Die vier Apostel: 2 + 1 Tafeln - Part 7           Copyright 1999-2007 Wolfgang Timm
 
Bild oben Rekonstruktion Volker Ritter. Die Vier Apostel 2 + 1 Tafeln. München und Lempertz

Fortsetzung

Die Linien

Dass Dürer als Meister der Linien sich für die psychologische Symbolik der verschiedenen Grundformen derselben interessierte, wird nicht weiter wundernehmen bei seiner wissenschaftlichen Veranlagung. Zeichnen heißt durch Linien Zeichen geben für die Sache, die man mitteilen will. Linien hatten schon im Altertum nicht nur einen Ornamentalen, sondern vor allem einen symbolischen Wert. Um die außerordentliche Bedeutung der Linienkunst, der Graphik würdigen zu können, vergegenwärtige man sich das Phänomen eines zu einem Prisma geschliffenen Stückchen Glases. Die schöne physikalische Wirkung der Lichtbrechung wird nur durch seine Gestalt, ohne dass das Material verändert ist, hervorgebracht. Die Beschaffenheit der Gestalt und des Konturs, die dem Auge als Linien erscheinen, ist daher einer besonderen Aufmerksamkeit zu widmen. Die Konturen sind des Graphikers Lebenselement. In ihnen sieht er Geist und Leben: So auch der Physiognom, dem sie einen wichtigen Teil seiner Wissenschaft bilden. In demselben Sinne wie geometrische Figuren, sind auch Körperumrisse, als Linien gesehen, auf psychologische Formeln zu bringen und zu klassifizieren.

Albrecht Dürer: Die vier Bücher von der menschlichen Proportion. 1528 - Linien

Lavater bezeichnete diese Kenntnisse linearer Abstraktionen als "Schlüssel zu unzähligen physiognomischen Geheimnissen". Im IV. Buche hat Dürer einigen Liniencharaktere wie gerade, eckig, krumm ohne nähere Erläuterungen aufgerissen, von denen einige gebracht sind. Was kann er damit wohl anderes bezweckt haben?

Albrecht Dürer: Die vier Bücher von der menschlichen Proportion. 1528 - Linien

Geradlinige Konturen im Körperbau und gradlinige Gebärden und Gesten und kerzengerade Körperhaltung sind beim gefühlsharten, willensfesten Tatmenschen, dem Bewegungsnaturell zu finden. Anorganische Körper erscheinen in der Regel gradlinig begrenzt. Daher gilt die Gerade als Symbol der Starrheit, Unbeugsamkeit, Strenge, Härte und mangelhafte Anpassungsfähigkeit. Wo der Künstler solche Zustände darzustellen hat, benutzt er diese Linie. Zum Verständnis müssen wir uns Dürers Werkes "Der Unterweisung der Messung" erinnern, welches er als eine Propädeutik zu seiner Proportionslehre angesehen wissen wollte. Hierin werden drei Hauptformen an Linien unterschieden, aus welchen die Konturen aller Gestalten zusammengesetzt werden könnten: die gerade Linie, die Schlangenlinie und der Kreisbogen. Im sogenannten "Basler Goldschmiedbüchlein" sind einige Figuren zwecks Erläuterung seiner Absichten zu finden (Abb.). An sich haben die drei Figuren nur formale Bedeutung, ohne dass sie noch einen besonderen Sinn hätten. In den "Sechs Knoten" und den Randzeichnungen des Gebetsbuches Kaiser Maximilians hat Dürer seiner Lust an Fabulieren mit Linien Genüge getan.

