NASAs Apollo-11 Crew gewählt nach C. Huters Menschenkenntnis
 
So wählte die NASA ihre Mondmänner

NASAs Apollo-11 Crew gewählt nach C. Huters Menschenkenntnis
(Hinzugefügt)

N. Armstrong (links).  E. Aldrin (rechts)
Tat- und Bewegungsnaturell: Körperkraft, Ausdauer, Mut, Entschlossenheit. Geeignet auf dem Mond schwere körperliche Arbeit zu verrichten.

M. Collins (Mitte).
Empfindungsnaturell: Blieb im Raumschiff zurück. Für seine Arbeit standen Geistesgegenwart, Übersicht und Intelligenz im Vordergrund.

Die drei Männer sind jedoch keine reinen primären Naturelle. Ihre Fähigkeiten sind deswegen wesentlich und vielseitiger. (Photo NASA)

Die Erscheinung ist kein Schein
Quelle: Basler Magazin Nummer 50. 15. Dezember 1979. Seite 1 bis 2

Gesichtsform und Gestalt eines Menschen werden von Kräften des inneren Wesens geformt. Dies ist die Überzeugung der Fachleute auf dem Gebiet der Psycho-Physiognomik, jenem Wissensbereich, der die Deutung eines Charakters aufgrund der äusseren Erscheinung eines Menschen zulässt. Denn nach dem geistigen Vater der Psycho-Physiognomik, Carl Huter (1861-1912), beeinflussen innere Kräfte, die teils durch Vererbung gegeben sind und teils durch äussere Einflüsse entstehen, dauernd die äusseren Formen und Handlungen des Individuums
Von Paul Schärer

Quelle: Secret Space I

Täglich stoßen viel von uns auf die Mannigfaltigkeit der Formen und Gestalten von Menschen und Gesichtern. Einige grübeln darüber nach, weshalb wohl die Natur solche Vielfalt hervorbringt. Steckt hinter diesem Formen-reichtum eventuell gar eine Gesetzmässigkeit, die Aufschluss über den Träger einer bestimmten Form geben könnte?
    
Gesichtszüge, die den Charakter spiegeln. Links: reif, weise, abgeklärt. Rechts: zerfallen, krank, unglücklich
Bild Mitte. Neil Armstrong. His Father was a 33rd Degree FreeMason. Quelle: Secret Space. Hinzugefügt

Die Psycho-Physiognomik Carl Huters erkennt formende Kräfte als Baumeister der Körper- und Gesichts-formen. Diese Kräfte beeinflussen dauernd die äusseren Formen. Die inneren Kräfte sind grundlegend durch die Vererbung gegeben und verändern sich im Lauf des Lebens durch innere und äussere Einflüsse, z.B. Erziehung, Bildung, Schicksalsschläge. Mit dem Verändern der Kräfte ändern sich die Gesichtszüge, aber auch der Charakter des Menschen. Im positiven Falle wird er reifer, weiser, abgeklärter und sieht entsprechend aus, wie z.B. Goethe. Im negativen Falle wird er langsam zerfallen, krank und siech. Was bleibt, gleicht einer Ruine und erinnert kaum noch an bessere Zeiten. Diese Veränderung der äusseren Form wird in der Ausdruckskunde durch die mimische Forschung erarbeitet und ausgedeutet. Solche Veränderungen können vorübergehend, oder, wie dies unsere Beispiele zeigen, bleibend eingeprägt sein. Eine momentane Veränderung des Wesens und des damit einhergehenden Gesichtsausdruckes sehen wir z. B. beim sonnigen Lachen oder im wütenden Zorn. Diese inneren Gemütszustände lassen den Menschen auch entsprechend handeln.

