Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.13
 
Fortsetzung

Berichte aus der Praxis

Die Klassifizierung der Kranken- und der Genesungsheime.
1. Santorium.
2. Naturheilanstalt.
3. Operationskrankenhaus.
4. Siechenhaus.
nebst einigen Berichten aus meiner Praxis, nach der Übersiedelung von Hannover nach Detmold.

Im Frühling 1897 kaufte ich mich in Detmold, am Fuße des Teutoburger Waldes, an, und eröffnete zunächst ein Erholungsheim oder ein Sanatorium, einesteils um mich von der aufreibenden Praxis zurückzuziehen, andernteils um zu versuchen, wie weit gewisse Krankheiten lediglich nur auf hygienischem Wege geheilt werden können. 

Bekanntlich rief ein Jahr früher ein Herr JUST in der Nähe von Harzburg ein ähnliches Institut ins Leben. Herr J. preist in seinem Werke: "Kehrt zur Natur zurück" diese Methode als die einzige, wodurch alle Leiden des Geistes und der Seele geheilt werden sollen. 

Nach meinen Erfahrungen ist dieses nun vollständig unmöglich, möglich ist aber, dass eine bestimmte Kategorie von Kranken, darunter sogar sehr schwer Leidende, geheilt werden können, nicht aber alle Kranken. JUST glaubt auch ohne Diagnose fertig zu werden und damit wird seine Methode vollständig illusorisch, denn hygienische Kuren haben erst Erfolge gerade auf Grund richtiger Diagnosen. 

Eine Generalisierung der Behandlung ist für viele Kranke schon darum nicht durchführbar, weil sich ihre ganze Individualität und Krankheit aus individuellen Ursachen entwickelt hat und folglich individuell zu behandeln ist. Das "nach der Gesundheit leben" heißt, nicht so leben wie andere, oder so, wie sich JUST das Naturleben zurecht gelegt hat, sondern heißt: Nach meinen inneren Wohlbehagen leben, wie das dem eigenem Körper und Geist zuträglich ist, in Verbindung mit Kultur und Natur, des modernen Lebens, in welcher Weise, will ich in folgendem Artikel kurz entwickeln.

Was die Hygiene auch bei sonst konstitutionellen und chronischen Krankheiten zu leisten vermag, darüber zu schreiben hieße Eulen nach Athen tragen. Aber die Hygiene vermag nicht alles, und aus diesem Grunde entschloss ich mich, neben dem Sanatorium wieder eine Naturheilanstalt ins Lebens zu rufen; ich eröffnete daher im Juli 1897, am Tage des Einzuges Sr. Erlaucht des Grafregenten Ernst zu Lippfe-Biesterfeld, meine psycho-physiologische Heilansalt und nahm damit die Heilpraxis wieder auf.

Ich unterscheide nun vier Arten von Leidenden gleichviel ob diese als krank, oder nur als geschwächt und erholungsbedürftig gelten. 1. solche, die lediglich im Sanatorium, also durch hygienische Lebensweise gesund werden; 2. solche, die durch besondere örtliche Behandlung und einschneidende Kurmittel aller zu Gebote stehenden natürlichen Lebenskräftigungsmittel geheilt werden, wie diese meine kombinierte und psycho-physiologische Naturheilmethode bietet; schließlich 3. solche, welche nur mit Hilfe von Operationen und narkotischen Mitteln wieder gesunden können, und 4. solche, die überhaupt nicht geheilt werden können, also unheilbar sind.  

Es gibt Fälle, wo es selbst für den geübtesten Diagnostiker nicht leicht ist auf den ersten Blick zu entscheiden, zu welcher Kategorie von Kranken ein Leidender zu zählen ist; ich hatte so genannte Unheilbare, die nach meinen ersten Methoden geheilt wurden. Es müssten eigentlich nach diesen 4 Kategorien von Kranken auch 4 verschiedene Arten von Heilanstalten geben.

Für die ersteren beiden Arten von Kranken ist nun in meinen beiden Anstalten Fürsorge getroffen. Die erste Art von Kranken brauchen an ihrer Genesung einen Lehrer, die zweite Art einen Psycho-Physiologen und Naturarzt, die dritte Art brauchen einen Operateur und die vierte Art eine barmherzige Schwester; letztere beiden Arten von Kranken werden also in meinen Anstalten nicht aufgenommen, sie werden aber zur Untersuchung zugelassen und nach günstigem Befunde auch in Behandlung genommen in der Voraussicht, dass sie ohne Operation und Siechenhaus noch geheilt werden können; die Wohnung und Pension haben solche Kranke sich jedoch selbst zu beschaffen.


