Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 5                                
 
Das Buch von 1941. MENSCHENKENNTNIS. CARL HUTERS PSYCHO-PHYSIOGNOMIK
Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm

In Not und Gefahr vor der Gestapo geschrieben von Amandus Kupfer. Die Ereignisse nach den Kriegsende von 1945 haben die Berechnungen und Beurteilungen nach Körper-, Kopf- und Gesichtsformen als richtig erwiesen. 50 Abbildungen.

Fortsetzung

Ohne diese Entdeckung Huters hätte ich die vorliegende Arbeit nicht schreiben können, und bei aller Menschenkenntnis wäre eine Lücke geblieben; denn der Ha-Typus rechnet nicht zu den Verbrecher-Typen, die er weit übertrumpft, - auch nicht zu den normalen Menschen, da seine Intelligenz bis in das Fabelhafte gesteigert ist, - aber nicht nach der Richtung des Guten und Normalen, sondern des Abnormalen, Abwegigen.

Aus Recht wird durch ihn Unrecht, aus Gut wird Böse, aus Krankheit wird Gesundheit, das friedliche Leben wird abnormal, der Krieg und das Grausige wird normal, und da alles mit solch unglaublicher Raffiniertheit und Bosheit unter dem Deckmantel der Wissenschaft, Kund und Idealität, daß die Menschheit verteufelt werden kann, ohne auch nur zum klaren Bewußtsein darüber zu kommen.

Es ist der Wolf in Schafspelz, halb normal, halb schlimmer wie der Verbrecher.

Der Ha-Typus läßt andere für sich handeln, ergreift Besitz von Leib und Seele und von allem, was der Mensch noch an Gutem hat, vernichtet fast alle Ideale und ist nicht zu fassen; er taucht auf und verschwindet, aber so, daß man den Eindruck hat, er ist noch da und leitet insgeheim alles weiter.

Huter schreib, wenn der Ha-Typus in einem Geschäft oder in einem Betrieb sei, so habe man den Eindruck, als ginge alles langsam, aber sicher zugrunde.

Den Typus äußerlich sofort zu erkennen, glückt nicht; erst wenn man einige typische Handlungen kennt, - und diese sind in der genannten Spezialschrift geschildert, - wird der Verdacht rege, daß man es mit ihm zu tun hat, man kann ihn dann näher erfassen und genau erkennen.

So hat man wohl im Volke vermutet, welche Rolle Göbbels spielt; aber zur klaren Erkenntnis ist man dabei nicht gekommen, weil es fast unmöglich ist; erst diese Arbeit klärt restlos auf!

Meine erwähnte Schrift über den Ha-Typus wurde amtlich als das „Unnütze Buch von Amandus Kupfer“ begutachtet, womit ein Wink gegeben wurde, daß die Verbreitung dieses Buches unerwünscht sei. Aber der Gutachter selbst veröffentlichte kurz nach der Begutachtung einen Aufsatz, in einer allerersten Tageszeitung, in welchem er den Ha-Typus in umschriebener Form schilderte.

Darum also kam das Urteil über das „Unnütze Buch...“. Nie ist ein Buch nützlicher gewesen wie dieses; das haben alle die erfahren, die mit dem Ha-Typus zu tun bekamen, und einst wird es auch die Welt wissen, welchem Typus sie verfallen war, und wie sie fast daran zugrunde gegangen wäre, wenn nicht Göbbels in dem Präsidenten Roosevelt seinen kraftvollen Gegenspieler nach der Seite des Normalen hin gefunden hätte.

Der Ha-Typus, der Huter zugrunde gerichtet hatte, trieb nach dem Tode Huters sein Unwesen, geschützt durch einen Doktor-Titel, weiter.

Ein Fachbeamter, der ihn und auch die näheren Umstände kennen lernte, schrieb über ihn: „Der erste Eindruck ist der eines Teufels. Es liegt dieser Ausdruck wie ein Schleier über dem ganzen Gesicht. Die Schultern sind hängend, die Augenbrauen sind zusammengewachsen. Es ist ein Mensch, der in geschlechtlichen Dingen unberechenbar ist und Freude am Quälen empfindet. Daraus ergibt sich alles andere. Es wächst aus dieser Anlage sozusagen hervor. Verliebt wie ein Narr und gierig wie ein Raubtier.“ (Es war bekannt, daß er Untaten vollbracht hatte, aber er war nicht zu fassen.)

Vererbung und Umwelt haben den Ha-Typus entstehen lassen.