Der Körperbau der drei Haupttypen: links Ernährungs-, Mitte Bewegungs- und rechts Empfindungsnaturell
(Quelle: DgM Nr. 1. 1932. Hinzugefügt, da Quellenangabe von Paul Schärer gegenüber Basler Magazin Nummer 50. 15. Dezember 1977 wahre Quelle aus der großformatigen Zeitung von 101 Ausgaben „Der gute Menschenkenner“, Hrsg. Amandus Kupfer, 1932-1941, vernebelt. Quellenverweise auf die Person Siegfried Kupfer sind mit Vorsicht zu betrachten, da unwissenschaftlich)

Während des Lachens ist er andern gegenüber freundlich, zuvorkommend, wohlwollend. Sein Zustand steckt an, und bald lacht die ganze Umgebung. Im Zorn hingegen zerstört er vielleicht etwas, was ihm und seiner Umgebung schweren Kummer bringt. Kummerfalten durchziehen dann die Gesichter der ihn umgebenden Gesellschaft. Momentane und konstante Veränderungen von Körper und Gesicht entwickeln sich auf einer Grundform. Diese Grundform zeigt, auf welche äussere Einflüsse speziell und intensiv reagiert wird, oder welche äusseren Einflüsse einen Menschen kaum berühren. Grundformen, die eine stark differenzierte Lebensreaktion zeigen, sind die von Carl Huter entdeckten Naturelle oder Körperbautypen.


Die Naturellanlage, entwickelt aus den...

Ernährungs-Naturell    Bewegungs-Naturell    Empfindungs-Naturell
(Quellen: DgM Nr. 12. 1933 Hrsg. Amandus Kupfer. Secret Space: Buzz Aldrin 32nd Degree FreeMason. Took Masonic Flag to the Moon. Hinzugefügt)

Das linke Bild zeigt das primäre, chemische Ruhe- und Ernährungsnaturell mit dem rundlichen, breitfleischigen Gesicht, den vollen Wangen und dem kurzen, dicken Hals. Es hat den ruhigen, auf das Naheliegende gerichteten Blick. In der Mitte sehen wir das primäre, physikalische Tat- und Bewegungsnaturell. Es hat das längliche, knochige Gesicht. Dieses ist durch markante Formen von Unterstirn, Nase und Kinn geprägt und hat den langen muskulösen Hals. Der Blick ist fest und bestimmt, in die Ferne gerichtet. Das rechte Bild zeigt das primäre, psychische Denk- und Empfindungsnaturell, mit dem feinen Gesicht, einem kleinen Mund, feiner Nase, zartem Hals und ausdrucksvollen Augen. Der Blick ist fühlend nach innen gerichtet, seelenvoll und mild.

drei Keimblättern, ist ein Naturprinzip, dass bei...

Drei Keimblätter: Empfindungs-, Ernährungs- und Bewegungssystem. Lebende Zelle: Ordnung der Kräfte
(Hinzugefügt)

Der Schnitt durch die Keimblase mit den drei Keimblättern und den Körperformen  der drei Hauptnaturelle (hier getrennt) ist das Kennzeichen für die Grundlage der Körperbautypen von Carl Huter. Das es gerade drei Grundformentypen des Körperbaues gibt, die immer wieder klar hervortreten, ferner, dass alle anderen Formbildungen Mischungen der Grundformen sind, führte Huter auf die Embryonalentwicklung zurück. In dieser durchläuft die Mutterzelle nach der Befruchtung verschiedene Stadien der Zellteilung und Zellvermehrung. Es entsteht die Keimblase mit den drei deutlich voneinander getrennten Keimblättern. Aus den Zellen des inneren Keimblattes (Endoderm) entsteht das Ernährungssystem des Menschen. Aus den Zellen des mittleren Keimblattes (Mesoderm) entwickelt sich das Bewegungssystem, aus den Zellen des äusseren Keimblattes (Ectoderm) das Empfindungssystem. Je nachdem, welches System bei der Vererbung und Entwicklung bevorzugt wird, entsteht das Ernährungs-, das Bewegungs- oder das Empfindungsnaturell.

...Mensch, Tier und Pflanze die unterschiedlichen Anlagen, Kräfte und Fähigkeiten sichtbar macht.

