Menschenkenntnis Lehrbrief II. - Part 10
 
Hauptwerk 1904-06. Carl Huter
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

FORTSETZUNG

Wir sehen an diesen Farbengegensätzen das polare männliche  und  weibliche, das positive und negative Prinzip wieder auftreten.  Beide Farben übereinander  durchsichtig  bringen Ausgleich, nebeneinander Differenz, Spannung. Diese  Spannung wirkt aber wohltuend. Es gibt auch disharmonische Spannungen, die durch Farbendisharmonien erzeugt werden können.

Die Farben nicht leuchtender, sondern beleuchteter Körper entstehen,  wie ich schon früher dargelegt habe, dadurch,  daß  die Oberfläche die verschiedenen Farbenstrahlen des weißen Lichts verschieden absorbiert und reflektiert.

Absorbiert die Oberfläche eines Körpers alle Farben des weißen Lichtes, so erscheint  er  weiß.  Absorbiert  er  die  blauen Strahlen und reflektiert  er  die  Orangestrahlen,  so  erscheint  er  im  Orange  und umgekehrt usf.

Die Kerze gilt als Maßeinheit, um die Leuchtkraft einer Lichtquelle zu messen.  Aufgrund besonderer Glaslinsen,  welche  die Lichtstrahlen  sammeln,  wurden  Fernrohre hergestellt,  mittels  deren es  den  großen  Astronomen  GALIÄI 1608 und KEPLER 1611 gelang, ihre weltbewegenden Entdeckungen zu machen. Später sind diese Instrumente  noch  bedeutend  vervollkommnet  worden,  und  heute steht die Technik der Fern- und Vergrößerungsinstrumente einzig da. Auch die Photographie  ist  durch  die  Fortschritte  der  Optik  und Chemie  heute  zu  beachtenswerter  Vollkommenheit  gelangt,  und  in Zukunft  wird  man  mit  Lichtinstrumenten  nicht  nur  Gegenstände spiegeln, sondern auch das Innere der Leuchtkörper genau erkennen. Die belichteten Körper hingegen offenbaren uns nur einen Teil ihres Wesens und Seins. Die leuchtenden Körper offenbaren uns alles. Die  mittels  der  von  Professor RÖNTGEN entdeckten  X-Strahlen durchleuchteten Körper geben uns Kunde von vielen inneren Vorgängen,  und  je  mehr  die  Röntgenstrahlen uns in lebende  Organismen  Einblick  gewähren,  desto  mehr wird  die Vivisektion  überflüssig  werden.  Um  die  Akustik  und  Optik  und um  die  Darlegung  der  Hör-  und  Sehvorgänge  der  menschlichen Sinnesorgane  hat  sich  der  deutsche  Physiker  und  physiologische Forscher von HELMHOLTZ große Verdienste erworben.

Ähnlich wie das Licht entsteht die Wärme. Früher nahm man an, daß ein gewichtloser Wärmestoff die Körper durchdringe und daß die Körper diesen Stoff wieder ausstrahlen. Heute weiß man, daß  die Wärmeursache  lebhafte  Bewegung  der  Moleküle  ist  und  daß  die Wärmefortpflanzung  oder  Strahlung  auf  Grund  transversaler Ätherschwingungen  vor  sich  geht.

Jede  Temperaturänderung ändert die Größe, den Umfang oder das Volumen eines  Körpers.  Die  wachsende  Temperatur dehnt die  Körper aus, ihr Volumen wird größer,  die abnehmende Temperatur hat eine Abnahme oder  Verringerung des  Volumens zur Folge. Außer den vielen Erfahrungsbeispielen möge hier folgendes zur Erläuterung dienen: Eine  Metallkugel, welche  im  kalten  Zustande durch einen Ring hindurchfällt, bleibt im erhitzten darauf liegen.

Die höhere oder niedere Temperatur bezeichnet man im volkstümlichen Sprachgebrauch mit Kälte und Wärme.  Beide fühlen wir mit unserem Temperatursinn. Wir können auch  subjektiv  nach unserem  Gefühl  ungefähr  angeben,  wieviel  wärmer  oder  kälter  ein Gegenstand,  ein  Ofen,  ein  Stück  Marmor  oder  Wasser,  Dampf  usw. ist.  Da  aber  die  verschiedenen  Menschen  verschiedene  Kälte  und Wärme  empfinden,  so  ist  dieses  Temperaturempfinden  rein individuell  und  physiologisch  wohl  beachtenswert,  aber  es  ist wissenschaftlich  unzuverlässig,  und  aus  diesem  Grunde hat man Quecksilberthermometer  oder  Temperaturmesser  der  Wärme erfunden.  Diese  geben  objektiv  genau  Kunde von  den  vorhandenen Wärmegraden. Unser subjektives Wärmeempfinden hört bei sehr starker Kälte oder Hitze, welche mit Schmerz begleitet ist, auf. Das  Thermometer  ist  auf  zwei  Grundlagen abgestimmt,  nämlich  auf den Gefrierpunkt schmelzenden Eises und auf den Siedepunkt des Wassers. Diese sind die Fundamentalpunkte. Der Abstand vom Gefrier- und Siedepunkt wird Normalabstand  genannt.  Von  den  drei  gebräuchlichen Thermometern  ist  das  von  CELSIUS  erfundene  auf  100  Grade abgeteilt,  das  von  RÉAUMUR  auf  80°,  das von FAHRENHEIT auf 212° Normalabstand.