In nachfolgenden Originalberichten gebe ich über Heilungen von ziemlich Schwerkranken in meiner Naturheilanstalt in Detmold einige Beweise und werde im 3. Teile dieses Werkes auf die wissenschaftlichen Erklärungen und Kurberichte, wie manche Heilungen erfolgten, zurückkommen.


Einige Original-Zeugnisse aus meiner Detmolder Praxis.

Nierenleiden. 

Herrn Direktor Huter Inhaber der Naturheilanstalt an der Elisabethstraße in Detmold, bezeuge ich gerne, dass derselbe im Gegensatz zu manchen Ärzten mit besonderem Scharfblick mein schweres Nierenleiden erkannte, sowie, dass es es auch verstanden hat, durch seine vorzügliche Heilmethode, ohne viel Medikamente, mich innerhalb einer kurzen Zeit vollständig davon zu befreien.
H. Meyer, Lehrer in Soltau, Prov. Hannover.
Detmold, den 22. Juli 1897.


Chronisches Halsleiden.

Von meinem bösen Husten und Katarrh bin ich durch die Behandlung in der Naturheilanstalt des Herrn Direktor Huter, Elisabethstraße 37, Detmold, befreit.
Bielefeld, im September 1897.
Emilie Frenzel.


Geheiltes Lungenleiden.

Sehr geehrter Herr Huter! Bei Ablauf des Sommerhalbjahres glaube ich nicht unterlassen zu dürfen, Ihnen Mitteilungen über den Erfolg meiner bisherigen Kur zu machen. Mein Befinden ist im allgemeinen ein durchaus zufrieden -stellendes. Eine nächtliche Transpiration ist seit den Ferien nur 2-3 mal eingetreten. Der Appetit ist normal. Eine kleine Zunahme des Körpergewichts habe ich erreicht. Es grüßt Sie hochachtungsvoll Ihr
E., Lehrer, S., Prov. Hannover.


Leber leiden und Gelbsucht.

Danksagung. Ende Juli 1897 erkrankte ich an schwerer Gelbsucht in Folge kalten Trinkens. Mehrere Wochen wurde ich medizinisch behandelt, Haut und Augen wurden immer gelber, hatte starke Leibschmerzen, keinen Appetit und keinen Schlag. Darauf wandte ich mich der Naturheilmethode zu.

Durch 12 Behandlungen in der Huterschen Naturheilanstalt, Elisabethstraße 37, Detmold, und durch entsprechende Verordnungen, die ich zu Hause auszuführen hatte, wurde ich innerhalb 4 Wochen ohne Berufsstörung geheilt. Ich spreche hierfür Herrn Dir. Huter öffentlich meinen aufrichtigen Dank aus.
August Brand, Photograph. Hameln a.d. Weser, den 15. Sept. 1897.


Schlaganfall und Lähmung mit grosser Schwäche und Todesgefahr.

Dem Herrn Dir. Huter, Inhaber der Naturheilanstalt hier selbst, sprechen wir unseren Dank aus, dass derselbe unserer Mutter, welche von einem Schlaganfall betroffen, schwer krank darniederlag (rechtsseitige Lähmung) in kurzer Zeit völlig wiederhergestellt hat, dieselbe ist jetzt Gott sei Dank im vollen Besitz ihrer Bewegungsfreiheit.
Detmold, 8. Oktober 1897.
Frau Minna Adams. Theodor Jacob.


Lungenkatarrh und Augenentzündung.

Anfang November 1897 litt ich, durch schwere Erkältung an Influenza und Lungenkatarrh und nachfolgender Augenentzündung mit starken Geschwulsten; durch verschiedene Erfolge des Herrn Dir. Huter hier angeregt, begab ich mich bei demselben in Kur, und schon nach genau acht Tagen war ich wieder vollständig hergestellt. Die Anwendungen bestanden in Dampfbädern, Packungen, verschiedenen temperierten Ableitungsbädern kühler Art und Diät. Durch diesen unerwartet schnellen Erfolg kann ich nur allen ähnlich Kranken das Huter`sche Sanatorium bestens empfehlen.
Carl Retzlaff, Bildhauer.
Detmold, den 15. Novbr. 1897.