      Ruh- und Ernährung                     Tat- und Bewegung                           Empfindung
(Quelle: DgM Nr. 59, Nr. 60. Hrsg. Amandus Kupfer. Schwaig bei Nürnberg. 1937 u. 1938. Hinzugefügt)


Ernährung                                        Bewegung                        Empfindung
(Quelle: DgM Nr. 65. Hrsg. Amandus Kupfer. Schwaig bei Nürnberg. 1938. Hinzugefügt)

Die heute allgemein als richtig anerkannte wissenschaftlich Keimblatt-Theorie Carl Huters führte diesen zum zwingenden Schluss, dass es die Naturelle nicht nur beim Menschen, sondern auch in der Tierwelt und sogar im Pflanzenreich gibt. Damit hatte er ein bis dahin unerkannt gebliebenes Ordnungs-, Gestaltungs- und Differenzierungsprinzip der gesamten Lebenswelt entdeckt.

Mensch, Tier und Pflanzen brauchen, um sich gesund entfalten zu können, die durch die Naturellanlage vorgezeichneten Lebensbedingungen.

Die Qualität der Anlage zeigt sich in Feinheit, Strahlung und Spannung der Form.

Bewegung und Harmonie    Ernährung und Harmonie    Empfindung und Harmonie
(Dargestellte Naturelle sind zur Führung befähigt. Quelle: DgM Nr. 30. 1935. Zeichnungen. E. Mellerke. Hinzugefügt, da Basler Magazin Nummer 50, 15.12.1979 S. 2 vermutlich von Paul Schärer nicht die korrekte wahre Quellenangabe benannt bekommen hat. Genannte Quelle ist oberflächlich)

Die ausgewogenen feineren Formen zeigen Menschen, die durch gute Erbeigenschaften, glückliche Zeugung und umfassende Bildung in ihrem Bereich eine natürliche Elite bilden. Das Grundnaturell ist noch klar erkennbar. Die Veranlagung geht aber weit über dasselbe hinaus. Die Einseitigkeit des Grundnaturells ist weitgehend überwunden. Es sind die Körperbautypen mit Harmonie. Es sind Höchstleistungen der Natur.

Brennpunkte der Betrachtung bilden dabei die drei Grund- oder primären Naturelle.

Diese drei Grundformen oder Grundtypen unterscheiden sich in Charakter, Lebenseinstellung und Fähigkeiten ganz erheblich. Sie haben neben den spezifischen Körperformen auch bestimmte Gesichts- und Schädelformen. Das Ernährungsnaturell interessiert sich in erster Linie für greifbare, lebenspraktische Dinge. Es verkörpert das ökonomische Prinzip. Alles, was der Ernährungsmensch unternimmt, muss Hand und Fuss haben und soll rentieren. Wo dies nicht der Fall ist, verliert er rasch das Interesse. Der Ernährungstyp wird von Carl Huter auch als Gründertyp bezeichnet. Er ist dank seines ökonomischen, lebenspraktischen Talents in der Lage, ein Geschäft erfolgreich zu gründen, aufzubauen und auch zu erhalten. Wenig Interesse hat er hingegen für theoretisches Wissen, geistige Auseinandersetzungen und tiefergehende philosophische Fragen. Er fühlt sich wohl in seinem abgesteckten engeren Lebensbereich und ist zufrieden, wenn er sein Ruhebedürfnis und seinen gesunden Appetit befriedigen kann. Von sich ausgehend, schliesst er auf die Bedürfnisse anderer. Seine Devise lautet deshalb „Leben und leben lassen“.