Die beste Einteilung ist die hundertprozentige Skala von CELSIUS, daher ist sie in der Wissenschaft allgemein  eingeführt worden.

Im Volksgebrauch liebt man in Deutschland den RÉAUMUR, in England und Amerika FAHRENHEIT, in Frankreich  CELSIUS.  Ein schlagender  Beweis  dafür,  wie  der  Erfinder oder  Prophet  in  seinem Vaterlande oft nichts gilt. Denn RÉAUMUR war Franzose, FAHRENHEIT Deutscher.

Der  Gefrierpunkt wird  Nullpunkt  genannt  und  mit  0° bezeichnet,  Grad wird mit ° ausgedrückt.  Der Siedepunkt  bei C. ist demnach  100°,  bei  F.  212°,  bei  R.  80°.  Da  bei  FAHRENHEIT 32° Gefrierpunkt  ist,  so  ist  das,  was  bei  C.  und  R.  0°  ist,  32°.  Die Untertemperatur  wird  z.B.  bei  10°  Celsius Winterfrost  mit  0,10  C. angegeben.  Die  Untertemperatur  hat  das  Symbol  -minus,  die Übertemperatur +plus.

Die  Verhältnisse  der  drei  gebräuchlichen  Thermometer zueinander  sind: 
1 Celsiusgrad         = 4/5 Réaumurgrad, 
1 Réaumurgrad      = 5/4 Celsiusgrad, 
1 Fahrenheitgrad = 5/9 Celsiusgrad  = 4/9 Réaumurgrad.
Da jeder homogene starre Körper sich nach allen  Seiten (Dimensionen)  gleichmäßig  ausdehnt,  so  nennt  man  den  Bruchteil der ursprünglichen Normalgröße eines Körpers, um welchen  sich  ein Körper  bei  1°  Celsius  nach  allen  Seiten  ausdehnt, den Ausdehnungskoeffizienten. Man unterscheidet den linearen oder Längsausdehnungs- und  den  kubischen  oder  räumlichen  Ausdehnungskoeffizienten. Der letztere gibt also die Volumenänderung auf 1° Celsius an. Der kubische  Ausdehnungskoeffizient ist bei mäßiger Temperatur dreifach so groß als der lineare.

Der lineare Ausdehnungskoeffizient bei Eisen ist 123 Millionstel  zwischen  der  Ausdehnung  von  dem  Gefrierpunkt  0°  bis zum Siedepunkt 100° Celsius als Maßeinheit gerechnet, bei Platin 88 Millionstel, Hartgummi  6  Zehntausend-stel,  Zink 294 Hunderttausendstel, Silber 19 Hunderttausendstel,  Kupfer 17 Hunderttausendstel. Organische Stoffe  von faseriger Struktur dehnen sich nach verschiedenen  Richtungen  verschieden  aus,  was  auch  bei Kristallen,  welche  nicht  dem  tesseralen  System  angehören,  der Fall  ist.  Diese  Körper  ohne  einheitliche  innere  Struktur  können  sich bei  Temperaturerhöhung,  obwohl  ihr  allgemeines  Volumen  stets zunimmt, doch nach verschiedenen Richtungen stark ausdehnen  und nach  andern  Richtungen  hin,  sogar  auf  Kosten  der  Ausdehnung gewisser  Richtungen,  zusammenziehen.  Kalkspat dehnt  sich  z.B.  in der Richtung seiner Hauptachse aus, rechtwinklig hierzu zieht er sich aber mäßig zusammen.

Hieraus  erklärt  sich  oft  der  ungenaue  Gang  der  Uhren, sobald  eine  Uhr  viel  höherer  oder  niederer  Temperatur  ausgesetzt wird,  z.B.  der  Pendel  einer  Wanduhr  oder  Kirchenuhr,  welcher  die Pendellinse  trägt,  wird  bei  starkem  Winterfrost  verkürzt,  schwingt infolgedessen  rascher,  die  Uhr  geht  dann  vor.  Bei  starker  Julihitze wird  das  Pendel  länger,  schwingt  folglich  langsamer,  und  die  Uhr geht nach. Ähnlich  so ist es mit den Federn der  Taschenuhren, man macht  daher  in  neuerer  Zeit  Kompensationsuhren ,  welche  so kunstvoll  eingerichtet  sind,  daß  diese  Differenzen  sich  ausgleichen. Da sich Quecksilber  außerordentlich  gleichmäßig  ausdehnt und als flüssiges  Metall  dabei  eine  gewisse  Widerstandskraft hat, so hat  es sich  bei  Temperaturmessungen  gut  bewährt.