Schweres Augenleiden.

An einem schweren Augenleiden, verbunden mit stetigem Kopfschmerz, war ich erkrankt, ich begab mich da alle Mittel umsonst waren, in die Behandlung eines Augenarztes. Statt Besserung verschlimmerte sich das Leiden derart durch die giftigen Medikamente, dass ich der Erblindung nahe war; die Augen waren so entzündet, dass sie rot aus dem Kopfe quollen, dabei hatte sich die Entzündung auf die Schleimhäute der Nase und des Gehirns übertragen, so dass Gesicht und Stirn ganz entstellt waren.

Durch die Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen war mein ganzer Körper siech geworden. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an den Inhaber der Naturheilanstalt in Detmold, Elisabethstraße 37, Herrn Dir. Carl Huter; in dessen Behandlung bin ich in wenigen Wochen von meinem Übel vollständig geheilt.
Frau Nolte.
Hiddesen b. Detmold, den 4. November 1897.


Schwere Verletzung durch Pferdehufschlag.

Am Donnerstag, den 30 September, Nachmittags gegen 3 Uhr, wurde ich von unserem Pferde mit dem Hinterhufe an den Kopf geschlagen, so dass ich besinnungslos zusammenbrach. Nachdem ich das Bewusstsein wiedererlangt hatte, fühlte ich eine starke innere Verletzung. Die Backen und Knochen schmerzten stark, in wenigen Stunden war die ganze linke Gesichts- und Kopfseite bis zur Entstellung geschwollen. Zunächst wurde mir ein Eisbeutel auf die Verwundung gelegt, doch der Zustand verschlimmerte sich und die Fieberhitze stieg immer mehr, so dass mit die Adern im Gehirn pochten. 

In dieser meiner grössten Not wandte ich mich an das Hutersche Sanatorium in Detmold, Elisabethstrasse 37, wo ich gleich bis in die halbe Nacht mit der kombinierten Naturheilmethode behandelt wurde, worauf sofort Besserung eintrat. Nach 14 tägiger Behandlung und einigen Wochen Nachkur bin ich von dieser schweren Verletzung, zum Erstaunen aller meiner Bekannten, vollständig geheilt, und spreche Herrn Dir. HUTER hierfür öffentlich meinen Dank aus.
Hermann Prasse zu Mossenberg,
Bäcker bei Fricke, Hornschestrasse Nr. 14
Detmold, den 3. November 1897.


Schwere Lungenentzündung.

Mein Sohn, 5 Jahre, litt seit 1 1/2 Jahren an chronischen Luftröhrenkatarrh, sodass durch denselben begleitenden Husten nach Ansicht der behandelnden Ärzte zuletzt auch seine Lunge angegriffen war. Es stellte sich starker Auswurf und zuletzt auch hohes Fieber, Schüttelfrost und grosse Schwäche ein. Alle angewandten ärztliche Mittel blieben wirkungslos, sodass wir fast jede Hoffnung auf Besserung aufgegeben hatten.

Auf Wunsch meiner Frau gaben wir den Patienten in die naturärztliche Behandlung des Herrn HUTER, wodurch das hohe, Gefahr drohende Fieber in einigen Stunden dauernd geschwunden war, der Appetit durch die angewandte Diät sich zusehends besserte, Husten und Auswurf in kurzer Zeit gänzlich nachliessen, sodass infolge dessen in 14 Tagen vollständige Heilung erfolgte. Der Knabe ist jetzt so gekräftigt, dass er jede Witterung verträgt, ohne irgendwelche Erkältung zu bekommen, während wir ihn früher vor jedem Luftzug hüten mussten. Wir haben somit alle Ursachen, Herrn HUTER für die überaus schnelle und erfolgreiche Behandlung unseres Kindes dankbar zu sein.
Detmold, 7. Februar 1897.
G. Prümer, Apotheker.


Gehirntuberkulose, Herzschwäche und allgemeine Erschlaffung.