Göbbels stammt aus dem rheinischen Industriegebiet.

Dort gab des die großen Fabriken, Zechen und Industrien mit allem was dazu gehört. Rauch und Qualm, endlose Arbeiterviertel und geschäftliches Treiben, - Elend, Armut und Verkommenheit, - Reichtum, Luxus und Wohlleben auf der anderen Seite.

Dazwischen spielen die katholische und evangelische Kirche, das Judentum, das Sektenwesen ihre Rolle, das Parteiwesen, es gab Konservative und Sozialdemokraten usw., es gab das Akademikertum, den krassen, realen Materialismus in  Eleganz, Aufmachung und Heuchelei, Vergnügungsstätten und Lasterhöhlen - und auf der anderen Seite die Lebensreformbestrebungen, Patriotismus und Anarchismus, alles in einem Strom des Lebens.

Aus dieser Umwelt ist der Ha-Typus hervorgegangen, von allem scheint ihm etwas anzuhaften, und bei einer fabelhaft gesteigerten Intelligenz ist das alles zusammen auf die Spitze des Annormalen getrieben, sind Blut und Nerven, Seele und Gemüt wie vergiftet und das Triebleben maßlos gesteigert.

So ist es zu erklären, was die Welt an einem solchen Typus erlebte.

Man braucht nur einige der großen Reden, die Göbbels gehalten hat, mit normalem Sinn zu überprüfen, und man kommt dahinter, welche unsagbare Raffiniertheit in Wirklichkeit dahinter liegt; alles Gute ist umgedreht und in das Gegenteil verkehrt, und zwar in dem gleißendsten Gewande, alles irreführend.

Nur wenn diese Entdeckung Huters bekannt wird, kann die Welt vor einer Wiederholung all des Schlimmen, das sie erlebte, bewahrt bleiben. Nun zum Ha-Typus selbst.


Bild 10    Der Ha-Typus

Bild 10 stellt eins der üblichen Photos dar, das von dem beauftragten Photographen wunschgemäß retuschiert ist.

Der erste Eindruck, den der Psycho-Physiognomiker von dem Bilde hat, wenn man die Person nicht kennt, ist der, daß der Mann im Empfindungs-Naturell mit Disharmonie liegt, denn die Oberlippe ist bedeutend zu breit und zu schwer, die Ohren sind ungleich am Kopfe angesetzt und dabei in der Form verschieden, die Nase sitzt etwas schief im Gesicht und erscheint im untersten Teil unschön geformt, die Entfernung von der Nasenspitze zur Kinngrenze ist im Verhältnis zur Nase und zum mittleren Gesicht zu groß, das Kinn ist unschön geformt, der Mund ist zu groß, hartförmig und die Winkel sind messerscharf, der untere Seitenkopf ist im Bilde rechts anders wie links und harteckig.

(Dieses letzte Zeichen würde stutzig machen und zur genauesten Betrachtung des Bildes Anlaß geben.)

Das sind also mehrere Verbrecher- und mehrere leichtere disharmonische Merkmale. Die letzteren kommen etwa einem Verbrechermerkmals gleich. Solche Verbrechermerkmale genügen bekanntlich, um erkennen zu lassen, daß man einen zu Verbrechen disponierten Menschen vor sich hat.

Das ist der erste oberflächliche Eindruck des sehr vorteilhaft retuschierten und zurecht gemachten Bildes.

Da nun das erwähnte Merkmal, das stutzig macht, das Interesse des geschulten Psycho-Physiognomikers wachruft, so ist der zweite genauere Eindruck der, daß ja eine gesteigerte, harte Intelligenz aus Augen und Stirnausdruck spricht, daß am Mund eine rohe Boshaftigkeit liegt, daß das Gewebe des Gesichts im Unterton hart wie von Blech erscheint, daß die Augen verschieden sitzen, daß Einschnitte in den Wangen vorhanden sind, daß sie wie verborgen die Ohren oben wie spitzig zuzulaufen scheinen, daß die Schultern hängend sind, daß die Kleidung, der Binder mit der Brilliantnadel ausgesucht vornehm ist, daß aber im Gegensatz hierzu die Partie zwischen Unterlippe und Kinn, wo sich die Lebensart ausprägt, eine rohe Form zeigt; daß dabei die breite Stirn eine vielseitige Übersicht und Berechnung kundtut, daß die breiten Ecken der oberen Stirnbildung, die dort auch in der Mitte plastisch ist, Weltideal- und Tiefensinn zeigen; daß aber das Haar im Gegensatz dazu und wie es beim Empfindungs-Naturell sonst nicht ist, drahtartig erscheint; daß die seitliche Spannung des unteren Augenlides sich zum Mordsinn hinter den Ohren hinzuziehen scheint; daß der Gesamteindruck wohl ein gesteigert intelligenter, aber kein normaler ist.