Eine  beliebige  Wassermenge  hat  beim  kleinsten  Raum  oder Volumen, die sie einnimmt, das größte  Gewicht, was gleichbedeutend ist  mit  Dichtigkeitsmaximum;  dieses  ist  der  Fall,  wenn  diese Wassermenge sich im temperativen Zustande von 4° Celsius  befindet.

Die  Ausdehnungsgrade  und  relativen  Gewichte  der  verschiedenen Gase  sind  genau  ermittelt.  Daher  die  moderne  Technik  der  Gas-, Dampf-  und  Luftdruckmaschinen,  der  Luftballonfahrten  usw.  Alle Sprengstoffwerte beruhen auf der Explosionskraft ,  welche stets  mit plötzlicher Entwicklung starker Mengen erhitzter  Gase verbunden ist. Die  ungleiche  Wärmeverteilung  in  der  Erdatmosphäre  drängt fortwährend  nach  Ausgleich,  daher  kommt  es,  daß  stets Luftbewegungen ,  oft  starke  Winde  und  mitunter  Stürme  an verschiedenen  Orten  der  Oberfläche  auftreten,  und  zwar  mit verschiedener Stärke oder Schwäche.

Die  kältere  Luft  als  die  schwerere  senkt  sich  nach  unten,  die wärmere  als  die  leichtere  steigt  nach  oben.  Bei  zwei  Gasen  von ungleichem  Gewicht  drängt  das  leichtere  Gas  nach  oben,  das schwerere nach unten, falls sich nicht beide miteinander vermengen.

Mit  wachsender  Temperatur  nimmt  die  Kohäsion  der Moleküle ab,  die  Expansion  nimmt  zu.  Dies  erklärt  sich  dadurch, daß  bei  wachsender  Temperatur  die  Entfernung  der  Moleküle untereinander  sich  vergrößert.  Der  Übergang  des  Dampfes  in Flüssigkeit  wird  Kondensation  genannt.  Den  Übergang  der Flüssigkeit in Gas nennt man Verdampfen.

Infolge  des  Bestrebens  des  Dampfes  und  jedes  Gases,  sich auszubreiten,  übt  es  einen  Druck  aus,  Dampfdruck,  Gasdruck, atmosphärischer  oder  Luftdruck.

Eine Flüssigkeit siedet, sobald die Spannkraft ihres Dampfes gleich dem Luftdruck ist.  Wird  dieser  Druck vermindert,  so  wird  der  Siedepunkt  des  Wassers  niedriger  sein, z.B.  nach  Celsius  statt  100°  nur  40°.  Wird  der  Druck  vermehrt,  so muß  das  Wasser,  um  zu  sieden,  vielleicht  150°  Temperatur  Celsius erreichen.

Wenn zwei Körper verschiedene Temperatur haben, so gibt der wärmere an den kälteren Wärme ab, es ist hierbei nicht nötig, daß beide Körper dicht aneinandergefügt sind, es können beide  Körper  voneinander  getrennt  sein.  In  diesem  Falle  entsteht Wärmestrahlung ,  welche  sich  vom  warmen  zum  kalten  Körper hinbewegt.

Ein höher temperierter Körper kann aber auch, wenn er von einem niedrigtemperierten getrennt ist, dorthin durch Zwischenkörper,  die gute Wärmeleiter sind, Wärme leiten. In diesem Fall überträgt sich die Wärme nicht durch Strahlung,  sondern  so,  als wenn  beide  Körper  dicht  voneinander  berührt  sind,  nämlich  von Molekül zu Molekül.  In flüssigen und gasförmigen Massen kann auch durch  Zirkulation Wärme  erteilt  werden.

Die  Wärmestrahlen  pflanzen  sich  genau  so  wie  die Lichtstrahlen  fort,  denn  nach  allen  Erfahrungen  gelangen  mit  den Lichtstrahlen  auch  die  Wärmestrahlen  gleichzeitig  an,  auch  die Intensität  nimmt  mit  der  Entfernung  ab.  Bei  der  Brechung  und Reflexion  verhalten  sich  die  Wärmestrahlen  genau  so  wie  die Lichtstrahlen.  Schließlich  hat  sich  herausgestellt,  daß  die Interferenz  und  Polarisation ,  welche  man  bei  den  Lichtstrahlen feststellte, auch auf Wärmestrahlen zutreffen.

Hieraus ergibt sich, daß, wenn unser Auge die Wärmestrahlen nicht sehen kann, doch  nicht solche Augen oder ähnliche Sinnesorgane  ausgeschlossen  sind,  die  vielleicht  die  Wärmestrahlen als Lichtstrahlen zu empfinden vermögen.