Das Tat- und Bewegungsnaturell vertraut auf seine Körperkraft und seine Willensstärke. Es braucht ein grösseres Betätigungsfeld und interessiert sich in erster Linie für die Durchführung, die Organisation, die Kraftleistung, die Technik der Dinge. An die Rendite denkt er kaum. Während das Ernährungsnaturell durch einen zu erwartenden materiellen Gewinn stark motiviert werden kann, lässt sich das Bewegungsnaturell eher durch den Gewinn einer Medaille, die Auszeichnung vor andern, zu grossen Leistungen anfeuern. „Durch Wille zum Ziel“ ist seine Lebendevise. Aus diesem Grunde finden wir es überall dort, wo eine starke Willensanstrengung zur  Pflichterfüllung notwendig ist. Dynamisch in seinem ganzen Wesen, sucht er einerseits die Dinge rasch zu verändern und wirkt dadurch fortschrittlich. Andererseits kann es bei konservativer Gesinnung das Alte mit aller Kraft und Härte erhalten. Es wirkt dann mit seiner starken Dynamik gegen alles Neue. In beiden Fällen möchte es zwingen und herrschen und handelt dabei oft nach einseitigen, suggerierten Grundsätzen. Der Bewegungsmensch liebt Gefahren, wagemutigen Einsatz und Strapazen. Er kann bei einfacher und derber Nahrung grosse Leistungen erbringen. Das freudige Geniessen einer umfangreichen Mahlzeit, wie dies beim Ernährungsnaturell selbstverständlich ist, kennt er deshalb kaum. Auch dessen behäbige gelassene Ruhe kann er nicht begreifen. Der Bewegungstyp liebt harte Sachen, z.B. Schnäpse, weil er glaubt, damit Kraft und Standfestigkeit zu beweisen. „Harte Männer trinken harte Sachen“, war ein raffinierter Werbeslogan, ganz auf die Denkart des Bewegungs-Naturells abgestimmt.

Zartheit, Feinheit, Liebe sind die Domäne des Denk- und Empfindungsnaturells. Dieser Typus eignet sich weder zum Sammeln grosser materieller Werte, noch zu Tätigkeiten, bei denen Härte, Körperkraft und Realismus im Vordergrund stehen. Er ist motiviert durch Ideale. Neues Wissen lockt ihn zu ausdauerndem Studium. Helfen kann ihm zur Lebensaufgabe werden. Er ist der geborene Theoretiker. Feingliedrig und grazil in Körper- und Kopfformen, sind seine Bewegungen leicht, rasch, elegant. Er imponiert nicht durch Körperfülle und -gewicht, auch nicht durch Kraft und Dynamik, sondern durch Wendigkeit und Anmut. Bei ihm steht im ganzebn Wesen die Psyche im Vordergrund. „Helfen durch Liebe und Vertrauen“ ist seine Devise. Ökonomie und Tatkraft stehen weit im Hintergrund seiner Lebensart. Dadurch gerät er leicht in finanzielle Not, die er dann als gottgegebenes Schicksal hinnimmt.

Während Ernährungstypen leicht erkennen können, wie wichtig eine ökonomische Grundlage im Leben ist, Bewegungsnaturelle das Heil in der Willensanstrengung und Tatkraft zu finden glauben, erblickt das Empfindungsnaturell in der Liebe die grösste Kraft in der Natur. Jeder der drei Menschentypen findet sein Lebensideal aufgrund der angeborenen, besonderen Fähigkeiten. Die Beurteilung aller Lebensumstaände erfolgt aus dieser anlagebedingten Sicht - und jedes Naturell ist überzeugt, die Probleme richtig zu sehen. Erst die Naturellehre zeigt augenfällig und „handgreiflich“, wo die Stärken und Schwächen der jeweiligen Weltbetrachtung liegen.

Die drei menschlichen Grundtypen entdeckte Carl Huter (gest. 1912) schon als Knabe. Damals erkannte er auch die glückliche Anlage des harmonischen und die unglückliche des disharmonischen Naturells. Später hat er diese Entdeckung ausgebaut und wurde zum Begründer der modernen wissenschaftlichen Konsti-tutionstypenlehre und einer darauf aufgebauten neuen Methode praktischer Menschenkenntnis.

1921 trat der Psychiater Prof. Dr. med. Ernst Kretschmer ebenfalls mit einer Dreitypenlehre hervor, ohne diese bio-logisch zu begründen.

