisten, Konfuzianer, Buddhisten und Mohammedaner. Dieses muß doch bestimmte, bisher unbekannte Gründe haben! Was lehren uns die Naturelltypen über den Charakter des Körpers und der Seele und ihre Harmonien? Nach der Naturelltypenlehre liegen sich gewisse Naturelle sympathisch, andere anti-pathisch, dadurch erklärt sich Abneigung und Zuneigung der verschiedenen Menschen, folglich auch Liebe und Haß.

Hutersches Naturell-Schema
(Hinzugefügt)

Ein Mensch, welcher im Bewegungsnaturell liegt, ist in hohem Maße dem disharmonischen Naturell abgeneigt. Das disharmonische wird vom harmonischen Naturell nicht gern gesehen, aber geduldet und unter Umständen mit wohlwollender Anteilnahme beachtet. Sehr sympathisch sind sich das Harmonie- und das Empfindungsnaturell.


Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Jedem zum Erfolg in praktischer Menschenkenntnis zu verhelfen, dazu soll dieses Lehrwerk besondere Dienste erweisen.



Erstellt 1995. Update 4. April 2007.
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
Hauptwerk. 2. Auflage. 1929. Hrsg. Amandus Kupfer

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.http://de.wikipedia.org/wiki/2._Junihttp://de.wikipedia.org/wiki/1802http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mahlerten&action=edithttp://de.wikipedia.org/wiki/30._Aprilhttp://de.wikipedia.org/wiki/1873http://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheimhttp://de.wikipedia.org/wiki/Hildesheimhttp://de.wikipedia.org/wiki/Geistlicherhttp://de.wikipedia.org/wiki/Roemer-_und_Pelizaeus-Museumhttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josephinum_Heidelberg&action=edithttp://de.wikipedia.org/wiki/Grammatikhttp://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorikhttp://de.wikipedia.org/wiki/Philosophiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Theologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Naturgeschichtehttp://de.wikipedia.org/wiki/Priesterseminarhttp://de.wikipedia.org/wiki/Priesterweihehttp://de.wikipedia.org/wiki/Paderbornhttp://de.wikipedia.org/wiki/Geschichtehttp://de.wikipedia.org/wiki/Geographiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Domvikarhttp://de.wikipedia.org/wiki/30._Aprilhttp://de.wikipedia.org/wiki/1873http://de.wikipedia.org/wiki/Zoologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Botanikhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mineralogiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Hannoverhttp://de.wikipedia.org/wiki/Leipzighttp://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingenhttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Welfenorden&action=edithttp://de.wikipedia.org/wiki/1865http://de.wikipedia.org/wiki/Franken_%28Volk%29http://de.wikipedia.org/wiki/Adelhttp://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reichhttp://de.wikipedia.org/wiki/Stauferhttp://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich_von_Gro%C3%9Fbritannien_und_Irlandhttp://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Hannoverhttp://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_von_Hannoverhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_August_Prinz_von_Hannoverhttp://de.wikipedia.org/wiki/Caroline_von_Monacohttp://www.truthbomb.deshapeimage_2_link_0shapeimage_2_link_1shapeimage_2_link_2shapeimage_2_link_3shapeimage_2_link_4shapeimage_2_link_5shapeimage_2_link_6shapeimage_2_link_7shapeimage_2_link_8shapeimage_2_link_9shapeimage_2_link_10shapeimage_2_link_11shapeimage_2_link_12shapeimage_2_link_13shapeimage_2_link_14shapeimage_2_link_15shapeimage_2_link_16shapeimage_2_link_17shapeimage_2_link_18shapeimage_2_link_19shapeimage_2_link_20shapeimage_2_link_21shapeimage_2_link_22shapeimage_2_link_23shapeimage_2_link_24shapeimage_2_link_25shapeimage_2_link_26shapeimage_2_link_27shapeimage_2_link_28shapeimage_2_link_29shapeimage_2_link_30shapeimage_2_link_31shapeimage_2_link_32shapeimage_2_link_33shapeimage_2_link_34shapeimage_2_link_35shapeimage_2_link_36shapeimage_2_link_37shapeimage_2_link_38shapeimage_2_link_39shapeimage_2_link_40
Hauptwerk - Lehrbrief 5 (von 5)
 
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