Über den Sinn des Linien reflektierte Dürer im Buch der Messungen: "Und wie es wisslich ist, daß man allein viel seltsames Ding mit einer Linie machen kann, davon die nichts wissen, die ihm nicht nachdenken, und auch hier nur wenig davon gemeldet wird, ist wohl zu denken, was mit zweien, dreien oder viel Linien mit allen Zufällen zusammengebraucht werden". "Wie spricht aus diesen Sätzen die Lust an der Linie zugleich die Lust an der Mannigfaltigkeit und die Lust am Gesetz. Er spricht von einer Freude, davon die nichts wissen, die nicht über die Linien nachdenken. Hier herrscht ein Sinn für die Linie, wie er vielleicht nirgends stärker sich geäußert hat, sagt, W. Überwasser 49 

Die komplizierteste Zusammensetzung von Linien bietet die menschliche Gestalt. Zu einer Analyse derselben ist eine Symbolbedeutung notwendig, wie Lavater sie sich bereits wünschte. Geradlinige Konturen sind am Körperbau, wie gradlinige Gebärden und eine kerzengerade Körperhaltung beim gefühlsharten, willensfesten Tatmenschen, dem Bewegungsnaturell zu finden. Anorganische Körper erscheinen in der Regel gradlinig begrenzt. Aus diesem Grund ist die Gerade ein Symbol der Starrheit, Unbeugsamkeit, Strenge, Härte und mangelhafter Anpassungsfähigkeit. Ihre Wesensart wird bestimmt durch das unausweichliche ihrer Richtung; sie weicht weder noch nach einer oder anderen Richtung aus. In diesem Sinne wird die Gerade in der Kunst benutzt. Etwas anderes als die Richtung ist die Lage, oben oder unten.

Das interessanteste Beispiel sowohl für die Anwendung geometrischer Figuren, als auch für die Liniencharaktere ist das Titelbild zum "Marienleben". Die Kompositionsgrundlage bilden drei regelmäßige Figuren: das Quadrat der Bildfläche, der Halbkreis der Mondsichel und das Dreieck der Gruppe, das zu einer Pyramide zusammengesetzt ist. Innerhalb dieser starren Konturen ist ein reiches Spiel der Wellenlinien der menschlichen Gestalten geordnet.

Albrecht Dürer: Marienleben

Wir sehen, dass Dürer, wie jeder große Zeichner, den psychologischen Ausdruckswert der Linien sehr wohl kannte. Der Leser sei auch an seine Bemerkungen über die Organformen erinnert. Wenn ein Dürerforscher den Meister verstehen will, kann er an diesen Fragen, welche Dürer das ganze Leben beschäftigten, nicht achtlos vorübergehen. Es wird ihm sonst manches Wesentliche seiner Kunstwerke unverständlich bleiben müssen. Dass diese Erkenntnisse für das ganze Kunstschaffen Bedeutung haben, hat besonders Hugo Kükelhaus herausgestellt.50  Er weist nach, daß alle großen Kunstkulturen auf "Maßnahmen" sowohl beim kleinen Gegenstand des täglichen Gebrauches, als auch in der Darstellung des Menschen in der Architektur sich gründen. Einen wertvollen Beitrag zu diesem Thema lieferten auch Überwasser51 , Carry van Biema52  und Ernst Fuhrmann53 . Sehr gut urteilte Max Sauerlandt: "Wer nicht nachzuempfinden vermag, Göttliches, Menschliches und Teuflisches, daß alle Bewegungen der Seele in der abstrakten Form einer Linie, einer so oder so bewegten "Schmuckform" ausgesprochen zu werden vermag, dem wird auch der Ausdruck der künstlerischen Form eines Gemäldes oder eines Bildwerkes stumm bleiben".54


Die Symmetrie 

In der Renaissance verlangte man vom Künstler eine symmetrische Aufteilung der Flächen und Räume.  "Dürer bekundet früh die Neigung, die italienisch-strengen Schemata anzuwenden. Er baut künstliche Figurpyramiden, arbeitet mit gewissen Entsprechungen der Seiten, zunächst nur vereinzelt, gleichsam probeweise, bis dann in der mittleren Zeit der Drang sich geltend macht, die große historische Szene in fest gebundener Form zu komponieren, mit betonter Mittelachse, strengen Symmetrien usw."55 Jedenfalls war für Dürer das "Wilde und Willkürliche das Böse, das Nicht-sein-sollende"56  Die Symmetrie oder Deckungsgleichheit einzelner Teile von Körpern oder Flächen hatte für unsern Meister einen psychologischen Sinn.