Der dritte Eindruck ist der, daß man sich ein Seitenbild wünscht, siehe Bild 11


Bild 11    ist ebenso vom Photographen zurecht retuschiert

Bild 11. Es zeigt die Disharmonien deutlicher. Das Ohr ist stark schräg angesetzt, wie zum dahinter liegenden Mordsinn und zum oberen Hinterhaupt mit den Macht- und Herrschertrieben hingezogen, die obere Stirnbildung zeigt dort, wo der psychologische Erkenntnis- und Gefühlssinn liegt, eine merkliche Abflachung, das Haar erscheint dunkel - finster - hart; die Nasenwurzel zeigt starke Geisteskraft; die Jochbeine sind seitlich spitz und keilförmig; die ganze Formbildung von Hals, Nacken, Hinterhaupt und dem Unterteil des Gesichts erscheint höchst eigenartig und abnormal, das Seitenhaupt erscheint dort, wo der Wissensdrang, Wissensbesitz und die Schönheitsliebe liegen, außerordentlich merkwürdig usw.

Das macht dermaßen stutzig, daß der Verdacht rege wird, den Ha-Typus vor sich zu sehen.



Bild 12

Bild 12. Dieses Bild stammt von einem anderen Photographen und sollte wahrscheinlich dem niederen Geschmack im Volke entsprechen.

Es ist die ausgesprochene eingetrocknete Galgenvogelphysiognomie, es zeigt die zweite Natur des Ha-Typus, den Vater der Suggestionskunst (lies Propaganda), der Lüge, Verstellung und Hinterlist, der Bosheit und Grausamkeit, der Parteibonzen-Vergötterung und der seelischen, körperlichen und geistigen Versklavung des Volkes und teilweisen Verteufelung desselben. Interessant ist, wie die Stirn dort, wo der praktische Sinn liegt, einfällt und schwach ist, wie der für das Empfindungs-Naturell überstarke mittlere Hinterkopf abnormale Virtuosität zeigt. Das ist die andere Seite des Ha-Typus, ebenso Wirklichkeit wie der teils glanzvolle Ausdruck der beiden vorherigen Bilder, es zeigt die Doppelnaturigkeit.

Wer das Bild gesehen hat und weiß, wen es darstellt, und die Reden und Handlungen der Person vom menschlich vernünftigen Standpunkt aus betrachtet und vergleicht, für den besteht kein Zweifel mehr, daß er den gefährlichsten Typus der Welt, den des Halbentarteten in Reinkultur vor sich hat, gegen den die Mephistonatur weit in den Hintergrund tritt. Man kann verstehen, daß dieser Mensch drauf und dran war, die ganze Kultur der Welt, fast alle Ideale mit Hilfe der Suggestion zu vernichten und die Menschheit zu verteufeln.


Bild 13   Ein Gemälde

Interessant ist noch Bild 13, denn hier hat der Künstler die bis in das Fabelhafte gesteigerte Intelligenz durch die Anspannung aller Muskeln, Adern, Nerven und Gewebe (besonders an der Hand zu sehen, die im Unterton einer Teufelsklaue gleicht), hervorheben wollen.

Daß aber diese Intelligenz in das gesteigerte Unnormale geht, das liegt auch in dem Bilde; denn jede einzelne und kleinste Formbildung zeigt schwerste Verhärtung, Verknöcherung und Disharmonie, aber so aus gesucht versteckt und verborgen, daß der Nichtfachmann nicht weiß, was er sagen soll.

Hiermit ist das Geheimnis des ganzen furchtbaren Geschehens unserer Zeit aufgedeckt und greif- und sichtbar vor Augen geführt.

Hätten die Staatsmänner der Welt Menschenkenntnis besessen, so hätten sie von Anfang an erkannt, daß der Ha-Typus die treibende Impulskraft ist und die Macht erhalten hat. Das Weltunglück wäre verhütet worden!

Hätte man dem Volk die Naturellehre gelehrt, niemals hätte es dem Ha-Typus zugejubelt, auch nicht, wenn alle Kirchenglocken läuten und ein Meer von Fahnen, Birken- und Tannengrün die Umrahmung bildet. Dann hätte man die Gefahr erkannt, die darin liegt, daß die Millionenmenge der neutralen und indifferenten Naturelle, diese grau getönte farblose Menge, auf die wir noch besonders zurückkommen, der Suggestion verfällt und mit den Ton angibt, daß alle guten und vernünftigen Menschen die Opfer werden.

