Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.10
 
Fortsetzung

Auszehrung eines Säuglings.

Mein kleiner Sohn im Alter von 16 Wochen magerte in Folge Mangel an Muttermilch immer mehr ab. Trotz bester Pflege und Ernährung mit Hilfe Solethapparath, trat anhaltender Durchfall ein. Bäder und ärztliche Vorschriften führten zur sichtbaren Lähmung des letzten Restes vorhandener Körperkraft. In meiner Ratlosigkeit eilte ich zu den vortrefflichen Heilmagnetiseur Herrn Direktor C. HUTER, Seestrasse 13 hier, welcher das Kind in Behandlung nahm und innerhalb weniger Tage vollständig heilte. Mein Liebling besserte sich so überraschend schnell, dass er von Tag zu Tag jetzt zunimmt und voll Wohlbehagen Jeden anlacht. Solcher Erfolg ist die beste Empfehlung.
Hebamme Frixen. Hannover, den 17. November 1897.
Kirchenstrasse 7.a.


Gehirn- und Brustfellentzündung.

Mein dreijähriger Sohn erkrankte nach mehrtägiger Appetitlosigkeit an starken Fiebern, mit Begleiterscheinungen einer Gehirn- und Brustfellentzündung. (Apathischer Zustand mit teilweiser Bewusstlosigkeit und röchelndem Atem, Pulsschlag 150 in der Minute, Temperatur circa 40! R.)

Ich eilte zu dem Herrn Direktor CARL HUTER, Seestrasse 13 hier, welcher mein Kind denselben Abend in Behandlung nahm und nach 2 stündiger Magnetisation verbunden mit Wasseranwendungen verschwand das Fieber, die Lebensgefahr war beseitigt. Nach weiterer 4 tägiger Behandlung ist mein Liebling vollständig hergestellt. Ich kann es nicht unterlassen die geradezu geniale ärztliche Behandlung und Umsicht des Herrn Direktor CARL HUTER öffentlich lobend auszusprechen. Mein Kind wurde durch die Hilfe dieses Herrn wunderbar gerettet und in kurzer Zeit geheilt.
Ferdinand Helms.
Hannover, den 13. Mai 1896.


Lebensgefährliches Karbunkelgeschwür.

Herrn Direktor Huter! Mit Vergnügen bestätige ich Ihnen, dass mein 9 jähriger Sohn von einem schweren lebensgefährlichen Muskelgeschwür (Karbunkel), durch ihre Behandlung innerhalb 14 Tagen vollständig geheilt ist. Da jedes Heilmittel versagte und medizinische Hilfe erfolglos geblieben, bis uns nun die Wahl einer schmerzhaften Operation blieb, nahmen wir Zuflucht zu ihrer operationslosen Heilmethode, auf den fast schmerzlosen Verlaufe der Öffnung, Eiterabsonderung und Ausheilung der Wunde, blieb kaum eine sichtbare Narbe zurück. Der Knabe ist seitdem gesund wie zuvor, weshalb ich sie bestens empfehlen werde.
Frau Oehlers WWe.
Hannover, den 13. August 1896. Seestrasse 30.


Neurasthenie und Magenleiden.

Ich war seit mehreren Monaten Magenleidend und gab mich, als die Krankheit sich verschlimmerte, in ärztliche Behandlung. Die lange Kur in einer medizinischen Klinik schwächte mich sehr, ich wurde jedoch keineswegs gebessert.

Schliesslich wandte ich mich an Herrn Direktor CARL HUTER. Wenn schon die genaue und sichere Beurteilung der Krankheit, sowie die tiefe Einsicht in meine körperliche Konstitution und individuelle Eigenart mich mit grossem Zutrauen zu genanntem Herrn erfüllten, so wurde dieses später in vollkommenster Weise gerechtfertigt. Nach kurzer Zeit wurde ich durch Anwendung seiner Mittel und Befolgung der mir erteilten Ratschläge vollständig geheilt. Es ist mir daher eine angenehme Pflicht, Herrn Direktor CARL HUTER als den besten mir bekannten Naturarzt allen Kranken und Leidenden empfehlen zu können.
Rudolf Grote.
Hannover, im Oktober 1895.