Körper, welche die Wärmestrahlen durchlassen, heißen diathermane, solche, welche sie absorbieren athermane Körper. Die ersteren ändern ihre Temperatur beim Durchgange der Wärmestrahlen  nicht,  letztere  erhöhen  ihre  Eigenwärme .  Die diathermanen  Körper  absorbieren  jedoch  meist  gewisse  Teilstrahlen der  Wärmestrahlen  und  lassen  andere  hindurchgehen,  ähnlich  wie dieses bei Licht der Fall ist, wodurch farbige  Erscheinungen zustande kommen.  In  diesem  Sinn  gibt  es  auch  Wärmefarben  der  Körper.

So haben z.B. heiße Luft, heiße Wasserdämpfe, heißes Wasser bei gleicher oder ungleicherTemperatur ganz verschiedene Wärmefarben.  Daher  wirken  auch  heiße  Bäder  anders  als Dampfbäder und  diese  anders  als  heiße  Luft- oder Lichtbäder bei den  verschiedenen  Menschen  und  ihren  Krankheiten .  Vollkommen gleichmäßig  diatherman  für  alle  Wärmestrahlen  verhält  sich Steinsalz . Glas  läßt  dunkle  Wärmestrahlen  wenig,  sichtbare,  welche mit  Licht  einwandern,  leicht  durch  sich  hindurchgehen.  Eis  läßt dunkle  Wärmestrahlen  gar  nicht  durch  sich  hindurchgehen,  es absorbiert  sie  vollständig,  mit  Lichtstrahlen  gehen  einzelne Wärmestrahlen  durchs  Eis  hindurch.  Gelöstes  Jod  verhält  sich gegenteilig  wie  Eis,  es  ist  in  Schwefelkohlenstoff   nicht  sichtbar, läßt  aber  die  dunklen  Wärmestrahlen  so  vollkommen  durch  sich hindurchgehen, daß man infolge der unsichtbaren Konzentration  der Sonnenstrahlen  in  dem  gelösten  Jod  das,  vom  Schwefelkohlenstoff umgeben, in einer  Glaskugel  aufgehängt ist,  Zunder anzünden kann. Schwarzer  Ruß  absorbiert  alle  Licht-  und  dunklen  Wärmestrahlen vollständig.  Bleiweiß absorbiert  alle dunklen Wärme- und reflektiert alle hellen Wärme- oder Lichtstrahlen.

Glänzende polierte Flächen reflektieren die Wärmestrahlen, die weißlackierten Zimmertüren usw. reflektieren beide  vollständig, Wärme-  wie  auch  Lichtstrahlen.  Matte  oder  rauhe  Flächen absorbieren  die  Wärmestrahlen.  Die  rauhen  Flächen,  so  schnell  sie Wärme absorbieren, ebenso schnell geben sie auch Wärme wieder ab.

Daher  strahlen  Kristalle in dunklen, kalten Nächten mehr Wärme an ihren  rauhen  Seiten  aus,  und  weit  weniger  an  ihren  glatten Flächen.  Alle  blanken  Metallflächen  strahlen  wenig  Wärme  aus während  eine  rauh  berußte  Fläche  nicht  nur  nicht  alle  Wärme ausstrahlt,  sondern  sogar  noch  mehr,  als  sie  von  außen  zugestrahlt erhält,  wodurch  sie  sich  stärker  als  die  atmosphärische  Luft  und andere  Gegenstände,  darum  scheinbar  Kältestrahlen,  im  Grunde genommen,  niedrigere  Wärmestrahlen  aus  sich  ausstrahlt  und ausleitet.  Bei  der  Wohnungsausstattung  und  Bekleidung  sollte  in Zukunft mehr als bisher auf diese Tatsachen gesehen werden.


Solarenergie (Überschrift hinzugefügt)

Nach diesen Erfahrungen ist es wohl möglich, daß in Zukunft das Sonnenlicht, aufgefangen und zu Wärme  aufgespeichert  und konzentriert,  Maschinen  treibt und  ganze  Dörfer und Städte im Winter mit warmen Wohnungen versehen kann. Viel Licht und Wärme geht unnütz  verloren.  Man  sollte  mit  diesen  Kräften  ökonomischer wirtschaften  und  sie  besser  verwerten. Da auch der Schall auf Schwingungen beruht, so ist es denkbar, daß bei Tieren oder unbekannten Wesen ferner Welten andere Sinnesorgane und Empfindungen bestehen als bei uns. Warum sollen anders organisierte Wesen nicht Licht und Farbenstrahlen als Sphärenmusik und Wärme, als Licht empfinden können? Es ist auch nicht unmöglich, daß die Technik unseren Sinnesorganen mit Apparaten zu Hilfe kommt, daß Farben oder leuchtende Körper wie Melodien klingen oder uns als Töne sonstwie übermittelt werden.