Schon in meiner Kindheit war ich zu Katarrhen geneigt und litt oft an heftigen Kopfweh, welches in späteren Jahren immer periodisch wiederkehrte. Bis zum 24. Lebensjahre beachtete ich diesen Zustand wenig, weil ich immer arbeitsfähig war, obwohl schon ein gewisser bleierner Druck auf dem ganzen Organismus lastete. 1893 bemerkte ich zuerst eine Unsicherheit, eine Schwäche des ganzen Körpers, vermochte zeitweilig nicht klar zu denken und war oft zufrieden, wenn ich mich von allem Geräusch zurückziehen konnte und jedermann mich in Ruhe liess. Bald war ich zu keiner Arbeit recht mehr fähig. Überzeugt von der Nutzlosigkeit des "Alle zwei Stunden einen Esslöffel voll" nahm ich kein Medizin - ich hatte in meiner Kindheit Tagen genug davon genossen, angeblich gegen Magenschwäche, Skropheln, Kolik etc. 1894 versuchte ich nach dem Kneipp`schen Buche "Meine Wasserkur" Besserung zu erzielen, verspürte jedoch keinen besonderen Nutzen davon, aber auch keinen Schaden. Ein Schulmediziner erklärte mir nach eingehender Untersuchung mit allen möglichen Instrumenten, ich sei wohl etwas schwach gebaut, übrigens aber ganz gesund und könne recht alt werden. Schöner Trost in meinem Elend! Ein Kneipparzt erklärte mir, ich litte, "nur" an Neurasthenie; er wusste aber sonst meinen Zustand besser zu beurteilen, als der oben erwähnte Mediziner. 1895 ging ich persönlich nach Wörrishofen zum Prälaten KNEIPP und bekam daselbst eine zeitlang Güsse und Halbbäder und befolgte das bei der Kneippkur übliche Barfussgehen. Voll Lebensmut und mit roten Wangen kehrte ich von Wörrishofen zurück und nahm eifrig meinen Beruf wieder auf. Anfangs ging es sehr gut, aber schon nach einem Vierteljahr kehrte das alte Leiden langsam wieder. Oft wohl zwang ich meine Glieder mit Gewalt zur Anspannung, hatte aber dann kurz darauf an desto grösserer Mattigkeit zu leiden und Unruhe und Schlaflosigkeit am Abend und die charakteristische bleierne Schwere in Armen und Beinen am Morgen stellten sich jedes mal pünktlich zur gewohnten Stunde ein. Mit Kneipp`schen Wasseranwendungen erzielte ich auch nur momentane Linderung.

In diesem Hoffnungslosen Zustande wandte ich mich im Frühherbst 1897 an Herrn Dir. HUTER, Inhaber des Huterschen Sanatoriums, Elisabethstrasse 37 zu Detmold. Nach eingehender Untersuchung stellte derselbe schleichende Gehirntuberkulose, Herzschwäche und allgemeine Erschlaffung der Organe fest, ohne organische Zerstörungen. Dieses berechtigte zu der Hoffnung einer Ausheilung meines Leidens. Ich begann bei obigem Herrn sofort die Anstaltkur und lebte im Hause streng nach den gegebenen Vorschriften. Nach ca. 3 Wochen fühlte ich eine erhebliche Besserung, wozu immer mehr eine Erstarkung der Organe sich gesellte. Nach etwa zwei Monaten war ich vollständig hergestellt und lebe seitdem nach der hygienischen Anweisung des Herrn Dir. HUTER, dem ich die fernere Erhaltung und Kräftigung meiner Gesundheit immer mehr verdanke. Im Interesse aller Leidenden gebe ich dieses hiermit zur öffentlichen Kenntnis und spreche Herrn Dir. HUTER zugleich meinen wärmsten Dank hiermit
aus.
Leopoldstal b. Horn in Lippe, 4. Dezember 1897
Wilhelm Kirchhof, Tischlermeister.


Veraltetes Magenleiden.

Seit mehreren Jahren war ich von einem hartnäckigen Magenleiden geplagt, wogegen alle Medikamente, selbst Schweizerpillen und Abführmittel, vergeblich angewandt wurden. Das Übel nahm seinen Fortgang. Schwäche und Appetitlosigkeit hinderten mich manchmal an meiner Berufstätigkeit, die Aussicht für meine spätere Gesundheit war trostlos, denn Schlaflosigkeit, Beängstigungen und schwere Träume des Nachts und Melancholie und Hinfälligkeit am Tage wurden die dauernden Leiden. 