Nervenleiden in Folge Rückenbelastung.

Seit Jahren litt ich an Nervosität wozu sich abwechselnd Schwindel und Kopfschmerz gesellten. Im Frühling 1896 trat unregelmässiger Schlaf, Unruhe, Beklemmung, und Nachtschweiss auf, so dass mein Leiden einen bedenklichen Charakter annahm. Da ich mehrere Jahre Medizin vergeblich angewandt hatte, wandte ich mich an den Heilmagnetiseur Herrn Direktor HUTER, Seestrasse 13 Hannover, durch dessen Behandlung ich vollständig geheilt wurde.
Alber Meffert, Lithograph.
Hannover, den 20. November 1896.


Von welchen Erfolgen die Hauskuren waren, welche ich verordnete.

Die Regelung der Diät wie der ganzen Lebensweise, in Verbindung mit häuslichen Wasseranwendungen, Hausmitteln und den vorzüglichen bio-chemischen Heilmitteln von JULIUS HENSEL bewirkten dies. 

Die Henselschen Mittel habe ich voll und ganz in meine Heilmethode aufgenommen, gerade so wie ich auch die bio-chemischen Mittel von Dr. SCHÜSSLER-OLDENBURG anerkannt habe. Die Hensel`schen Mittel, welche darum so heilend wirken, weil sie Blut und Nerven ernähren, also eigentlich diätetische Nährmittel sind, wurden bisher von der Schulmedizin sowohl wie von der Homöopathie, als auch von der offiziellen Naturheilkunde ignoriert. 

Es sind nur sehr wenige Vertreter*) der allopathischen Schule, welche HENSEL anerkennen, diese aber treten dann auch um so ehrenvoller und anerkennender für HENSEL ein, ich nenne hier von allen den hoch geschätzten Sanitätsrath Dr. ULLERSBERGER-STRASSBURG, welcher ein Werk über die Lehren und die Heilmittel Hensels **) verfasst hat, dass dem grössten Forscher als auch seinem Schüler alle Ehre macht.

*) Prof. Dr. Ernst Kapp, Düsseldorf, schrieb in seiner Kritik über Hensels Hauptwerk: "Hensels Buch ist das fünfte Evangelium". Dr. med. Simmen in St.Imier, Schweiz, schrieb: "In Hensel werde ich leben und sterben u.s.w." Dr. med. Berthelen in Loschwitz bei Dresden schrieb eine begeisterte Kritik in über "Land und Meer". Dr. med. Emil Schlegel, Tübingen schrieb: "Wie Julius Hensel die Ernährungsfrage im Grunde gefasst hat, so hat er sie auch gründlich gelöst, und es treten gegen seine Vorschläge alle anderen Versuche, insbesondere auch die der Kindermehle und anderweitigen Ersatzmittel als vollkommen zurück."

**) "Was uns not tut."

Auch in der Naturheilbewegung sind Stimmen für HENSEL laut geworden, Frau CLARA MUNKE und Herr REINHOLD GERLING wissen wohl den Vater der Nährsalztheorie zu würdigen. Leider ist die Prinzipienreiterei in der offiziellen Naturheilbewegung ein solcher Machtfaktor geworden, dass diese Verballhornisierung zu demselben Ergebnis geführt hat, wenigstens zum Teil, wie in der Schulmedizin, wo es nicht heisst Fortschritt und offenes Auge für alles, was gut ist, sondern Verkapselung, Vermummung, Oppostition, tendenziöser Rückschritt, Stillstand und Chinesentum.


Briefauszüge.