Im Sonnenspektrum  hat man nachgewiesen, daß  die Thermosäule mittels Steinsalzlinsen auf der äußersten Grenze des Rot am stärksten steigt, die Wärme ist da also am höchsten konzentriert. Hingegen nimmt die Temperatur nach dem  Violett zu rasch ab, die Wärme geht aber weit über das sichtbare Rot hinaus, man bezeichnet diese unsichtbaren  Lichtwärmestrahlen mit Infrarot. Die dunklen Wärmestrahlen sind weniger brechbar als die leuchtenden und haben infolgedessen eine größere Wellenlänge.

Die ultravioletten Schwingungen sollen 1000 Billionen in der Sekunde betragen. SCHUHMANN hat Strahlen und leuchtenden Wasserstoff  von  einer  Wellenlänge  von  100  Millionstel  Millimeter, was  einer  Schwingungszahl  von  3000  Billionen  in  der  Sekunde entspricht, nachgewiesen.

Das Sonnenspektrum  soll  nach  V. SCHUHMANN  vier Oktaven umfassen,  woran  auf  den  sichtbaren,  also  farbig erkennbaren Teil noch  nicht  ganz  eine  Oktave  kommt.  Bei  klarem Himmel  geben  die  Luft  und  der  Erdkörper  viel  Wärme  an  den Weltraum ab, bei bedecktem Himmel sind daher weniger Nachtfröste, da  die  Nachtdämpfe  viel  Wärme  absorbieren.  Bei  Vollmond  ist gewöhnlich trockenes Wetter. Es ist sicher, daß der Mond Einfluß auf unsern  Erdkörper  hat und auf  vielleicht  elektromagnetischem  Wege Wasserstoff  stark  absorbiert.

Alle  Metalle  sind  gute,  alle  Nelloide  schlechte  Wärmeleiter.

Bei der Wärmestrahlung wird die Wärme mehr durch den Äther fortgepflanzt, bei der Wärmeleitung mehr durch die einzelnen Moleküle.  Auf Grund dieser Tatsachen nimmt man an, daß die Moleküle bei den Metallen dichter  nebeneinander gruppiert und  größere  leere  Zwischenräume vom  freien  Äther  erfüllt  sind, hingegen  bei  den  schlechten  Wärmeleitern  scheinen  die  Moleküle unter  sich  lockerer  verbunden  zu  sein,  aber  wohl  weniger  freier Ätherraum  zu herrschen.  Haare ,  Federn ,  Holz ,  Stroh ,  Kork  und manche  Gesteine  sind  schlechte  Wärmeleiter.  Auch  Glas  ist  ein schlechter Wärmeleiter, denn man kann eine 20 cm lange Glasröhre an einem Ende glühend erhitzen und  schmelzend  machen,  während man das andere Ende mit den Fingern festhalten kann, das geht beim Eisen, einem guten Wärmeleiter nicht.

Mit  einer  gewissen  Wärme,  der  sogenannten  latenten  Wärme, ist  jeder  Körper  erfüllt.  Wärme  erzielt  man  durch  Licht, Reibung oder  mechanische  Energie  und  auch  durch  elektrische  und chemische  Prozesse.  So  wie  sich  Wärme  oder  hohe  Temperatur erzeugen  läßt, so läßt sich  auch durch  niedere  Temperatur künstliches  Eis  erzeugen. 

Jedes  rasches  Verdampfen  von  Flüssigkeit  ohne  Wärmezufuhr erniedrigt  die Temperatur.  WROBLEWSKY erzielte  beim  Verdampfen von  flüssigem  Stickstoff  unter  der  Luftpumpe  -203°  C. Kohlensäureschnee  mit  Äther  gemischt  bildet  eine schnellverdampfende  Flüssigkeit,  daß  -105°  C.  Kälte  entwickelt werden.  Der  Nord- und Südpol  der  Erde haben vielleicht in ihren innern Polzonen hohe Temperaturen und gerade dadurch nach außen hin die ewigen undurchdringlichen Eisberge. Ich halte es daher für wahrscheinlich, daß innerhalb der innern Polzonen fast noch alle sonst ausgestorbenen Urtiere der Erde leben und vielleicht auch noch der Urmensch anzutreffen ist.