In der Natur gibt es keine Symmetrie im Sinne exakter mathematischer Gesetzmäßigkeit, sondern nur Annäherungswerte oder Ähnlichkeiten. Stets lässt sich bei den linken und rechten Körperhälften der Tiere und Menschen eine, wenn auch geringe Asymmetrie nachweisen. Sehr starke Abweichungen gegenüberliegender Teile im menschlichen Gesicht sind Ausdrucksmerkmale disharmonischer Charakterzüge.

Albrecht Dürer: Melancholie I

Unter Dürers Werken lässt sich Deckungsgleichheit im strengsten mathematischen Sinne bei einigen Köpfen nachweisen, diese wirken starr und leblos auf uns. Geringere oder große Abweichungen von der Symmetrie bewirken andere Darstellungen und erfüllen sie mit dramatischer Spannung. In der "Melancholie" ist größte Asymmetrie und Unordnung der Teile nachzuweisen. Ein Beispiel bewusst angewandter Asymmetrie ist auch sein Christuskopf des "Schweißtuches der Veronika".

Albrecht Dürer: Christuskopf Schweiztuch der Veronika

Während der Kopfbau an sich im Skelett von großer Ebenmäßigkeit und Symmetrie ist, sind die durch starke seelische Erschütterungen... schief sitzender Dornenkranz, links und rechts verschiedener Haarfall, Ungleichheit der Stirnhälften, linksseitig hängende Stirnhaut, ungleiche Augbrauen, verschieden hoch sitzende und nach verschiedenen Richtungen blickende Augen, abweichende Form der Falten von den Nasenflügeln abwärts, unordentliche Schnurrbarthälften, schräger Scheitel des Vollbarts, unregelmäßiger Rahmen des Tuches. Abgesehen von noch anderen physiognomischen Feinheiten wird durch diese Asymmetrie der Ausdruck hochgradiger körperlicher und seelischer Schmerzen und Störung innerer Kräftefunktionen erreicht. Nicht umsonst ist dieser im Original nur kleine Kopf weit berühmter, als der überlebensgroße Holzschnitt gleichen Motivs, den man heute seinem Schüler Beham zuschreibt.

Aus den Untersuchungen der Symmetrieverhältnisse in den Bildwerken Dürers kann der Schluss gezogen werden, dass sie für ihn die Bedeutung von Ordnung bis zur Starrheit, Ausgeglichenheit, Ruhe, Kräfteharmonie bzw. von Unruhe, Störung, Disharmonie und je nach der ihm gestellten Aufgabe angewendet wurden.


Der Goldene Schnitt

Wenn die Symmetrie auf Gleichheit der Raumteile einer Fläche oder eines Körpers beruht, so lehrt ein anderes mathematisches Gesetz Harmonie im Ganzen trotz Ungleichheiten der Einzelteile, wenn dieselben sich den Maßverhältnissen des Goldenen Schnittes nähern.

Kaphammel: Goldener Schnitt 2001

Letzter ist in neuerer Zeit von Zeising als Kompositionsschema vieler Kunstwerke des Altertums und der Neuzeit nachgewiesen worden. Auch Dürer wandte, ohne ihn in seinen Schriften zu erwähnen, dieses Maßverhältnis an.57  Bei seinen vier Aposteln und der kleinen Kupferstichpassion ist es z.B. nachweisbar.


Dürers Methode physiognomischer Forschung

Heinrich Wöllflin fragte, ob es Zufall sei, dass auf dem Querformat des Skizzenbuches der niederländischen Reise oft zwei Köpfe nebeneinander erscheinen, oder ist es nicht vielmehr jetzt überall auf physiognomische Parallelen abgesehen? I) Diese Frage findet keine Antwort bei Wöllflin. Dass je zwei Köpfe sich in diesem Buche nebeneinander finden, hat einen wichtigen Grund, den man erkennt, sobald man die Paare vergleicht und deutet. Es sind  physiognomische Gegensätze dargestellt.