Erst 1940 führte dann der Amerikaner Prof Dr. med. W. H. Sheldon die Entstehung der Körperbautypen, genau wie Huter, auf die Keimblatt-Theorie zurück.

Gegenüberstellung der drei Grundtypen in den genannten Systemen.

Carl Huter    Kretschmer         Scheldon
(Bild links und Bild rechts hinzugefügt. Quelle: DVD-Filme: Secret Space I)

1977 kommt Prof. Dr. med. Detlev v. Zerssen zum Ergebnis, dass neben anderen Übereinstimmungen, die Sheldonsche Lehre wie eine Wiedergeburt der Huterschen Naturellehre anmutet. (Enzyklopädie „Die Psycho-logie des 20. Jahrhunderts“ Band V. 1977.)

Kretschmer und Sheldon haben, was das Prinzip der Dreitypenlehre betrifft, also lediglich bestätigt, was C. Huter mit seiner genialen Beobachtungsgabe richtig erkannt und in ein praktisch anwendbares System gebracht hatte.

Während in den USA die Typenlehre Sheldons bereits erfolgreich angewendet wird, ist in Europa der Wert der grundlegenden Naturellehre Huters noch nicht allgemein erkannt worden. Bis vor kurzem lehrten viele Psychologen, dass der Mensch als unbeschriebenes Blatt auf die Welt kommt und dann durch die Erziehung und die Erlebnisse geprägt wird. In einer solchen Betrachtungsweise hat die Psycho-Physiognomik keinen Platz. - Heute ist erkannt, dass die vererbten Faktoren die wesentlichsten Grundlagen bilden, mit welchen der Mensch die Eindrücke der Umgebung aufnimmt und verarbeitet.


Die Physiognomik der Apollo-Astronauten

Die Naturelle sind nun das Naturprinzip, welches durch die Vererbungslehre begründet ist. Sie sind bei Mann und Frau und in allen Rassen zu erkennen. Deshalb sollte das Wissen über die Körperbautypen bei der Erziehung, der Berufswahl, der Personalauslese, in der Politik, in der Ehe, kurz, in allen Lebensbereichen angewendet werden und Grundlage für jede Forschung über den Menschen sein.

Obwohl jeder Mensch in der Entwicklung verschiedene Phasen durchläuft, kann das Naturell schon bei Kindern erkannt werden. Die moderne Erziehung sollte auf dieser Grundlage aufbauen. Durch ständiges Beobachten der Entwicklung ist es damit möglich, auf individuelle Eigenschaften und den momentanen Entwicklungsstand der Kinder einzugehen.

Die Auswahl nach der Naturellanlage führt zur typengemässen Arbeitsteilung. Entsprechend gering ist das Risiko einer menschlichen Panne. Wie können die Apllo-Astronauten physionomisch beurteilt werden? Armstrong, links, und Aldrin, rechts auf dem Titelbild, sind Tat- und Bewegungsnaturelle. Sie verfügen dementsprechend über viel Körperkraft, Ausdauer, Mut und Entschlossenheit. Sie wurden als Bewegungsnaturelle ausgewählt, um auf dem Mond schwere Körperarbeit zu verrichten.

N. Armstrong                                M. Collins                                    E. Aldrin
Neil Armstrong: His Father was a 33rd Degree FreeMason. Buzz Aldrin 32nd Degree FreeMason. Hinzugefügt

M. Collins, der Astronaut in der Mitte, ist ein Empfindungsnaturell. Er blieb im Apollo-Raumschiff zurück. Für seine Arbeit standen Geistesgegenwart, Übersicht und Intelligenz im Vordergrund, körperliche Kraftentfaltung im Hintergrund.