Große Bierbrauereien verwenden Eismaschinen.  Durch Kompression  hergestelltes  flüssiges  Ammoniakgas  wird  durch verminderten Druck zum schnellen Verdampfen gebracht. Hierdurch entsteht starke Kälte und durch diese Eis, weil das Gas die Wärme des Wassers  schnell  absorbiert.  Auch  bei  Auflösung  von  Salzen  wird Kälte entwickelt, weil Wärme verbraucht wird. 1 Teil Kochsalz  und 3 Teile  Eis  gemischt  bringen  eine  Untertemperatur  von  0,21  Grad Celsius,  und  1  Teil  Schnee  mit  2  Teilen  kristallisiertem Chlorkalzium  liefern  sogar  -42°  Kälte.  Überall, wo Wärme ist, da ist auch Bewegung der Molek üle; je schneller sich die Moleküle bewegen, desto höher ist die Temperatur eines Körpers. Wärme entwickelt aber auch expansive Ätherspannung, daher treibt hohe Wärme die Körper auseinander, sie nehmen ein größeres Volumen an. Der erhitzte  Äther lockert sowohl Atome wie Moleküle. Bei chemischen Verbindungen wird Wärme entwickelt, hingegen wird bei Trennungen Wärme verbraucht. Daher wird im tierischen Körper durch Einatmung der Luft, wobei sich Kohlenstoffe und wasserhaltige Substanzen des Blutes mit dem eingeatmeten Sauerstoff verbinden, Wärme stets durch gute Atmung erzeugt. Wasser und Kohlensäure wird wieder vom Körper ausgeschieden. Ein für manche  Menschen  stets gefährliches  Wetter  ist,  wenn  Schnee  oder  Eis  schnell  schmilzt  oder verdampft, weil dadurch leicht  tödliche  Lungenkatarrhe  oder Entzündungen entstehen. 

ACHTER  TEIL  DES  LEHRSTOFFES
Das Wesen des Magnetismus, der Elektrizität, des Elektromagnetismus und der elektromagnetischen Kraftlinien

Ganz  entgegengesetzt  zu Licht,  Schall  und  Wärme,  welche  alle auf expansiven Bewegungen der Atome und Moleküle  und schließlich auf  Schwingungen  des  Äthers beruhen, ist das Wesen des Magnetismus. Hier ist nicht Fortbewegen,  sondern das Bestreben, irgendwo in sich einen oder mehrere Ruhepunkte zu finden, der Grundcharakterzug dieser Kraft.  Aus diesem Grunde ist gerade der Magnetismus der urwesentlichste aller urwesentlichen Kräfte des Stoffes.

Die alten Griechen, Ägypter, Phönizier, Perser,  Inder  und Chinesen kannten ein Mineral, das sie Magnetstein nannten, weil solche Steine eiserne Gegenstände anzogen und festhielten. Ferner zeigten diese Steine auch eine  Richtkraft, indem sie auf Wasser frei schwimmend genau den Nord- und Südpol anzeigten. Bei Wanderungen,  Schiffahrten  usw.  wurden  solche  Magnet-  oder Wundersteine  verwendet.  Der  mineralische  Magnetismus  ist  also schon in  uralten Zeiten  bekannt  gewesen,  und man  hielt  diese  Kraft für  magisch  und  daher  für  unerklärlich.  Man verwendete sie zu Krankenheilungen, und man vermutete auch in anderen Mineralien und sonstigen Substanzen  verborgene  magische  und  magnetische Kräfte.

Heute  weiß  man,  daß  die Magnetsteine Stücke von dem wertvollen  Magneteisenerz  sind,  welches  besonders  an  den  äußern Oberflächen  der  Erzstücke  gefunden  wird.  Da die inneren  Teile unmagnetisch sind, so nimmt man an, daß  der  Magnetismus durch in der Nähe niedergehende Blitze in diesen Erzteilen elektrisch entwickelt und aufgespeichert wurde. Ich halte es für wahrscheinlich, daß,  wenn  auch  diese  Möglichkeit  besteht,  doch die Kohäsionskraft an den  äußeren Peripherieteilen solcher Erzstücke derart stark entwickelt wird, daß sich ein selbständiger Magnetismus in den Einzelteilen zeigt.