Denn zu allem Unglück hatte die vorgeschobene Person, Hitler, die völlig dem Ha-Typus verfallen war, zu seinem Tat- und Bewegungs-Naturell noch die

ausgesprochene Urmenschenstirn,

die wir hier kurz im Bilde zeigen und erklären wollen. Möge dies zu eindringlicheren Warnung dienen, nie wieder einem Menschen mit stark fliehender, niedriger Stirn Macht und Einfluß zu geben!


Bild 14 Hitler    Die Urmenschenstirn    Bild 15 Der Urmensch

Im Bilde 15, links, ist deutlich die Urmenschenstirn Hitlers zu erkennen.

Man vergleiche damit das Bild 15 des mutmaßlichen Urmenschen, der hier nach dem Neandertal-Urmenschen, der vor über 30.000 und mehr Jahren gelebt hat, rekonstruiert ist.

Das ist keine Täuschung, daß ist die Wirklichkeit, denn das Bild Hitlers ist lebens- und naturgetreu und völlig unretuschiert.

Was sagt der Leser nun?

Ist nicht, - wenn man einem solchen Menschen die höchste Macht gibt - die Unvernunft auf die Spitze getrieben?

Man hat damit buchstäblich und tatsächlich gerade einem Menschen die höchste Macht in die Hände gegeben, der nach seinem Nerven-, Schädel- und Gehirnbau die ausgesprochene Veranlagung hat, alle besseren und höheren Errungenschaften der alten Kultur zu zerschlagen!

Das klingt kaum glaublich, ist aber Tatsache. Aus Mangel an Menschenkenntnis werden die haarsträubendsten Fehler gemacht.


Bild 16 Carl Huter

Den Weltweisen Carl Huter mit seiner vollendeten guten Stirnbildung und seiner guten Lehre ließ man zugrunde gehen. Man vergleiche sein Bildnis Nr. 16 mit den beiden vorhergehenden Abbildungen.

50 Jahre wurde diese Lehre in ganz Deutschland gelehrt und ist bekannt geworden. Man hatte dennoch keinen Sinn für das Gute und kein Verständnis für die Bedeutung des guten Menschen und damit für die Erhaltung und den guten Ausbau der Kultur. (Anmerkung Timm: Heute, Jahr 2006, also schon 110 Jahre!).


Man betrachte die Figur 17, sie zeigt uns den Aufbau und die Bedeutung des Stirnbaues.


Fig. 17

Wir geben über den Stirnbau hier nur das Nötigste wieder; alles Weitere ist aus den diesbezüglichen Spezialwerken zu ersehen.

In den beiden untersten Regionen der Stirn arbeiten die Organe für die Beobachtung, Auffassung und Vorstellung der realen, sichtbaren Welt.

Diese beiden Regionen des Stirnbaues sind bei Hitler stark entwickelt, siehe auch die große Entfernung vom Ohrloch zur Unterstirn.

Mit dieser an sich vorzüglichen Veranlagung Hitlers, die gut zur Veranlagung des Bewegungs-Naturells paßt, ist durchaus zu rechnen. Es ergibt sich aus dieser Anlage die oft gerühmte Genialität Hitlers. Es ist in der Erfassung der realen Tatsachen der Umwelt, der modernen Technik und Organisation kaum zu übertreffen. Er stellt diesbezüglich alles in den Dienst seines Machtstrebens und führt mit grotesker Brutalität (siehe das Kinn) seine Pläne durch.


Levitating Stone
(Hinzugefügt)

In der mittleren Stirnregion liegt das praktische Denkleben, und hier ist die Stirnbildung Hitlers bereits stark abfallend. - Außerdem ist zu bedenken, daß das praktische Denkleben auch im höheren Sinne das vermittelnde Band ist zwischen dem niederen, tierischen Verstandesleben der Unterstirn und der warmen Vernunft und Ethik der Oberstirn.

Ist der obere Stirnbau schwach, dann bewegt sich das praktische Denkleben in allzu realen und nüchternen Bahnen.



Erstellt 2006. Update 1. Januar 2008
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben. Quicktime-Movie: Martial Law - Part 4. Nazi Germany to Nazi-America. Bush-Clan „911“. 24 mb. 15:22 min.
 
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