In diesem Zustande begab ich mich in die Hutersche Naturheilanstalt in Detmold und wurde daselbst in wenigen Monaten von meinem Magenleiden vollständig befreit. Herrn Dir. HUTER spreche ich für diese ausgezeichnete Behandlung den ihm gebührenden Dank dafür öffentlich aus.
Niederbegemann.
Betzen b. Bege in Lippe, 20. Februar 1898.


Offene Beinwunden.

Seit längerer Zeit litt ich an einem Beinleiden-Ausschlag u.s.w., was schliesslich zu offenen Wunden führte; nach verschiedenen Behandlungen trat nur noch Verschlimmerung ein. Schliesslich wandte ich mich an die Hutersche Naturheilanstalt in Detmold, Elisabethstrass 37, wo ich nach kurzer Zeit gebessert wurde und die Wunden heilten. Dieses zum Danke Herrn Dir. HUTER und zur lobenden Empfehlung allen ähnlich leidenden.
Steinheim, den 1. März 1898.
Frau Lammers.


Absterben der Fingerglieder.

Von einem schmerzhaften Fingerleiden und jahrelangen Zirkulationsstörungen wurde ich in der Huterschen Naturheil-anstalt, Elisabethstrasse 37 zu Detmold, vollständig befreit.
Frau Wedderwille
Lage, den 2. März 1898.


Hautleiden.

Seit Jahren litt ich an starken Hautausschlag und Furunkeln, besonders am Halse, auf dem Rücken und vor der Stirn; durch die Behandlung in der Huterschen Naturheilanstalt in Detmold, Elisabethstrasse 37, wurde ich von diesem Leiden, ohne jede Berufsstörung, innerhalb kurzer Zeit völlig geheilt, wofür ich Herrn Dir. HUTER öffentlich meinen Dank ausspreche.
Detmold, den 20. Februar 1898.
W. Wentzky.


Angeborene Herzleiden.

Mein ältester Sohn Heinz, welcher einen angeborenen Herzfehler hat, ist in der
Huterschen Naturheilanstalt zu Detmold behandelt, und kann ich schon nach kurzer Zeit die sichtbaren Erfolge der Behandlung des Herrn Direktor HUTER konstatieren.
Schwaghof in Lippe, den 31. März 1898.
Frauf von Lengerke.


Magengeschwüre und chronische Magenentzündung.

Von einem schweren Magenleiden wurde ich in kurzer Zeit durch wenige Behandlungen in der Huterschen Naturheilanstalt zu Detmold vollständig geheilt. Ich empfehle allen ähnlich Leidenden die Behandlung des Herrn Direktor HUTER und seine Anstalt aufs Wärmste.
Wiesbaden, den 5. April 1898.
Clara Niederheitmann.


Schlaganfall mit Lähmung.

Hiermit will ich dankend bestätigen, dass ich von meinem hoffnungslosen Zustande in Folge Schlaganfall innerhalb kurzer Zeit in der Huter`schen Naturheilanstalt zu Detmold, Elisabethstrasse 37, erheblich gebessert bin. Die Schwindelanfälle und Lähmungsbeschwerden traten immer mehr zurück, sodass ich heute ohne jede Stütze und Begleitung mich frei bewegen und stundenlange Spaziergänge machen kann. Der Erfolg wurde durch Diät, Bewegung, Massage und Wasseranwendungen erzielt.
Fr. Berensmeier
Detmold, den 6. April 1898.


Kopfleiden.

Von einem schweren jahrelangen Kopfleiden wurde ich von Herrn Dir. HUTER, Elisabethstrasse 37 zu Detmold, in dessen Anstalt vollständig geheilt. Wenn ich mich in mein Leiden zurückversetze und an die schlaflosen Nächte und periodische Arbeitsunfähigkeit, an die oft wahnsinnigen Schmerzen denke, so kann ich nicht umhin, für die Herstellung meiner Gesundheit Herrn Dir. HUTER öffentlich meinen wärmsten Dank auszusprechen.
Aug. Werder, Schlachtermeister.
Detmold, den 7. April 1898.


Gehörleiden.