Denn alle Körper sind an ihrer Peripherie mehr oder weniger elektro-magnetisch, das Wasser, die Kristalle, selbst lebende organische Körper. Auch ist das Innere oft weniger mit Spannkraft erfüllt, als die Peripherieteile es sind.  Daß  das  Wesen  dieser Richt-,  Spann-  und magnetischen Kraft  etwas  Magisches  noch  heute  ist,  kann auch nicht  geleugnet werden.  Ein  Beispiel  möge  das  dartun: Wenn zwei Körper auf einer Flüssigkeit schwimmen, so ziehen sie sich gegenseitig an und zwar wenn beide benetzt oder beide nicht benetzt werden, vorausgesetzt, wenn sich beide nahekommen; die gleichen beiden Körper stoßen sich aber ab, wenn der eine benetzt, der andere nicht benetzt wird.  Korke,  aufs  Wasser geworfen,  hängen  sich  bald  aneinander.  Hier kann doch keine Rede davon sein, daß diese magnetische Anziehungskraft vom  Blitz elektrisch in die Korke hineinentwickelt worden ist, sondern man muß annehmen, daß sich die hohe magnetische  Spannkraft der Wassermoleküle an der Spiegelfläche oder an der Peripherie der Wassermasse auf die Korke übertragen hat, bezw. die  Korke  sind durch  den Wasserspiegelmagnetismus magnetisch geworden.  Das Verhalten des Korkes aber, der unter vielen unbenetzt bleibt, beweist eben, daß in den gleichen unbenetzten Korken gleiche Kräfte  walten, in den ungleichen, also  in  den  benetzten  und  den  nichtbenetzten, walten ungleiche Kräfte. Aber diese ungleichen Kräfte sind sich polar wiederum gleich. Ich erkläre  mir den Vorgang so  wie bei der Bildung eines  Moleküls  aus  8  Atomen,  wo  nur  1 Wasserstoffatom elektropositiv oder auch magnetisch ist. Es kann sich bei vielen Korken in einem Kork die magnetische oder positive Anziehungskraft entwickeln,  während  die  andern  diese Kraft stärken durch Abgabe eines  Teiles ihrer magnetischen Kraft an den Haupt-, Richt- oder Leitkork. Es  ist das ähnlich so wie bei den Herdentieren oder Zugvögeln, einer wird zum Führer auserkoren, und diesem folgen alle anderen gleichen Tiere, ein ungleiches Tier  würde nicht mitfolgen. Eine Eule in einem Kranichzuge würde bald umkehren, eine Ziege unter einer fliehenden Wolfsherde trotzt ihres gleichen Folgens dem Wolfführer gegenüber  gefressen  zu  werden,  und ein  Bär  würde eine  Strecke  mittun  und  dann  umkehren, da zu starke Ungleichheiten der Entwicklung des magnetischen Bandes hinderlich sind. Zwei ungleich benetzte Korken auf schwimmendem Wasser stoßen sich ab, weil, nun weil im unbenetzten Kork der Individualmagnetismus sich in sich selbst anspannt, also gesteigert wird und in Aktivität tritt durch den aktiven Anreiz des durch den Wasserspiegelmagnetismus positiv magnetisch gewordenen benetzten Korkes, der dadurch eine andere Individualität erhält.

Es ist, als wenn hier durch einen chemischen und physikalischen Reiz  die  scheinbar  tote  Holzsubstanz  der  Korken  selbstbewußtes eigenwolliges Leben und Empfinden eingehaucht erhielte.

Da die Moleküle aller Körper einen doppelten Magnetismus haben, nämlich die Kohäsion oder den zentralen Molekularmagnetismus und die Adhäsion  oder die Oberflächenspannung,  bezw. den Peripheriemagnetismus, so folgt  hieraus, daß alle Körper-, Massen und Elemente magnetisch sind, da alle Körper aus Molekülen zusammengesetzt sind. 

Die magnetische Richtkraft des Magneteisens muß nun aber von der magnetischen  Anziehungs-  und  Konzentrationskraft  hier gleich  zu  Anfang  getrennt  gehalten  werden.  Diese  magnetische Richtkraft  hat  zuerst  der  englische  Arzt  GILBERT im Jahre 1600 eingehender  untersucht  und  hat  sie  auf  eine  magnetische  Wirkung unseres  Erdkörpers  zurückgeführt  (Erdmagnetismus). Merkwürdig ist es, daß, wenn man mit natürlichen  Magnetsteinen  harte  Eisen-oder Stahlstücke  bestreicht  diese  dieselben  Eigenschaften annehmen und Anziehungs- und Richtkraft dauernd zeigen. Diese künstlichen Magnete haben also durch wenige Berührungen die Eigenschaften der natürlichen angenommen.  Es  muß  also  eine Veränderung  mit  ihnen  vorgegangen  sein.  Ohne  eine  große Verwandtschaft  wäre  diese  Übertragung  nicht  so  rasch  möglich gewesen.  Es gibt Magnete  mit  2  Polen und solche  mit  mehr  als 2 Polen und  schließlich  solche  ohne  Pole. Magnete mit einem Pol gibt es  nicht,  in  dem  Sinne  wenigstens  nicht,  wenn  wir  Magneten  mit Richtkraft  im  Auge  haben. Legt man einen Magnetstab in Eisenfeile, so heften sich an beiden Stabenden blatt- und birnenförmig die Eisenspäne daran, in der Mitte des Stabes haften keine Eisenspäne, diese Gegend wird der  Äquator des Magnetstabes genannt.

Tafel  VII  Fig. I 

Ein  zweipoliger	Magnetstab, in horizontaler Ebene aufgehängt oder freischwebend auf eine drehbare Unterlage  gelegt, zeigt aus sich selbst mit dem einen Ende nach dem  Nord-,  mit  dem andern nach dem Südpol unserer Erde.