Wir haben schon bei der Besprechung der Seelen-Typen gefunden, dass Dürer durch Kontraste und Vergleiche sich selbst physiognomisch orientieren und andere belehren wollte. Auch der Wirkung des Kontrastes im Kunstwerk war er sich bewusst. Er nannte es das "Widerwärtige", worüber er reflektierte: "Dann gleiche Ding sind nit leichtlich auseinander zu erkennen, aber die ungleichen Dinge erkennt man bald eins aus dem andern". 2) S.241. Mit Hilfe seiner Konstruktionstechnik wollte er dem Künstler ein Mittel an die Hand geben "Wunderbarlich Veränderungen der Gestalt machen um große Ungleichheiten gegeneinander führen zu können". 3) S.320.

Im III. Band des Proportionswerkes sind einige Gegensätzlichkeiten aufgezählt, die zeigen, wie wichtig ihm der Kontrast als Kompositionsprinzip war: lindhart, eckig-rund, feist-mager, jung-alt, aufrecht-quer, spitz-stumpf, lieblich-hässlich, viel-wenig, breit-schmal, lang-kurz, groß-klein. Zahlreiche, auf das Feinste berechnete Kontraste sind bei den vier Aposteln zu finden, die darin einen bedeutenden Anteil in ihrer Wirkung haben. Außer in dem erwähnten Skizzenbuche sind auch im Proportionswerk Gegensatzpaare dargestellt, wie einige Beispiele zeigen. Man muss sich einmal der Mühe unterziehen diese Gegensätzlichkeiten auf Grund charakterologischer Untersuchungen deutlich zu machen. Man wird finden, dass der Meister in seinen Bildern mit noch weit mehr Kontrasten arbeitet, als er aufzählt.

Aus dem Skizzenbuch der niederländischen Reise sind die Abb., zwei Männerköpfe darstellend. Es waren die Nürnberger Patrizier Paul Topler, 61 Jahre alt und Martein Pfinzig, 20 Jahre zählend. Ihre Konterfein dienen, die Unterschiede und das Typische von Jugend und Alter und die Gegensätze eines Schmal- und Breitgesichts zu zeigen.

Albrecht Dürer: Topler und Pfinzig

Topler hat einen schmaleren Schädel mit hoher, haarfreier Stirn, größerer innere Ruhe und einen gereiften Verstand kennzeichnend. Die eingezogene Unterlippe und der Augenausdruck sprechen von versiegender Fortpflanzungskraft. Der große Vollbart drückt würdevolles Benehmen aus. Die schmale Kopfbedeckung wirkt bescheiden. Das Innenleben ist abgeklärt. Pfinzig hat einen breiten Schädel mit niedriger Stirn, in welche Rauflocken hängen. Er ist leicht reizbar und rauflustig. Das vorspringende bartlose Kinn verrät zudem den impulsiven Draufgänger mit mangelhafter Selbstbeherrschung. Verwegen schief sitzt das Barett über den Ohren. Die Augen sprühen feurige Willensspannkraft. Von geschlechtlicher Impulsivität spricht die vorgepresste Unterlippe, das gesamte Innenleben ist noch ungeklärt und aufbrausend, wie junger Wein ist das Innenleben.

Ähnliche Verhältnisse sind auf den Gesichtern der beiden Seeländerinnen wahrzunehmen. Eingehend sind hier Hautgewebsstruktur und Organbildung Zug für Zug beobachtet und studiert.