Die drei Männer sind jedoch keine reinen primären Naturelle. Ihre Fähigkeiten sind deshalb wesentlich vielseitiger. Das erkennen wir physiognomisch bei Armstrong und Aldrin an der geistigen Belebtheit der Gesichtszüge, der Feinheit der Nasenbildung und dem lebhaften Augenausdruck. Dies bedeutet höhere geistige Beweglichkeit und höhere Intelligenz al bei primären Bewegungsnaturellen.

Bei Collins erkennen wir eine straffe Haltung, gespannte Jochbeine, kräftiges Kinn und einen muskulösen Hals. Das bedeutet, dass die Körperkraft und Kondition die eines primären Empfindungsnaturells weit übersteigen. Abgesehen von diesen Abweichungen bleiben aber die grundlegenden Fähigkeiten der Naturelle bestehen.

Damit die individuelle Vielfalt der Anlage und Entwicklung wirklich erfasst werden kann, hat Carl Huter die Ausdruckskunde weiter entwickelt. Es soll kurz auf diese Arbeit hingewiesen werden.

Neben den Körperbautypen unerscheidet Carl Huter zwei Menschentypen, die gemäss ihrer inneren Organisation eine bestimmte geistige Haltung einnehmen und aufgrund bestimmter Gesichtsformen zu erkennen sind. Es sind dies der Innerlichkeits- und der Äuerlichkeitsmensch. Eine Parallele zu diesen Typen finden wir in den zwei psycho-logischen Typen C.G. Jungs, die er erstmals 1913 öffentlich vorstellte und Introviertierte und Extrovertierte nennt.

Anmerkung Timm: C.G. Jungs nach Carl Huter erstmals 1913 öffentlich vorgestellten psychologischen Typen sind somit Plagiat. Carl Huters zwei Menschentypen, Innterlichkeits- und Äusserlichkeitesmensch das Original!


Jeder Mensch ist ein Original

Auch das Geschlecht steht mit Körper und Seel in innigstem Zusammenhang. Darum bestehen zwischen Mann und Frau zahlreiche körperliche und seelische Verschiedenheiten, welche den individuellen Fähigkeiten und dem Charakter eine geschlechtsspezifische Richtung geben.

Weitere Eigenschaften werden aufgrund der Schädel- und Gesichtsform erfasst. An diesen Formen lässt sich auch der antriebsstarke und der antriebsschwache Mensch erkennen. Seelische Regungen, Gedanken und Gefühle manifestieren sich an wechselnden Ausdrücken des Gesichtes und der Körperhaltung. Gemütsstimmungen zeigen sich bei den Temperamenten.

Mit dem in kurzen Zügen Dargelegten soll gezeigt werden, dass die Hutersche Wissenschaft in der Lage ist, den Menschen umfassend zu deuten und ihm zu helfen, sich und andere zu erkennen. Jeder Mensch ist in seiner Kombination von Naturell, Temperament, Geschlecht, individuellen Eigenschaften und Lebensentwicklung ein Original. Er ist eine einmalige Ausgabe. Das Streben nach Originalität um jeden Preis, wie dies in unserer Zeit so sehr propagiert und mit grossen Preisen ausgezeichnet wird, ist vielfach ein Trugschluss. Viele werden dann zur Karikatur ihrer selbst, wenn sie versuchen, so zu werden, wie andere es haben wollen, oder vormachen.

Jeder Mensch ist schon ein Original, er braucht nur sich selber zu sein. Der äussere Glanz wird dabei vielleicht etwas kleiner. Sich mit seinen von der Natur gegebenen Anlagen einordnen in den natürlichen Ablauf des Lebens bringt erst die Befriedigung, die wir suchen. Sich selber erkennen bleibt deshalb die wichtigste Grundlage zur Selbstverwirklichung.


Levitating Stone
(Hinzugefügt)



Erstellt 2007. Update 1. Januar 2008
© Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung

Die  Kronen symbolisieren die höhere Natur in jedem Menschen, sein individueller potentieller innerer Adel. Jedermann ist verpflichtet seinen inneren Adel nach Albrecht Dürer und Carl Huter zu heben Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
APOLLO 11 UND CARL HUTER