Mein 2 1/2 jähriger Sohn, welcher an Blutarmut und Ausschlag, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen längere Zeit leidend war, bekam einen eitrigen Ausfluss des linken Ohres, so dass das ganze Ohr innerlich und äusserlich in Eiter überging. Nachdem wir die verschiedensten Mittel erfolglos angewendet hatten, holten wir den Rat des Herrn Dir. HUTER, Detmold, Elisabethstrasse 37, ein - nach dessen wiederholten Verordnungen das Kind innerhalb 4 Wochen vollständig geheilt wurde. Bis heute, nachdem über sechs Wochen vergangen sind, dass das Kind gesund wurde, sind noch keine Rückfälle in das alte Leiden wieder eingetreten, weshalb ich Anlass nehme, das Heilverfahren des Herrn Dir. HUTER hiermit aufs beste zu empfehlen.
Detmold, den 7. April 1898.
A. F. Bäckermeister, Hornschestrasse 14.


Wechselfieber und inneres Siechtum.

Ich litt längere Zeit an einem schweren inneren Leiden, verbunden mit Wechselfieber und grossen Schwächezuständen. Nachdem ich an verschiedenen Stellen vergeblich Heilung gesucht hatte, wandte ich mich an Herrn Huters Naturheilanstalt, in welcher ich binnen kurzer Zeit von meinen Leiden befreit wurde, was ich Herrn HUTER dankend bescheinige.
Detmold, den 9. April 1898.
M. G.


Unterleibsleiden.

Ich litt seit drei Jahren an einem Unterleibsleiden verbunden mit starken Schmerzen, welche sich trotz medizinischer Behandlung stetig verschlimmerten, so dass ich kaum mehr stehen noch sitzen konnte. Ich war vollständig erschöpft und arbeitsunfähig. 

In diesem schwerleidenden Zustande begab ich mich mit dem letzten Rest von Hoffnung in die Behandlung des Herrn Dir. HUTER, Detmold, Elisabethstrasse 37, wo ich nach sechswöchentlicher Behandlung die Schmerzen verlor, ich kann meine Arbeit verrichten und fühle mich im ganzen Körper kräftig und wohl, was ich hiermit von dankbarem Herzen bezeuge und darum die Hutersche Anstalt zu Detmold allen Leidenden empfehlen möchte.
Berlebeck b. Detmold Nr. 100, den 13. April 1898.
Frau Brinkoch.


Brechdurchfall, Hautausschlag, Fieber und Auszehrung eines einjährigen Kindes.


Geehrter Herr Direktor Huter! Ich teile Ihnen die Nachricht über meine Tochter Helene mit und ich sage Ihnen meinen besten Dank,dass sie wieder von ihrer Krankheit erlöst ist, nach meiner Meinung ist sie vollständig wieder hergestellt, ihr ist gut zu Mute, die Verdauungsstörung ist wieder in bester Ordnung und hat die kleine sehr guten Appetit.
Reelkirchen in Lippe, den 6. Januar 1898.
Achtungsvoll Frau Louise Wälsche.


Haut und Blutvergiftung.

Vorigen Herbst zog ich mir durch giftige Gase eine Hautvergiftung zu, die in Blutvergiftung umzuschlagen drohte. Das Gesicht schwoll bis zur Unkenntlichkeit an, desgleichen Brust und Arme. Die Farbe der Haut war kupferrot und wie mit Pusteln besät. Ich konnte vor Schmerzen weder essen noch schlafen und war längere Zeit arbeitsunfähig.

Medizinische Salben erwiesen sich als erfolglos; darauf begab ich mich in die Behandlung des Herrn Dir. HUTER, Elisabethstrasse 37 hier, und wurde in kurzer Zeit zur Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt.
Heinrich Beckadolph, Ziegeleibesitzer.
Detmold, den 1. Januar 1898.

Levitating Stone
(Hinzugefügt)
Chronischer Lungenkatarrh und unregelmässiger Schlaf.

Kann hiermit der Wahrheit gemäss bezeugen, dass ich von einem chronischen Lungenkatarrh, woran ich seit Jahren, nebst zeitweiliger Schlaflosigkeit gelitten habe, durch die Behandlung in der Huterschen Naturheilanstalt zu Detmold schon in kurzer Kurzeit ganz erheblich gebessert wurde.
Detmold, den 15. April 1898.
E. Deutschländer, Privat-Baumeister.
Ende Teil II



Erstellt 1999. Update 18. April 2007
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Heilwissenschaft der Zukunft