Herrn Huter! Ihr Besuch soll mir sehr angenehm sein. Mein Befinden ist sehr gut, meinen Arm kann ich zu jeder Arbeit gebrauchen.
Offleben, den 29. Juni 1895.
Mit freundlichem Gruss
Jakob Ruhe.


Sehr geeherter Herr! Sie werden entschuldigen wenn ich ein paar Zeilen an Sie richte und um Auskunft bitte. Meine Frau und Kind haben ihre vorgeschriebene Kur jetzt seit 14 Tagen gebraucht und nun hat sich heute bei meiner Frau ihr Unwohlsein eingestellt. Da wir nun nicht wissen, ob nun das Baden während des Unwohlseins weiter geführt werden kann, so wollen sie so freundlich sein, und uns so schnell als möglich Nachricht geben, ob meine Frau alles ruhig weiter befolgen darf. Mein Halsleiden hat sich gebessert, und brauche ich noch von den mir verordneten Mitteln.
W., den 23. Februar 1895. Mit freundlichem Gruss
Ihr Fr. Wagener.


Sehr geehrter Herr Direktor! Seien Sie so freundlich und senden Sie mir etwas von dem Hensels physiologischen Salzen. Auch sage ich Ihnen meinen Herzlichsten Dank, denn ich fühle mich jetzt ganz wohl, aber das Salz werde ich noch immer mit nehmen denn das stärkt furchtbar die Glieder. Achtungsvoll
Anna Quante.


Hoch geehrtester Herr Direktor! Die Arzneien sind alle geworden seit einigen Tagen. Von Ihnen verordnete Arzneien waren Hensels physiologische Nervensalze und Tonikum (Limonadenessenz.) Ersuche Sie daher um weitere Hilfe umgehend.
A. den 23. Februar 1895. Hochachtungsvoll
Aug. Netz.


Ferner bin ich beauftragt von Fräulein Fischer hier selbst, welche an Flechten leidet und weitere Hilfe von Ihnen verlangt. Wir haben grösstes Zutrauen zu Ihnen, da doch ihre Kunstbeweise hier vorliegen und ihre Empfehlung eine grosse werden wird, wenn sie so fortfahren werden. Besten Gruss
Familie Netz und Fischer.


Geehrter Herr! Da wir das gebraucht haben was Sie mir geschickt und guten Erfolg gehabt und der Appetit schon besser ist, bin ich der Meinung, dass ich jetzt wohl was anderes haben müsse. In der Hoffnung dass Sie meine Bitte erfüllen werden, verbleibe ich August Schramm.
L., den 5. Februar.


Geehrter Herr Huter! Zur Nachricht, dass ich nach Ihrem Gebrauch mich ganz gut befinde und möchte deshalb mal anfragen ob ich noch immer so weiter brauchen soll. Es hat sich von Tag zu Tag schon gebessert und fühle mich ganz wohl. Achtungsvoll
Frau Loos.
Hahausen, den 5. Mai 1895.


Herrn Direktor Huter! Da wir unsere Kur bis jetzt fortgesetzt haben und unser Befinden ganz gut ist, möchte ich Sie bitten, von Hensels physiologischem Salz, welches alle geworden ist, noch mal einen Teil zu schicken. Können selbiges unter Nachnahme senden. Frau W. Krakebusch ist hier gewesen und hat mich gebeten, ich möchte es Ihnen doch mitschreiben, dass auch ihr Salz alle geworden sei und möchten Sie doch so gut sein, ihr auch noch mal ein Teil schicken. Es Grüsst Achtungsvoll Bäckermeister August Brunke.
A., den 10. Februar 1895.


Werter Herr Direktor! Ich konnte die Kur nicht gleich nach Ostern antreten. Ich befinden mich jetzt eben etwas besser, habe das Baden wieder angefangen, Diät gelebt und gebraucht was ich von Ihnen hatte. Konnte Sie nicht eher benachrichtigen weil ich nicht eher Zeit hatte. Kann noch nicht bestimmen ob ich nach dort komme. Mit Gruss Frau Nolte.
Astfeld, den 23. April 1895.