Das nach Norden zeigende Ende des Stabes ist sein Nord-, das nach Süden gerichtete sein Südpol. Die  Verbindungslinie beider Pole ist seine magnetische Achse. Rhombisch geformte  Magnetnadeln, welche  in  ihrer  Mitte  mit  einem  Hütchen  aus Achat versehen sind, womit sie auf spitze Nadeln in horizontaler Lage gesetzt sind, werden als Kompaß von denSeefahrern verwendet. Die meisten künstlichen Magnete sind hufeisenförmig  gekrümmte Stahlstäbe. Die Pole liegen hier nahe den Stabenden, die magnetische Achse ist die gerade Verbindungslinie von Pol zu Pol, also quer vor der Hufeisenöffnung vorherlaufend. Der Regel nach stoßen sich gleichnamige Pole ab, ungleichnamige ziehen sich an.

Tafel  VII  Fig. V 

GOULOMB  hat  entdeckt, daß die Kraft, mit welcher zwei Magnetpole anziehend oder abstoßend aufeinander wirken, proportional der Größe der Intensität der aufeinanderwirkenden Pole und proportional dem Quadrat ihres gegenseitigen Abstandes ist. Zwei Nordpole verdoppeln die Kraft, sind, da intensiver, ferner wirkender als ein Nordpol.

Einfache  Eisennägel  oder  Stäbe  werden  durch  Berührung  mit dem Dauermagneten vorübergehend oder temporär magnetisch.

Das dem Nordpol zugewandte Ende eines Eisenstabes erhält eine Süd-, das dem Südpol zugewandte einen  Nordpol. Man nennt  diese die  magnetische  Induktion  oder  Influenz. Dieses wird dadurch bewiesen, daß nicht die Masse des Eisenstabes als solche von dem Magneten angezogen wird, sondern die Anziehung wird bewirkt durch die Wechselwirkung zwischen den Polen und der durch Influenz entstandenen Pole des Eisenstabes. Jeder Magnetstab, der zerbrochen wird, bildet an den ursprünglichen Enden  und  an  dem  Bruchende  wieder  zwei  Pole.  Siehe  Tafel  VII 

Tafel VII

Den Magnetismus des Magneten erklärt man sich durch besondere Lagerung der Moleküle, man nimmt  an, daß  schon die Moleküle magnetisch sind. Sind alle Moleküle der magnetisierenden Kraft parallel, so ist keine Steigerung der  magnetischen  Kraft  mehr möglich, man nennt diesen Zustand magnetische  Sättigung. Einen geringen remanenten Magnetismus besitzt jedes weiche Eisen dauernd. Die dauernde intensive Magnetkraft eines harten  Stahls heißt Koërzitivkraft.  FARADAY  nannte  die  Umgebung eines Magnetens, in welcher sich die Kraftwirkungen  bewegen,  das magnetische  Feld. Der Nordpol des Magneten ist positiv, der Südpol negativ, wie die Kraftlinie am Nordpol aus-, am Südpol eintritt, z.B. bei einem Magnetstab, wie Tafel  VII zeigt.

Aus dem Verhalten der magnetischen Richtkraft  muß unbedingt gefolgert werden,  daß auch unser Erdkörper nicht  nur  magnetisch ist,  sondern  auch  magnetische  Kraftlinien  hat, welche sich in dem sie umschließenden magnetischen Felde äußern. Der Südpol dieser magnetischen Linien muß an der Nordpol-, der Nordpol an der Südpolnähe zusammentreffen. Siehe  Tafel  VII

Tafel VII    Fig. IV

Es ist eigentümlich, daß die Pole beim Magneten nicht an das äußerste Ende desselben fallen, sondern in die Nähe der Enden, wie die Punkte an den Polenden der magnetischen Körper Tafel VII zeigen. Esscheint hier die Oberflächenspannung, die wir kennen gelernt haben, ein besonderer Magnetismus mit besonderer  Zusammenziehungskraft  zu  sein,  zum  Unterschied von  diesem  zentralpolaren  Magnetismus. Daß die Kraftlinien große  Bogen  machen,  ist  ebenfalls  interessant. Fig. IV und VII
    
Tafel VII  Fig. VII    Fig. VIII

Auch ist es eigentümlich, daß dieser Bogen vom Mittelpunkt der magnetischen Achse aus am weitesten gespannt ist. Der Radius, der rechtwinklig auf dem indifferenten Mittelpunkte, dem Äquator der Achse, bis zur äußersten Bogenweite der letzten Kraftlinien reicht,  ist oft  länger  als  die  ganze  Achse  selber.  Siehe  Fig. V Tafel  VII.

Tafel VII  Fig. V

Ohne daß hier die magnetische Achse von N zu S und der Radius vom Mittelpunkt der Achse bis zur letzten Kraftlinie  gezeichnet  ist, wird man dieses sofort erkennen können.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Jedem zum Erfolg in praktischer Menschenkenntnis zu verhelfen, dazu soll dieses Lehrwerk besondere Dienste erweisen.



Erstellt 1994. Update 26. März 2007.
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Fortsetzung
Hauptwerk. 2. Auflage. 1929. Hrsg. Amandus Kupfer

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben.
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