Albrecht Dürer: Jung und Alt

Das Gesicht des jungen Mädchens ist fleischig, rundlich, weich, wenig differenziert und faltenlos. Es gleicht einem unbeschriebenen Blatt. Die Nase erinnert noch sehr an die des Kindes; sie tritt wenig hervor, ist eingebogen, im unteren Teil plastisch mit hochgehender Spitze, wie es der Unreifen, sorglosen, unerfahrenen, naiven Jugend gemäß ist. Klein und schmal sinnliche Bedürfnisse formte die Unterlippe von Liebesgefühle beseelt. Der Blick ist nach unten und innen gerichtet. Die Physiognomie ist die einer Knospe, welche sich erschließen will.

Bei der älteren Frau sind die Züge prägnant ausgebildet, mit teils scharfen Konturen und einem faltenreichen Gesicht. Die Lebensschicksale haben zahlreiche Runen ins Gesicht gegraben. Die Nase tritt hervor, ist groß, heraus gebogen und geht in einer dünnen Spitze nach unten; große körperliche Anstrengungen und viele unangenehme Erlebnisse bildeten ihre Form. Der Mund ist breit geworden durch viele Geburten. Die Lippen sind schmal und charakteristisch für einen feinen Geschmack. Die Mundwinkel sind optimistisch nach oben gezogen und die klaren Augen sind gläubig und Gott vertrauend nach oben gerichtet. Durch das Versiegen der Fortpflanzungskräfte haben sich die Fältchen an der Oberlippe, den unteren Augenlidern mit eingesunkenen Augen gebildet. Die deutlichen Falten in den unteren Wangen sind durch Anstrengungen bis zur Erschöpfung entstanden. Auf der Stirn hängen von Gram und Leid die waagerechten Falten seitlich nach den Schläfen zu herunter. Das Leben hat diese Frau zur Reife gebracht, und durch Ungemach verinnerlicht und geläutert. Sie hat den Sinn des Lebens erfüllt.


Kunstlehre und Ästhetik. Die Quellen der Kunst

Für Dürer gab es viele Quellen des Kunstschaffens. Die Hauptquelle war ihm die schöpferische Phantasie, wodurch der Künstler "von Gott darzu genaturt" sei, daß das "Gemüt voller Bildnis ist". I) S.218 Weiter war ihm die Naturbeobachtung und Erfahrung fruchtbar: "Das ist dann nit mehr Eigens genannt, sunder überkummen und gelernte Kunst geworden, die sich besamt, erwächst und seinen Geschlechts Früchte bringt. Daraus wird der versammlet heimlich Schatz des Herzens offenbar durch das Werk und die neue Kreatur, die einer in seinem Herzen schöpft in der Gestalt eines Dinges". 2) S.227

Auch okkulte Vorgänge waren ihm tiefe geheimnisvolle Brunnen, aus denen er schöpfte. Darum konnte er den Zustand innerer Versenkung, also mystische Meditation so meisterhaft beim Evangelisten Johannes darstellen. Dann sprach Dürer von "Eingiessungen von oben her". 3) S.310 u. 218  Wir würden sagen er wurde inspiriert. Auch den schöpferischen Schlafzustand genialer Menschen kannte er:" Ach, wie oft sich ich große Kunst und gut Ding im Schlaf, desgleichen mir wachend nit fürkummt". 4) S.305

Eine nicht geringe Stellung weist er dem Verstande beim Kunstschaffen zu; denn er äußerte: "Daß die Hand des Künstlers schaft, was der Will im Verstand haben will". 5) S.230  Vielseitiger kann man dieses Problem der Kunstquellen nicht sehen. Vergegenwärtigt man sich die Einsichtigkeit mit der Gegenwart wie die Quelle des Kunstschaffens betrachtet werden, so kann man nicht umhin, die differenzierte Weise Dürers seine Bewunderung zollen.

Dürers Innenleben muss ein außerordentlich reiches gewesen sein. Es sollte eine Mahnung sein für die Moderne Kunstwissenschaft, dass Eigne prüfend aufgeschlossen diesem gegenüber zu stellen.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)


Erstellt 1999. Update 21. April 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Albrecht Dürer und Carl Huter
 
The Gate/Das Tor