Ich ergreife die Feder, um an Sie freundlichst zu schreiben, wegen unserer Kleinen, die befindet sich nach dem Baden besser. Ich habe immer gewartet, dass Sie mir was zusenden, denn ich habe noch nichts bekommen. Es grüsst:
F. Gläsener A., den 10. Februar 1895.


Geehrter Herr Direktor! Meine Frau hat seit 4 Wochen die Grippe gehabt, nach dem einnehmen befindet sie sich besser und kann jetzt die Arbeit zu Hause wieder machen. Mit freundlichem Gruss
H. S. und Frau.
L., den 28. April 1894.


Sehr geehrter Herr! Da ich Ihre Kur 14 Tage durchgemacht habe und ich von dem Salze nichts mehr habe, so erlaube ich mir Ihnen zu benachrichtigen: Das Befinden nach der Kur ist sehr gut, u.s.w. Mit Gruss Helene Fischer.
A., den 12. Mai 1895.


Geehrter Herr Direktor! Ich muss Ihnen mitteilen, dass Emma ihre Medikamente soweit verbraucht sind, nur noch ein paar Tage Pulver. Ich ersuche Sie nun freundlichst, mir doch noch mal etwas zu senden, oder wollen Sie ein anderes Verfahren anwenden, dass müssen Sie nun am besten wissen. Übrigens befindet sie sich ganz wohl und hat es den Anschein, dass es sich mit ihrem Gehör etwas gebessert hat. Hochachtungsvoll W. P.
L., den 17. Februar 1895.


Geehrter Herr! Ich möchte Ihnen doch mal einige Zeilen schreiben und möchte Sie bitten, mir doch das Betreffende zu schicken. Vielleicht haben Sie meine Adresse vergessen, ich bin gleich den ersten Abend bei H. gewesen. Hochachtungsvoll Frau L. Sch.
L. den 17. März 1895.


Geehrter Herr Direktor! Um Sie zu benachrichtigen, dass meine Mutter sich nach den Kamillen-Dämpfen ganz wohl befunden hat, wir machen es immer noch weiter, sie kann nicht gut mehr ohne die Dämpfe fertig werden. Sie hat noch zweimal einen Anfall von den Krämpfen gehabt. Bitte Herr Direktor schicken Sie meiner Mutter doch die Mittel, denn sie sehnt sich danach. Ganz ergebenst
H. K. L., den 30. März 1895.

Gruss von Frau H. denn sie sagte mir, ich möchte Sie doch benachrichtigen, dass Sie es möchten gleich schicken.


Geehrter Herr Direktor! Ihnen zur Nachricht, dass meine Mutter jetzt besser ist. Sie geht jetzt schon ein bisschen draussen hin wenn es schöne Luft ist. Das Essen schmeckt und das andere ist in bester Ordnung, bloß sie kann noch nicht weit gehen, es geht langsam um. Darum sehen wir gerne, dass Sie, wenn Sie nach dem Harz reisen, meine Mutter noch mal besuchen.*) Ergebenst
H. K. Schlachtermeister. L., den 26. April 1895.


Geehrter Herr Direktor! Ihnen zur Nachricht, dass Sie Herr Direktor doch gleich kommen möchten nach L. und holen meine Mutter weg, denn ich kann es nun nicht mehr mit ansehen wie sie aushalten muss. Wir haben Sie erwartet und Sie sind doch nicht gekommen. Der Schmerz den sie im Kreuze hat wird wohl von den Nieren kommen, es zieht sich immer bis oben in den Kopf. Bester Herr Direktor helfen Sie, kommen Sie so rasch wie möglich. Wenn ihr hier nicht zu helfen ist, so nehmen Sie sie mit. Bitte Herr Direktor, wir erwarten Sie jeden Tag, kommen Sie doch gleich.**) Ergebenst
H. K. L., den 13. Juni 1895.

*) Nach sechswöchentlicher Hauskur auf Befolgung meiner Anweisungen.
**) War wieder in medizinischer Behandlung gegangen, daher der starke Rückfall des Leidens.


Geehrter Herr Direktor! Ich muss mich an Sie wenden und schreiben, dass mein Mann an der Lunge leidet und hat den schlimmen Husten und spuckt auch Schleim aus und das Essen schmeckt gar nicht. Seien Sie doch so gut und schicken Sie meinen Mann das was vor und wenn Sie mal wieder nach A. kommen, so bitte ich Sie meinen Mann doch zu besuchen.
Unsere Adress ist: W. F. bei Herrn von M., Rittergut in A.


Sehr geehrter Herr Huter! Möchte Sie bitten mir doch die Sachen zu schicken, da ich von dem Abend an, wo ich bei Ihnen bei Frau Herre war Nachts, wieder solche Rückenschmerzen, die wie Kolik auftraten, bekam, dass ich am andern Tage ganz gelb über den Körper, sodass wir es mit der Angst bekamen und zum hiesigen Arzt schicken mussten. Dieser meinte, es käme von der Leber. Da ich nun einmal mein Zutrauen auf Sie gesetzt habe, so bitte ich nochmals mir mit Rat und Hilfe entgegen zu kommen. Mit herzlichen Gruss Frau L.
L., den 2. April 1895.


Geehrter Herr Direktor! Da ich schon Tee und Salz bekommen habe, bitte ich Sie, doch so bald wie möglich dass andere zu schicken.
Frau Christian Schumann.


Geehrter Herr Direktor! Durch Erfahrung von Frau H. aus L. fühle ich mich geneigt Ihnen mitzuteilen, dass meine Frau schon seit 16 Jahren an Gelenkgicht leidet und in der Hoffnung ist, bei Ihnen rechte Hilfe zu finden. Sie kann seit vergangenen Sommer auf keinen Fuss mehr treten. Nun bitte ich Herr Direktor, wenn es Ihnen möglich ist mal nach hier zu kommen. Sollten Sie geneigt dazu sein, so bitte ich um Nachricht, wann Sie kommen wollen, denn eine Schwester von meiner Frau, die schon lange Jahre an einen anderen Fehler leidet, will auf den Tag nach hier kommen. Wenn Sie kommen, möchten Sie auch bei Frau H. noch mal vorbeikommen. Hochachtungsvoll Hofbesitzer Chr. K.
H., den 20. März 1895.


Geehrter Herr Doktor!
Mit traurigem Herzen ergreife ich die Feder, ein paar Zeilen an Sie zu schreiben. Mein Befinden war im Anfang ganz gut, aber so lange der Tee alle gewesen ist, welchen sie mitgebracht hatten, von der Zeit an ist es wieder schlimmer geworden. Ich habe mir Tee von Goslar mitbringen lassen, aber der ist nicht viertel so gut, denn er schmeckt nur viertel so bitter als den Sie mitgebracht haben. Geehrter Herr Doktor es ist nun wieder so schlimm auf meiner Blase und mein Leib ist ganz aufgeblasen. Des Morgens wenn ich aufstehe, dann ist mir alles auf der Brust zu und wenn ich dann eine Weile auf gewesen bin, dann muss ich immer ausschlagen und Husten, denn meine ganzen Glieder tuen mir weh, und so marode und es ist mir immer auf meiner Blase, als wenn mir alles wegfallen wollte und solch Stechen und Aufgeblasenheit, ich muss ordentlich jappen. Geehrter Herr Doktor, wollen Sie wohl so freundlich sein und wollen so rasch wie möglich das Sie mal kommen, denn meine Mutter lauert auch, und es wäre doch ganz gut wenn Sie mich jetzt sehen. Bitte Bitte geehrter Herr Doktor, sehen Sie zu, dass Sie so rasch wie möglich kommen, denn ich setze meine ganze Hoffnung auf Sie Geehrter Herr Doktor, ich war vor 14 Tagen bei Doktor H. in L. und wollte meinen Krankenschein holen, dass ich mein Geld kriegte, weil ich in der Krankenkasse war. Wie ich nun auf die Stube kam, da sagte er zu mir: "Sie sind ja wohl auch nach dem Hannoverschen gewesen"; ich sagte ja, das wäre ich. Nun wollte er auch wissen was mir gefehlt hätte, nun wollte er mich nicht mehr fragen, wo er aber hin wollte war ich schon immer. Er sagte zu mir, er hat doch wohl das rechte gefunden, da tat ich aber gar nicht als wenn ich das hörte und sagte Adieu Herr Doktor, da sagte er, aus den Augen könnte er mir keine Krankheit lesen, da sagte ich, ich hätte nun schon ein viertel Jahr gebraucht und es wurde nicht anders. Ich habe hier von den Hannoverschen Doktor 14 Tage gebraucht und wie konnte ich laufen. Er war aber so ärgerlich, konnte mir aber nichts vor machen. Nun bitte ich Sie noch einmal Herr Doktor, noch einmal so rasch wie möglich zu kommen, dass ich erst wieder zu recht werde. Viele Grüsse Frau B. L., den 19. Februar.


Geehrter Herr Direktor! Umgehend benachrichtige ich Sie ergebenst, dass ich Mittwoch Mittag in Hannover eintreffen werde. Mit freundlichem Gruss
Minna Brandes


Geehrter Herr K. Teilen Sie Herrn Huter mit, dass es unser Vornehmen wäre, meinen Vater nach Hannover zu bringen, wegen der starken Kälte hätten wir immer noch zurück gehalten. Schreiben Sie Herrn Direktor, wenn er Donnerstag zu Ihnen käme, möchte er auch zu uns kommen, damit wir die Sache mit ihm näher besprechen können, um seine Ansichten zu hören. Mit bestem Gruss
E. W.


Geehrtester Herr Direktor! Ich befinde mich jetzt ganz wohl, habe eine ganz andere Gesichtsfarbe und fühle mich recht kräftig und bitte Sie deshalb nochmals um Zusendung des S. und der M. Mit herzlichen Gruss von meinen Eltern. Hochachtungsvoll
Jul. M.


Sehr geehrter Herr Direktor! Meinen besten Dank für die Teilnahme für mein schwaches Kind. Ich habe können von der ersten Medizin noch nicht viel gebrauchen, da mein Mann immer dagegen war, der will immer noch bei den Ärzte bleiben, die wir doch bereits schon 10 Jahre ohne besondere Hilfe gebraucht haben. Mein sehnlichster Wunsch ist nun, mein Kind in Ihre Pflege zu bekommen. Herrmann ist Gott sei Dank ein schöneres Teil kräftiger geworden, er hat 3 Wochen alle Abende eine Tasse Tee getrunken, welchen ich auf Frau Kirchner ihr Rezept aus der L. Apotheke geholt habe, ich habe ihm auch Umschlag davon aufgemacht. Sehr geehrter Herr Direktor, wollen Sie mir bitte Ihren Brief an Herrn Fritz Sch. Frau geb. K. schicken.
A., den 1. März 1895.


Geehrter Herr Direktor! Dr. M. in G. staunt, über die Aussicht des jungen Herrn Bosse, solche grosse Fortschritte hat derselbe in der Besserung gemacht.
Mit Gruss Emil W.

Geehrter Herr Direktor! Gestern Abend traf ich Herrn und Frau Nolte zusammen, die beklagten sich, dass ihre Heilmittel noch nicht angekommen sind, desgleichen meine Schwester. Bitte schicken Sie doch den Leuten dasselbe, denn die Sachen von dort abholen wäre doch zu weitläufig und käme auch zu teuer. Herr Direktor wenn Sie die Sachen schicken, so bitte ich darum für meine Frau die Wurzeln oder was es sonst für Sachen sind zu den bitteren Sch. mitzuschicken, da der mitgebrachte alle ist und meine Frau sich gut danach befand, auch möchte sie gerne eine Flasche Eisenliquer haben. Wir bitten nun so bald es Ihnen möglich ist die Sachen uns zuschicken. Wie ich gehört hat, haben es einige Leute schon bereut, dass sie damals Ihre Heilmittel nicht genommen haben. Hiermit will ich schliessen. Mit freundlichen Gruss
H. K. und Frau.
A., den 3. Februar 1895.


Geehrter Herr Direktor! Ihre Kiste mit den Heilmitteln haben wir erhalten und auch teilweise abgegeben, nur Langemeiers haben ihre Sachen noch nicht abgeholt, ich habe aber gehört, dass dieselben sich gut danach befinden. Meine Frau befindet sich jetzt ganz gut. Sie haben ihr Teeumschlag verordnet, sie ist nun darüber im Zweifel, ob derselbe warm oder kalt angewendet werden soll, bitte uns darüber zu berichten, auch mit wie viel Wasser der 4. Teil Tee gekocht werden soll. Neulich besuchte uns auch Frau H. aus L., es war für mich eine Lust die beiden anzuhören wie die sich unterhielten, wehe dem, welcher sich ein böses Wort über Sie hätte ausgelassen. Peinemanns aus L. lassen anfragen, ob Sie es wohl vergessen hätten die Sachen für ihre Tochter zu schicken, sie befände sich nach dem vorigen Heilmittel ganz gut. Meine Frau lässt anfragen, was ihre jetzigen Patienten machen und ob Frl. G. noch da ist. Besten Gruss an Frl. G. und Herrn W. Vor allen aber seien Sie herzlich gegrüsst von H. Kirchner und Frau.
A., den 24. Februar 1895.


Geehrter Herr Direktor!
Ich kam am Mittwoch Abend hier wohl mit meiner Frau an, sie wurde, je näher wir nach L. kamen immer wohler, jedoch war sie sehr schwach, hat sich nun aber schon sehr gebessert, nun sie auf pünktliche und richtige Diät kommt. Meine Frau dankt Ihnen aber noch vielmals, indem sie sagt, Sie hätten sich die grösste Mühe gegeben und auch die richtigen Mittel angewendet, wodurch sie sich nun völlig geheilt fühlt. Im Voraus besten Dank. Ergebenst H. Spandau.
Lutters a. B., den 16. Juli 1895.


Sehr geehrter Herr Direktor! Sehr hat es mich gedauert, dass Sie am Sonntag den Zug in Grauhof nicht mehr erlangt haben, die Zeit war zu kurz. Schicke Ihnen hiermit die Adresse: Herrn Assessor St. in B. Auch habe ich Ihnen noch zwei Patienten zu rekommandiert, 1, Frau R. B., welche ihren Besuch in Burgdorf erwartet, und Fräulein M. F. aus D., welche grosse Zuneigung zu Ihnen haben und unter kurzen Ihnen brieflich benachrichtigen werden. Die Adr. habe ich beiden gegeben. Mit besten Gruss Ch. Rehse.
J., den 24. Juni 1895.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Hochgeehrter Herr Direktor! Endlich einen Lichtstrahl im Dunkeln meiner Nacht durch Ihren lieben Brief. Herzlichst innigst danke ich Ihnen für Ihre grosse Güte und ihren Edelmut, den Sie Armen erweisen. Freilich ich wusste, dass Sie ein wahrhaft edler Mensch sind und sich nicht auf das theoretische, sondern auch auf das praktische Christentum stützen. Dächten alle Menschen so edel und selbstlos wie Sie, es stände besser in der Welt. Ihr dankbar ergebener
Rudolf Lübbecke.
Hamburgs-St.-Pauli, den 10. Juni 1895.



Erstellt 1999. Update 18. April 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
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